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Premiere vor Übernahme durch News Corp.?

Die Aktie des Pay-TV-Senders Premiere legt den zweiten Tag in Folge zweistellig zu. Getrieben wird das Papier von Spekulationen um eine bevorstehende Mehrheitsübernahme durch die News Corp.


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News Corp.-Chef Rupert Murdoch
hat gut lachen. Dank eines Vermögens
von 8,3 Milliarden US-Dollar könnte
er sich Premiere locker leisten.


Premiere-Aktionäre dürfen sich über eine Fortsetzung der Kursrallye freuen. Nachdem das Papier des Pay-TV-Anbieters bereits am Montag um 42 Prozent zugelegt hat, steigt es auch am Dienstag deutlich im Wert. Zwischenzeitlich lag die Aktie mit 37 Prozent im Plus und führte erneut die Gewinnerliste im MDAX an. Getrieben wird die Bewegung durch Spekulationen über eine bevorstehende Komplettübernahme durch den Großaktionär Rupert Murdoch, der über seine News Corp. bereits 25,01 Prozent der Premiere-Anteile hält. Der Milliardär hatte im Januar 2008 damit begonnen Anteile des Münchener Bezahlsenders zu erwerben. Ende vergangener Woche berichtete die australische Sidney Morning Herald, Murdoch wolle mit Blick auf eine Mehrheitsübernahme die Bücher von Premiere prüfen lassen. Noch vor dem Wochenende betrug der Wert von Premiere an der Börse weniger als 200 Millionen Euro.
Chancen für Premiere sind gestiegen
Zudem zeigen sich die Marktteilnehmer zuversichtlich mit Blick auf die laufende Bieterrunde für die Übertragungsrechte für die Bundesliga-Rechte ab der kommenden Saison 2009/10 (siehe auch "Premiere setzt sich an MDAX-Spitze"). Deuteten Beobachter Äußerungen von DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, der sagte, man erwarte unter Umständen höhere Erlöse „aus anderen Ecken, als sich vorher angedeutet hat“, zunächst als wenig erfreulich für Premiere, wurden einzelne Aussagen nun offenbar neu interpretiert. Seifert sagte nämlich auch: „Nicht das höchste Angebot ist automatisch das beste.“ Unterstützung erhält Premiere auch von FC Bayern München-Boss Karl-Heinz Rummenigge, der sich für eine weitere Zusammenarbeit der DFL mit Premiere ausgesprochen hat. Indes machte der Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB) Theo Zwanziger deutlich, dass man die Zuschauer-Gewohnheiten berücksichtigen müsse.

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