Auch mit Free-TV-Sendern lässt sich zunehmend mehr Geld im Bereich Programmdistribution verdienen. ProSiebenSat.1 konnte seine Erlöse, die vor allem aus dem Vertrieb von Pay-TV- und HD-Sendern stammen im ersten Quartal 2014 noch einmal deutlich steigern. Auch im Web-TV-Bereich soll künftig Geld verdient werden.
Der Bereich Broadcasting German-speaking entwickelt sich bei ProSiebenSat.1 weiterhin dynamisch. Allein im ersten Geschäftsquartal 2014 (Januar bis März) betrugen die Erlöse 19,7 Millionen Euro und waren damit um 29,6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie das Unternehmen am Donnerstagmorgen mitteilte, gelinge es damit zunehmend, im TV-Sektor die Abhängigkeit von den Werbeerlösen zu verringern.
Besonders deutlich hätte sich die Zahl der sogenannten HD-Free-TV-Abonnenten entwickelt. Damit sind die Zuschauer gemeint, die über Satellit, Kabel und IPTV ein kostenpflichtiges Zusatzpaket mit den HD-Versionen der ProSiebenSat.1-Free-TV-Sender erwerben. Binnen einer Jahresfrist stieg die Zahl hier um 1,3 Millionen (41 Prozent) auf derzeit 4,6 Millionen.
Dass der HD-Bereich aus finanzieller Sicht für den Konzern interessant ist und man sich angesichts der zu erwartenden, sinkenden Werbeeinnahmen hier nach neuen Erlösmodellen umsieht, hatte erst am Montag auch Klaus Steffens, Leiter für Technik Distribution bei ProSiebenSat.1,
Doch nicht nur im HD-Bereich verabschiedet man sich bei ProSiebenSat.1 vom klassischen Free-TV-Modell. Auch im Bereich Web-TV möchte das Unternehmen mit der Programmdistribution in Zukunft Geld verdienen. Dies verdeutlicht auch die am heutigen Donnerstag
Quelle: Digitalfernsehen
Der Bereich Broadcasting German-speaking entwickelt sich bei ProSiebenSat.1 weiterhin dynamisch. Allein im ersten Geschäftsquartal 2014 (Januar bis März) betrugen die Erlöse 19,7 Millionen Euro und waren damit um 29,6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie das Unternehmen am Donnerstagmorgen mitteilte, gelinge es damit zunehmend, im TV-Sektor die Abhängigkeit von den Werbeerlösen zu verringern.
Besonders deutlich hätte sich die Zahl der sogenannten HD-Free-TV-Abonnenten entwickelt. Damit sind die Zuschauer gemeint, die über Satellit, Kabel und IPTV ein kostenpflichtiges Zusatzpaket mit den HD-Versionen der ProSiebenSat.1-Free-TV-Sender erwerben. Binnen einer Jahresfrist stieg die Zahl hier um 1,3 Millionen (41 Prozent) auf derzeit 4,6 Millionen.
Dass der HD-Bereich aus finanzieller Sicht für den Konzern interessant ist und man sich angesichts der zu erwartenden, sinkenden Werbeeinnahmen hier nach neuen Erlösmodellen umsieht, hatte erst am Montag auch Klaus Steffens, Leiter für Technik Distribution bei ProSiebenSat.1,
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
auf dem Medientreffpunkt Mitteldeutschland erklärt. Doch nicht nur im HD-Bereich verabschiedet man sich bei ProSiebenSat.1 vom klassischen Free-TV-Modell. Auch im Bereich Web-TV möchte das Unternehmen mit der Programmdistribution in Zukunft Geld verdienen. Dies verdeutlicht auch die am heutigen Donnerstag
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
erstmals angekünigte Streaming-App 7TV, über die ab Juni alle Free-TV-Sender der Mediengruppe auf Smartphones und Tablets gestreamt werden sollen. Auch Mediatheken-Inhalte sollen über die Anwendung verfügbar sein. Doch wirkliches Free-TV wird dies nicht mehr sein. Trotz der weiter bestehenden Werbeschienen im Senderprogramm soll die App monatlich 2,99 Euro kosten.Quelle: Digitalfernsehen