Piraterie ist und bleibt ein Thema, das alle Zweige der Content-Industrie bewegt. Auch so mancher Staat beobachtet das Thema genauer. Die britische Regierung führt seit Jahren Umfragen dazu durch und die geben interessante Einblicke in das illegale Filesharing, die sicherlich auch auf den deutschsprachigen Raum anwendbar sind.
Der so genannte Online Copyright Infringement (OCI)-Tracker der britischen Regierung wird von Jahr zu Jahr per Umfrage erstellt und die OCI-Zahlen geben ein recht umfassendes Bild von den illegalen Download- und Streaming-Aktivitäten der Briten ab. Die Trends, die man dort beobachten kann, sind aber wohl auch auf viele andere Länder anwendbar.
Die Studie (via TorrentFreak) hat herausgefunden, dass 15 Prozent der britischen Internet-Nutzer im Alter von zwölf Jahren und mehr in einem Drei-Monats-Zeitraum mindestens einmal einen illegalen Online-Inhalt konsumiert haben, das sind rund 6,5 Millionen Menschen. Diese Zahl bedeutet einen leichten Anstieg von 0,9%.
Sport-Streaming ist beliebt
Das Plus hängt aber wohl auch damit zusammen, dass zum ersten Mal "Sport-Inhalte" erfasst wurden, mit 21 Prozent ist dieser Anteil verhältnismäßig hoch. Diese Zahl hängt vermutlich mit illegalen Streams von Premier-League-Matches zusammen, im fußballverrückten Großbritannien dürfte das ein wesentlicher Faktor sein.
Ansonsten sind die Veränderungen nicht spektakulär, in den meisten Sparten gab es Schwankungen von einem oder zwei Prozent. Bei Musik und TV-Inhalten ging es leicht nach oben (aktuell 19 bzw. 23 Prozent), Filme hingegen werden wieder seltener konsumiert, hier beträgt der Anteil 19 Prozent. Die auffälligste Veränderung gab es beim Thema Software, hier fiel der Anteil von 26 auf 20 Prozent.
Die Studie beschäftigt sich auch mit den Gründen für Piraterie, Convenience, also Bequemlichkeit (41 Prozent) wurde wieder von "Weil es gratis" (44 Prozent) überholt. 13 Prozent gaben an, dass sie etwas vor einem Kauf ausprobieren möchten.
Quelle; winfuture
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Der so genannte Online Copyright Infringement (OCI)-Tracker der britischen Regierung wird von Jahr zu Jahr per Umfrage erstellt und die OCI-Zahlen geben ein recht umfassendes Bild von den illegalen Download- und Streaming-Aktivitäten der Briten ab. Die Trends, die man dort beobachten kann, sind aber wohl auch auf viele andere Länder anwendbar.
Die Studie (via TorrentFreak) hat herausgefunden, dass 15 Prozent der britischen Internet-Nutzer im Alter von zwölf Jahren und mehr in einem Drei-Monats-Zeitraum mindestens einmal einen illegalen Online-Inhalt konsumiert haben, das sind rund 6,5 Millionen Menschen. Diese Zahl bedeutet einen leichten Anstieg von 0,9%.
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Sport-Streaming ist beliebt
Das Plus hängt aber wohl auch damit zusammen, dass zum ersten Mal "Sport-Inhalte" erfasst wurden, mit 21 Prozent ist dieser Anteil verhältnismäßig hoch. Diese Zahl hängt vermutlich mit illegalen Streams von Premier-League-Matches zusammen, im fußballverrückten Großbritannien dürfte das ein wesentlicher Faktor sein.
Ansonsten sind die Veränderungen nicht spektakulär, in den meisten Sparten gab es Schwankungen von einem oder zwei Prozent. Bei Musik und TV-Inhalten ging es leicht nach oben (aktuell 19 bzw. 23 Prozent), Filme hingegen werden wieder seltener konsumiert, hier beträgt der Anteil 19 Prozent. Die auffälligste Veränderung gab es beim Thema Software, hier fiel der Anteil von 26 auf 20 Prozent.
Die Studie beschäftigt sich auch mit den Gründen für Piraterie, Convenience, also Bequemlichkeit (41 Prozent) wurde wieder von "Weil es gratis" (44 Prozent) überholt. 13 Prozent gaben an, dass sie etwas vor einem Kauf ausprobieren möchten.
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