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Proteste beim Nachrichtensender N24 - "Rote Karte für den Arbeitgeber"

Proteste beim Nachrichtensender N24 - "Rote Karte für den Arbeitgeber"

Mit Unterstützung des Deutschen Journalisten-Verbandes (djv) und der Gewerkschaft Ver.di haben am Mittwochmittag gut 100 Mitarbeiter des Nachrichtensenders N24 am Marlene-Dietrich-Platz in Berlin ihrem Arbeitgeber in einer Protestaktion die "rote Karte" gezeigt.

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Bild: satundkabel.de

Der vopn Ex-"Spiegel"-Chefredakteur und Geschäfstführer Torsten Rossmann übernommene Kanal hatte angekündigt, dass bis September nochmals rund 70 Stellen abgebaut werden sollen - auf dann rund 140. Den N24-Mitarbeitern gehe es jetzt um die Wiederaufnahme der Verhandlungen zu einem Rationalisierungstarifvertrag und der Fortführung des Sozialplans bis 2015, teilte der djv mit.

N24 war Mitte Juni aus ProSiebenSat.1 herausgelöst worden. Bei der ersten Verhandlungsrunde über Beschäftigungssicherung nach dem Verkauf hatte Rossmann erklärt, dass die Forderung der Gewerkschaften "nicht akzeptabel" sei. Danach waren die Tarifverhandlungen unterbrochen worden.

Der djv-Bundesvorsitzender Michael Konken appellierte an die Geschäftsführung des Senders, die Tarifverhandlungen dringend wieder aufzunehmen. "Ein weiterer Arbeitsplatzabbau führt zwangsläufig zu massiven Qualitätsverlusten." Die Gewerkschaften forderten die neuen N24-Eigentümer auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Quelle Sat+Kabel
 
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