Den Raspberry Pi wird es ab Juni 2014 auch in Form eines Speicherriegels geben. An den technischen Daten ändert sich nichts. Anzeige
Die Raspberry Pi Foundation kündigte am 7. April 2014 das Compute Module an. Ungeachtet des Namens ist es ein vollwertiges Raspberry Pi in der Größe und dem Aussehen eines DDR2-SODIMM-Speicherriegels, das entspricht den Abmaßen von 67,6 x 30 mm.
Trotz der geringeren Größe entspricht das Modul dem Raspberry PI Model B: ARM11-Prozessor, 512 MByte RAM und als GPU der Broadcom Videocore IV, dazu kommen 4 GByte eMMC-Flashspeicher. Verzichtet wird aber auf sämtliche normalen Anschlüsse, wie HDMI-, USB- und Ethernetport, aber auch den SD-Kartenleser. Das Betriebssystem muss deshalb auf dem Flashspeicher installiert werden.
Angedacht ist dieser Formfaktor des Raspberry Pi für den unauffälligen Einsatz im Produktivbetrieb und fortgeschrittene Entwickler.
Der Rechner stellt den Kontakt mit der Außenwelt über die SODIMM-Anschlüsse an der Platine her. Wer kein eigenes Breakout-Board mit dazugehörigem Platinenhalter im SODIMM-Format fertigen will, kann auf das ebenfalls angekündigte Compute Module IO Board zurückgreifen. Darauf befinden sich dann auch ein USB- und ein HDMI-Port sowie der Anschluss zur Stromversorgung.
Alle Anschlüsse des Compute Modules können über Pins auf dem Board abgegriffen werden. Über dieses Board kann auf dem Compute Module auch initial das Betriebssystem installiert werden.
Zuerst soll es nur Kits bestehend aus dem Compute Module und dem IO Board zu kaufen geben. Ein Preis dafür wurde noch nicht genannt. Ein einzelnes Compute Module soll später um die 30 Dollar bei einer Abnahme von 100 Stück kosten. Damit würde sich der Preis nicht wesentlich vom jetzigen Model B des Raspberry Pi unterscheiden.
Golem.de
Die Raspberry Pi Foundation kündigte am 7. April 2014 das Compute Module an. Ungeachtet des Namens ist es ein vollwertiges Raspberry Pi in der Größe und dem Aussehen eines DDR2-SODIMM-Speicherriegels, das entspricht den Abmaßen von 67,6 x 30 mm.
Trotz der geringeren Größe entspricht das Modul dem Raspberry PI Model B: ARM11-Prozessor, 512 MByte RAM und als GPU der Broadcom Videocore IV, dazu kommen 4 GByte eMMC-Flashspeicher. Verzichtet wird aber auf sämtliche normalen Anschlüsse, wie HDMI-, USB- und Ethernetport, aber auch den SD-Kartenleser. Das Betriebssystem muss deshalb auf dem Flashspeicher installiert werden.
Angedacht ist dieser Formfaktor des Raspberry Pi für den unauffälligen Einsatz im Produktivbetrieb und fortgeschrittene Entwickler.
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- Das Raspberry Pi Compute Module (Foto: http://www.raspberrypi.org/CC BY-SA)
Alle Anschlüsse des Compute Modules können über Pins auf dem Board abgegriffen werden. Über dieses Board kann auf dem Compute Module auch initial das Betriebssystem installiert werden.
Zuerst soll es nur Kits bestehend aus dem Compute Module und dem IO Board zu kaufen geben. Ein Preis dafür wurde noch nicht genannt. Ein einzelnes Compute Module soll später um die 30 Dollar bei einer Abnahme von 100 Stück kosten. Damit würde sich der Preis nicht wesentlich vom jetzigen Model B des Raspberry Pi unterscheiden.
Golem.de