mariomoskau
DEB König
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Polizei ermittelt gegen Köln-AnhängerFans werfen Fäkalien
Köln (dapd/dpa/sid) - Fans des 1.FC Köln haben beim 1:5 im Auswärtsspiel bei Schalke 04 am Samstag gegnerische Anhänger mit Fäkalien beworfen. Wie die Polizei Gelsenkirchen mitteilte, sollen zwei Becher mit Urin und einer mit Kot aus dem Kölner Block geworfen worden sein. Die Personalien der drei Tatverdächtigen wurden festgestellt und die Ermittlungen eingeleitet. Insgesamt gab es rund um das Spiel neun Festnahmen wegen Körperverletzung, Widerstand, Sachbeschädigung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Kölns Präsident Wolfgang Overath zeigte sich erschüttert: 'Das sind keine Fußballfans, diese Menschen haben kein Interesse am Sport und haben deshalb auch nichts in den Stadien zu suchen', sagte der Weltmeister von 1974. Overath weiter: 'Man kann das gar nicht nachvollziehen, dass der Fußball für solche unfassbaren Aktionen missbraucht wird. Da müssen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und natürlich wir als Vereine Gedanken machen.' - 'Wir als Verein distanzieren uns natürlich von diesen Leuten', sagte Kölns Fanbeauftragter Rainer Mendel. Er fordert: 'Das geht gar nicht und ist durch nichts zu entschuldigen. Die Täter müssen bestraft werden und auch mit einem Stadionverbot belegt werden.'
Auch sportlich hat der Klub nach zwei Niederlagen und 1:8 Tore zum Auftakt Sorgen. Overath stellte am Dienstag aber klar: 'Ich stehe hinter Sportdirektor Volker Finke und unserem neuen Trainer Stale Solbakken.' Verlassen will den Klub offenbar sein einstiger Kapitän Mohamad. Der Abwehrspieler wurde freigestellt, um mit einem neuen Verein zu verhandeln. Dem Libanesen soll eine Offerte aus dem arabischen Raum vorliegen.
Quelle:sueddeutsche
Köln (dapd/dpa/sid) - Fans des 1.FC Köln haben beim 1:5 im Auswärtsspiel bei Schalke 04 am Samstag gegnerische Anhänger mit Fäkalien beworfen. Wie die Polizei Gelsenkirchen mitteilte, sollen zwei Becher mit Urin und einer mit Kot aus dem Kölner Block geworfen worden sein. Die Personalien der drei Tatverdächtigen wurden festgestellt und die Ermittlungen eingeleitet. Insgesamt gab es rund um das Spiel neun Festnahmen wegen Körperverletzung, Widerstand, Sachbeschädigung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Kölns Präsident Wolfgang Overath zeigte sich erschüttert: 'Das sind keine Fußballfans, diese Menschen haben kein Interesse am Sport und haben deshalb auch nichts in den Stadien zu suchen', sagte der Weltmeister von 1974. Overath weiter: 'Man kann das gar nicht nachvollziehen, dass der Fußball für solche unfassbaren Aktionen missbraucht wird. Da müssen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und natürlich wir als Vereine Gedanken machen.' - 'Wir als Verein distanzieren uns natürlich von diesen Leuten', sagte Kölns Fanbeauftragter Rainer Mendel. Er fordert: 'Das geht gar nicht und ist durch nichts zu entschuldigen. Die Täter müssen bestraft werden und auch mit einem Stadionverbot belegt werden.'
Auch sportlich hat der Klub nach zwei Niederlagen und 1:8 Tore zum Auftakt Sorgen. Overath stellte am Dienstag aber klar: 'Ich stehe hinter Sportdirektor Volker Finke und unserem neuen Trainer Stale Solbakken.' Verlassen will den Klub offenbar sein einstiger Kapitän Mohamad. Der Abwehrspieler wurde freigestellt, um mit einem neuen Verein zu verhandeln. Dem Libanesen soll eine Offerte aus dem arabischen Raum vorliegen.
Quelle:sueddeutsche