Samsungs Galaxy Note 3 wird ab dem heutigen Mittwoch ausgeliefert, doch werden Besitzer ihr Gerät nicht mit jeder beliebigen SIM-Karte nutzen können: Außen auf der Verpackung des Galaxy Note 3 prangt der warnende Aufkleber: "Dieses Produkt ist nur mit SIM-Karten kompatibel, die von einem Mobilfunk-Provider innerhalb Europas bezogen wurde." Wie Händler und Kunden in diversen Foren berichten, ist das neue Smartphone-Modell von Samsung nur mit SIM-Karten kompatibel, die aus der Region stammen, in der das Gerät gekauft wurde – also Nordamerika, Europa etc. Mit anderen Karten weigert es sich eine Mobilfunk-Verbindung aufzubauen (Region-Lock). Roaming soll dennoch funktionieren. Doch kann man auf Reisen in anderen Regionen keine lokalen SIM-Karten benutzen.
Erste Händler haben das Note 3 erhalten und ihre Kunden auf die Beschränkungen hingewiesen.
Bild: clove.co.uk
Bislang hat sich Samsung noch nicht zu den Aufklebern geäußert. Auch ist noch nicht bekannt, ob man die Geräte gegen eine Gebühr entsperren kann, so wie es bei vielen SIM-Lock-Handys der Fall ist. Samsung ist der erste Hersteller, der eine solche Praxis bei der SIM-Beschränkung anwendet. Bislang gab es bei Smartphones nur technische Gründe (etwa Unterstützung bestimmter Mobilfunk-Frequenzen oder -Techniken), warum ein Gerät nicht überall funktionierte. Ob zukünftige Modelle ebenfalls eine solche Sperre erhalten und ob Samsung eventuell auf Druck der Provider gehandelt hat, die um ihre Roaming-Kosten fürchten, ist noch unklar.
Update 26.09.13 Prinzipiell hat Apple schon seit vielen Jahren ein ähnliches System um bestimmte SIM-Karten-Typen auszusperren. Bei der zwangsweisen Aktivierung der Geräte werden solche Daten überprüft und so waren viele iPhone-Modelle seit dem ersten iPhone auf bestimmte Provider beschränkt. Legte man eine SIM-Karte, beispielsweise aus einem andern Land ein, akzeptierte sie das iPhone nicht.
Quelle: heise
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Bislang hat sich Samsung noch nicht zu den Aufklebern geäußert. Auch ist noch nicht bekannt, ob man die Geräte gegen eine Gebühr entsperren kann, so wie es bei vielen SIM-Lock-Handys der Fall ist. Samsung ist der erste Hersteller, der eine solche Praxis bei der SIM-Beschränkung anwendet. Bislang gab es bei Smartphones nur technische Gründe (etwa Unterstützung bestimmter Mobilfunk-Frequenzen oder -Techniken), warum ein Gerät nicht überall funktionierte. Ob zukünftige Modelle ebenfalls eine solche Sperre erhalten und ob Samsung eventuell auf Druck der Provider gehandelt hat, die um ihre Roaming-Kosten fürchten, ist noch unklar.
Update 26.09.13 Prinzipiell hat Apple schon seit vielen Jahren ein ähnliches System um bestimmte SIM-Karten-Typen auszusperren. Bei der zwangsweisen Aktivierung der Geräte werden solche Daten überprüft und so waren viele iPhone-Modelle seit dem ersten iPhone auf bestimmte Provider beschränkt. Legte man eine SIM-Karte, beispielsweise aus einem andern Land ein, akzeptierte sie das iPhone nicht.
Quelle: heise