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PC & Internet RIAA - LimeWire schuldet uns 1,5 Milliarden US-Dollar (Update)


Die Recording Industry Association of America (RIAA) setzt im Kampf gegen LimeWire nach. Vor einem Bundesrichter hat man nun erklärt, dass der Schaden, den die Filesharing-Software verursacht hat, bei etwa 1,5 Milliarden US-Dollar liegt.

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Die Recording Industry Association of America (RIAA) versucht gegenwärtig mit allen Mitteln, das Unternehmen hinter dem beliebten LimeWire-Client in die Enge zu treiben. Bereits vor einigen Wochen konnte man einen wichtigen Sieg vor einem New Yorker Gericht erlangen. In dem Urteil wurde festgehalten, dass die Lime Group für die zahlreichen Urheberrechtsverletzungen mitverantwortlich sei.

Vor einer Woche folgte ein erneuter Antrag der RIAA. In diesem forderte man das Gericht auf, eine Verfügung gegen das Unternehmen zu erlassen. Diese sollte die sofortige Beendigung aller LimeWire-Aktivitäten bewirken. Noch ist über den Antrag nicht entschieden worden. Klar ist jedoch, dass die RIAA nur eine vollständige Niederlage von LimeWire akzeptieren wird. Dies treibt man auch mit allen Mitteln voran.

Gestern hat man sich erneut an das Gericht gewandt. Es soll LimeWire endgültig ein Ende bereiten. Dabei läßt man sich keine Chance entgehen, auf die massiven Schäden durch Filesharing hinzuweisen. So hält man in den neuerlichen Gerichtsdokumenten fest, dass die Schadensersatzsumme mehrere Hundert Millionen, wenn nicht sogar Milliarden US-Dollar betragen könnte. Ein Jurist der RIAA konkretisierte den Wert auf 1,5 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro).

Um diese Schuld überhaupt begleichen zu können, hat man gestern eine Einfrierung des gesamten LimeWire Vermögens beantragt. Damit will man jedoch vermutlich nicht sicherstellen, dass das Unternehmen Geld verschwinden lässt. Vielmehr geht es darum, eine Handlungsunfähigkeit herzustellen. Über den Antrag wurde noch nicht entschieden. LimeWire versucht indes nach wie vor, eine Einigung mit der RIAA zu erzielen.

Quelle: Gulli
 
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