Spanische Polizei gegen Fernsehpiraten
(ar) Die spanische Polizei hat im Rahmen einer Razzia die illegale Zweitvermarktung von ausländischen Fernsehsendern beendet.
Die Guardia Civil schloss am Dienstag die Sendeeinrichtungen des Unternehmens Telmicro Levante, das Kunden für eine einmalige Installationsgebühr von 500 Euro und jährlich 180 Euro den Zugriff auf insgesamt 57 Programme ermöglichte. Dazu gehörten nach einem Bericht von "Broadband TV News" unter anderem normalerweise verschlüsselte Ausstrahlungen des britischen Pay-TV-Senders Sky, die uncodiert an mehrere tausend Kunden an der Costa Blanca und der Costa Calida verbreitet wurden.
Bereits im Mai waren die Behörden gegen das Unternehmen vorgegangen. Es hatte anschließend seinen Sendebetrieb wieder aufgenommen. Bei der aktuellen Aktion wurden die Sendeeinrichtungen vollständig beschlagnahmt und die Geschäftsräume versiegelt. Telmicro Levante soll nur einer von zahlreichen Anbietern sein, die entsprechende Dienstleistungen in der spanischen Küstenregion erbringen. Die Verbreitung erfolgt dabei in der Regel nicht via Satellit, sondern über das terrestrische Sendenetz.
@uelle: SK
(ar) Die spanische Polizei hat im Rahmen einer Razzia die illegale Zweitvermarktung von ausländischen Fernsehsendern beendet.
Die Guardia Civil schloss am Dienstag die Sendeeinrichtungen des Unternehmens Telmicro Levante, das Kunden für eine einmalige Installationsgebühr von 500 Euro und jährlich 180 Euro den Zugriff auf insgesamt 57 Programme ermöglichte. Dazu gehörten nach einem Bericht von "Broadband TV News" unter anderem normalerweise verschlüsselte Ausstrahlungen des britischen Pay-TV-Senders Sky, die uncodiert an mehrere tausend Kunden an der Costa Blanca und der Costa Calida verbreitet wurden.
Bereits im Mai waren die Behörden gegen das Unternehmen vorgegangen. Es hatte anschließend seinen Sendebetrieb wieder aufgenommen. Bei der aktuellen Aktion wurden die Sendeeinrichtungen vollständig beschlagnahmt und die Geschäftsräume versiegelt. Telmicro Levante soll nur einer von zahlreichen Anbietern sein, die entsprechende Dienstleistungen in der spanischen Küstenregion erbringen. Die Verbreitung erfolgt dabei in der Regel nicht via Satellit, sondern über das terrestrische Sendenetz.
@uelle: SK