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Sky Deutschland Premiere tiefrot - erst 2011 wieder schwarze Zahlen

Premiere tiefrot - erst 2011 wieder schwarze Zahlen

München - Die Pay-TV-Plattform Premiere hat das erste Quartal wie erwartet mit tiefroten Zahlen abgeschlossen.

Der Verlust weitete sich auf 80,0 Millionen Euro von 28,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor aus. Der Umsatz stieg leicht von 231 auf 232,7 Millionen Euro, wie Premiere am Donnerstag in München mitteilte.

Zum 31. März 2009 zählte die Pay-TV-Plattform 2,371 Millionen direkte Abonnenten. Das waren 28 000 weniger als zum Jahresende 2008. Den Ausblick bestätigte das Unternehmen: 2009 und 2010 sei erneut mit Verlusten zu rechnen. Erst 2011 soll Premiere unter dem Strich wieder schwarze Zahlen schreiben. (dpa)

Quelle: digitalfernsehen


Premiere veröffentlicht Ergebnisse für das erste Quartal 2009

Wesentliche Kennzahlen:
• Umsatz von 232,7 Mio. € (Q1 2008: 231,0 Mio. €*)
• EBITDA minus 29,8 Mio. € (Q1 2008: plus 2,9 Mio. €)
• Netto-Verlust in Höhe von 80,0 Mio. € (Q1 2008: 28,1 Mio. €)
• 2,371 Mio. Abonnenten zum 31. März
• Monatlicher ARPU von 24,85 €, Anstieg von knapp 1€ im Vergleich zu Q4 2008
• Neue Kreditlinien in Höhe von 525 Mio. € nach Abschluss der Kapitalerhöhung im April verfügbar
• Ausblick für 2009 und Folgejahre bestätigt

München, 14 Mai 2009. Im ersten Quartal 2009 erzielte Premiere einen Gesamtumsatz von 232,7 Mio. € (Q1 2008: 231,0 Mio. €). Die operativen Aufwendungen lagen mit 262,5 Mio. € über dem Niveau des Vorjahrs (Q1 2008: 228,1 Mio. €). Der Kostenanstieg resultierte in erster Linie aus Sondereffekten im Vorjahresquartal in Höhe von 16,3 Mio. €, die im 1. Quartal 2009 nicht auftraten, sowie aus Restrukturierungskosten von 9,0 Mio. € im 1. Quartal 2009. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) lag bei minus 29,8 Mio. € (Q1 2008: plus 2.9 Mio. €), der Konzernverlust betrug 80,0 Mio. € (Q1 2008: 28,1 Mio. €).

Das Unternehmen verzeichnete im 1. Quartal 2009 einen operativen Cash-Flow von minus 14,2 Mio. € (Q1 2008: minus 45,9 Mio. €). Die Nettoverbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des 1. Quartals auf 313.4 Mio. € (Q4 2008: 318,1 Mio. €).

Zum 31. März 2009 zählte Premiere 2,371 Mio. direkte Abonnenten, 28.000 weniger als zum Jahresende 2008 (31.12.2008: 2,399 Mio.). Die Zahl der Kunden für das auslaufende Premiere Flex-Angebot sank im Berichtszeitraum um 17.000 auf 68.000. Die Kündigungsquote ging gegenüber dem Vorquartal (Q4 2008: 22,9 Prozent) leicht auf 22,4 Prozent zurück. Der Programm-ARPU stieg um knapp einen Euro von 23,86 € im 4. Quartal 2008 auf 24,85 € im 1. Quartal 2009.

Mark Williams, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: “Die Ergebnisse des ersten Quartals liegen im Rahmen unserer Erwartungen. Wir erwarten im zweiten Halbjahr eine Steigerung der Abonnentenzahlen nach umfangreichen Maßnahmen im Vertrieb, im Marketing und im Kundenservice.“

Neue Kreditlinien in Höhe von 525 Mio. € nach Abschluss der Kapitalerhöhung im April verfügbar
Premiere hat mit dem Erlös aus der im April abgeschlossenen Kapitalerhöhung die bestehenden Kredite abgelöst und verfügt jetzt über neue langfristige Kredite in einer Gesamthöhe von 525 Mio. €.

Ausblick für 2009 und Folgejahre bestätigt
Premiere bestätigt den Ausblick für 2009 und die Folgejahre, der mit der Vorlage der Jahreszahlen 20008 gegeben wurde.
• Steigerung der Abozahlen ab Q3 2009 nach umfangreichen Vertriebs-, Marketing- und Kundenservicemaßnahmen erwartet
• Negativer Cash-Flow im Bereich von 250 bis 275 Mio. € und deutliches EBITDA-Minus für 2009 erwartet
• Break-Even sowohl bei EBITDA als auch Cash-Flow auf Monatsbasis während des 4. Quartals 2010 erwartet, wobei beide Jahresergebnisse noch negativ ausfallen
• Nettogewinn und positiver Cash-Flow ab dem Jahr 2011 erwartet

* Umsätze und Kosten der aufgegebenen Geschäftsaktivität Home of Hardware wurden herausgerechnet. In dieser Meldung aufgeführte Werte für Q1 2008 sind nicht mit den im Mai 2008 veröffentlichten Zahlen vergleichbar.

Quelle: premiere
 
AW: Premiere tiefrot - erst 2011 wieder schwarze Zahlen

14.05.09 Premiere mit Nettoverlust von 80 Millionen Euro (Update)

München - Der Nettoverlust der Pay-TV-Plattform Premiere beträgt für das erste Jahresquartal 80 Millionen Euro.
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Im ersten Quartal 2009 erzielte Premiere einen Gesamtumsatz von 232,7 Millionen Euro, berichtet der Medienkonzern heute in einer Pressemitteilung. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 231 Millionen Euro. Die operativen Aufwendungen lagen mit 262,5 Millionen Euro über dem Niveau des Vorjahres (Q1 2008: 228,1 Millionen Euro). Der Kostenanstieg resultierte in erster Linie aus Sondereffekten im Vorjahresquartal in Höhe von 16,3 Millionen Euro, die im ersten Quartal 2009 nicht auftraten, sowie aus Restrukturierungskosten von 9,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2009.

Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) lag bei minus 29,8 Millionen Euro (Q1 2008: plus 2.9 Millionen Euro), der Konzernverlust betrug 80,0 Millionen Euro (Q1 2008: 28,1 Millionen Euro). Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal 2009 einen operativen Cash-Flow von minus 14,2 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es minus 45,9 Millionen Euro). Die Nettoverbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des ersten Quartals auf 313,4 Millionen Euro (Q4 2008: 318,1 Millionen Euro).

Zum 31. März 2009 zählte Premiere 2,371 Mio. direkte Abonnenten. Das sind 28 000 weniger als zum Jahresende 2008. Damals waren es 2,399 Millionen. Die Zahl der Kunden für das auslaufende Premiere Flex-Angebot sank im Berichtszeitraum um 17 000 auf 68 000. Die Kündigungsquote ging gegenüber dem Vorquartal (Q4 2008: 22,9 Prozent) leicht auf 22,4 Prozent zurück. Der Programm-ARPU stieg um knapp einen Euro von 23,86 Euro im vierten Quartal 2008 auf 24,85 Euro im ersten Quartal 2009.

Q: digi tv
 
Premiere erwartet Gewinnschwelle erst im vierten Quartal 2010

14.05.09 Premiere erwartet Gewinnschwelle erst im vierten Quartal 2010

München - Die Gewinnschwelle wird bei der Pay-TV-Plattform Premiere erst im vierten Quartal des kommenden Jahres erwartet.
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Die Gewinnschwelle wird sowohl beim EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) als auch beim Cash-Flow auf Monatsbasis erst während des vierten Quartals 2010 erwartet, teilt Premiere heute mit. Die beiden Jahresergebnisse würden jedoch noch negativ ausfallen, heißt es. Gleichzeitig wird ein negativer Cash-Flow im Bereich von 250 bis 275 Millionen Euro und ein deutliches EBITDA-Minus für 2009 erwartet. Einen Nettogewinn und einen positiven Cash-Flow sieht Premiere erst ab dem Jahr 2011.

Q: digi tv
 
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