Zwei neue Leaks legen den Verdacht nahe, dass Apple das kommende iPhone 15 Pro mit bis zu zwei Terabyte Speicherplatz ausstatten wird, um damit leichter anstehende Preiserhöhungen rechtfertigen zu können.
Während bei iPhone 15 Pro Max oder 15 Ultra eine Periskoplinse für die Telezoom-Optik erwartet wird, könnte das Teleobjektiv des iPhone 15 Pro noch weiter aus dem Gehäuse ragen, heißt es. (Bild: 9 to 5 Mac/Ian Zelbo)
Erweisen sich die jüngsten Leaks als wahr, gibt es nun ein weiteres Argument, beim kommenden iPhone 15 auf die Pro-Variante zu setzen. Denn wie 9 to 5 Mac unter Berufung auf einen koreanischen Blogger und einen Nutzer der chinesischen Twitter-Konkurrenz Weibo berichtet, wird Apple vielleicht schon am 12. oder 13. September ein iPhone vorstellen, das nicht mit 128 Gigabyte Speicher startet und nicht mit einem Terabyte Speicher endet.
Wenn das stimmt, würde es Konfigurationen mit 256 Gigabyte, 512 Gigabyte, einem Terabyte und zwei Terabyte für das iPhone 15 Pro geben. Zuletzt hatte Apple mit der Veröffentlichung des iPhone 13 Pro im Jahr 2021 die Speicherkategorie ein Terabyte eingeführt, aber die Einstiegskonfiguration nicht verändert.
Speichererweiterung als Aufhänger für steigende Preise
Offenbar will Apple die Erweiterung des Speichers vor allem deshalb einführen, weil sie sich als gutes Argument für die Erhöhung der Preise eignet. Davon ist auch Bloomberg-Journalist und Apple-Kenner Mark Gurman überzeugt. Er hatte in seinem Power-on-Newsletter für Bloomberg in der vergangenen Woche vorhergesagt, dass Apple die Preise für das iPhone 15 Pro zumindest außerhalb der USA erhöhen werde.
„Ich würde auch eine Preiserhöhung in den USA nicht ausschließen – zumindest für einige der Pro-Modelle – angesichts der Umstellung auf Titan und des teureren Kamerasystems beim iPhone 15 Pro Max“, ergänzte er.
Teurere Komponenten kaum als preiserhöhend kommunizierbar
Tatsächlich scheint es nachvollziehbar, dass diese Strategie in der breiten Masse der Nutzer:innen eher ziehen könnte, als auf Verständnis dafür zu hoffen, dass teurere Komponenten auch mehr Geld kosten. Und an teureren Komponenten mangelt es ja auch nicht.
Insbesondere der Umstieg auf Titan als Gehäusematerial und der deutlich bessere Periskop-Zoom beim iPhone 15 Pro Max werden ganz sicher die Produktionskosten steigen lassen. Zudem will Apple angeblich endlich auf USB‑C umstellen und anstelle des Mute-Schalters eine anpassbare Action-Taste einbauen. Außerdem sollen die Displayränder besonders schmal ausfallen.
Apple-Beobachter erwarten höhere Preise
Für den Barclays-Analysten Tim Long sind Preiserhöhungen im Grunde eine ausgemachte Sache. Er erwartet, dass Apple die Startpreise für iPhone 15 Pro und 15 Pro Max um mindestens 100 US-Dollar erhöhen wird. So werde das iPhone 15 Pro bei 1.199 Dollar und das iPhone 15 Pro Max bei 1.299 Dollar beginnen.
Ob sich diese Schätzungen bewahrheiten und was das für die deutschen Preise bedeuten wird, werden wir wohl erst Mitte September oder sogar erst im Oktober wissen.
Quelle; t3n
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Während bei iPhone 15 Pro Max oder 15 Ultra eine Periskoplinse für die Telezoom-Optik erwartet wird, könnte das Teleobjektiv des iPhone 15 Pro noch weiter aus dem Gehäuse ragen, heißt es. (Bild: 9 to 5 Mac/Ian Zelbo)
Erweisen sich die jüngsten Leaks als wahr, gibt es nun ein weiteres Argument, beim kommenden iPhone 15 auf die Pro-Variante zu setzen. Denn wie 9 to 5 Mac unter Berufung auf einen koreanischen Blogger und einen Nutzer der chinesischen Twitter-Konkurrenz Weibo berichtet, wird Apple vielleicht schon am 12. oder 13. September ein iPhone vorstellen, das nicht mit 128 Gigabyte Speicher startet und nicht mit einem Terabyte Speicher endet.
Wenn das stimmt, würde es Konfigurationen mit 256 Gigabyte, 512 Gigabyte, einem Terabyte und zwei Terabyte für das iPhone 15 Pro geben. Zuletzt hatte Apple mit der Veröffentlichung des iPhone 13 Pro im Jahr 2021 die Speicherkategorie ein Terabyte eingeführt, aber die Einstiegskonfiguration nicht verändert.
Speichererweiterung als Aufhänger für steigende Preise
Offenbar will Apple die Erweiterung des Speichers vor allem deshalb einführen, weil sie sich als gutes Argument für die Erhöhung der Preise eignet. Davon ist auch Bloomberg-Journalist und Apple-Kenner Mark Gurman überzeugt. Er hatte in seinem Power-on-Newsletter für Bloomberg in der vergangenen Woche vorhergesagt, dass Apple die Preise für das iPhone 15 Pro zumindest außerhalb der USA erhöhen werde.
„Ich würde auch eine Preiserhöhung in den USA nicht ausschließen – zumindest für einige der Pro-Modelle – angesichts der Umstellung auf Titan und des teureren Kamerasystems beim iPhone 15 Pro Max“, ergänzte er.
Teurere Komponenten kaum als preiserhöhend kommunizierbar
Tatsächlich scheint es nachvollziehbar, dass diese Strategie in der breiten Masse der Nutzer:innen eher ziehen könnte, als auf Verständnis dafür zu hoffen, dass teurere Komponenten auch mehr Geld kosten. Und an teureren Komponenten mangelt es ja auch nicht.
Insbesondere der Umstieg auf Titan als Gehäusematerial und der deutlich bessere Periskop-Zoom beim iPhone 15 Pro Max werden ganz sicher die Produktionskosten steigen lassen. Zudem will Apple angeblich endlich auf USB‑C umstellen und anstelle des Mute-Schalters eine anpassbare Action-Taste einbauen. Außerdem sollen die Displayränder besonders schmal ausfallen.
Apple-Beobachter erwarten höhere Preise
Für den Barclays-Analysten Tim Long sind Preiserhöhungen im Grunde eine ausgemachte Sache. Er erwartet, dass Apple die Startpreise für iPhone 15 Pro und 15 Pro Max um mindestens 100 US-Dollar erhöhen wird. So werde das iPhone 15 Pro bei 1.199 Dollar und das iPhone 15 Pro Max bei 1.299 Dollar beginnen.
Ob sich diese Schätzungen bewahrheiten und was das für die deutschen Preise bedeuten wird, werden wir wohl erst Mitte September oder sogar erst im Oktober wissen.
Quelle; t3n