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PlayStation 3 kommt Sony teuer zu stehen

Die vom Sony-Konzern veröffentlichten Geschäftszahlen für das erste Geschäftsquartal 2007 sehen insgesamt sehr gut aus. Nur die PlayStation-Sparte fällt mit ihrem gestiegenen Verlust aus der Reihe - die PlayStation 3 kostet das Unternehmen viel Geld.

Zwar hat Sony Computer Entertainment im ersten Geschäftsquartal 2007/2008, gleichzusetzen mit dem vom 1. April bis zum 30. Juni dauernden zweiten Quartal, seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60,5 Prozent auf 196,6 Milliarden Yen (1,19 Mrd. Euro) steigern können. Doch gleichzeitig stieg im Vergleich auch der operative Verlust der Sparte um 2,4 Milliarden Yen (14,6 Millionen Euro) auf insgesamt 29,2 Milliarden Yen (177,3 Millionen Euro).

Als Grund gibt Sony die teure und unter Preis verkaufte PlayStation-3-Hardware an. Das könnte sich im laufenden Quartal mit der im Juli 2007 in den USA erfolgten PS3-Preissenkung noch steigern. Allerdings sind die Softwareverkäufe wegen der verkauften PS3-Konsolen im ersten Geschäftsquartal auch angestiegen.

Weltweit konnte Sony Computer Entertainment von Anfang April bis Ende Juni 2007 rund 2,7 Millionen PlayStation 2 verkaufen, das sind 370.000 Geräte mehr als im Vorjahreszeitraum. Die PlayStation Portable ging 2,14 Millionen mal über die Ladentheke, 730.000 mal mehr als im ersten Geschäftsquartal 2006.

Von der PlayStation 3 konnten im ersten Geschäftsquartal 2007 nur 710.000 Stück verkauft werden. Zusammen mit den bis Ende März 2007 verkauften 5,5 Millionen PlayStation 3 macht das demnach 6,21 Millionen verkaufte PlayStation 3.

Nintendo startete mit seiner günstigeren Wii-Konsole ebenfalls Ende 2006 und verkaufte bis 31. Juni 2007 etwa 9,27 Millionen Wii. Der ein Jahr früher gestartete Konkurrent Xbox 360 wurde bisher laut Microsoft 11,6 Millionen mal verkauft. Anders als die PlayStation 3 dürfte die Wii die Xbox 360 schon sehr bald überholt haben. Die genannten Stückzahlen beinhalten in der Regel sowohl die schon beim Kunden, als auch die noch beim Händler stehenden Geräte. Viele Geräte halten die Händler aber in der Regel nicht auf Lager.

Während die weltweiten Software-Verkäufe bei den Sony-eigenen PS2-Spielen im Vergleich zum ersten Geschäftsquartal 2006 um 1,6 Millionen auf 31,1 Millionen verkaufter Spiele zurück ging, legten die Verkäufe bei den PSP-Spielen um 0,6 Millionen auf insgesamt 9,9 Millionen Stück zu. Bei der PS3 konnte der Hersteller im ersten Quartal 2007 etwa 4,7 Millionen Spiele absetzen.
 
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