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PC & Internet Piraterie-Server abgeschaltet - US-Behörde mit großer Keule

Piraterie-Server abgeschaltet - US-Behörde mit großer Keule

In einer konzertierten Aktion haben US-Behörden in den vergangenen 24 Stunden gleich neun Domains bekannter Piraterie-Server abgeschaltet, die Kinofilme vor ihrem offiziellen Start zum Download im Internet angeboten hatten.

Im Rahmen der Initiative "Operation In Our Sites" seien außerdem zahlreiche Bankkonten und Paypal-Accounts gesperrt worden, zudem habe es Razzien in mehreren Bundesstaaten gegeben, teilten die Behörde Immigration and Customs Enforcement (ICE) sowie die Generalstaatsanwaltschaft New York Südam Mittwochmorgen (Ortszeit) mit. Hinter der Aktion stecken die in der Motion Picture Association of America (MPAA) organisierten Hollywood-Studios wie Disney oder Paramount (TimeWarner).

Ziel der Maßnahmen waren den Angaben zufolge die Domains TVShack.net, Movies-links.tv, Filespump.com, Now-Movies.com, Planetmoviez.com, ThePirateCity.org und zml.com. Auch NinjaVideo.net und NinjaThis.net wurden abgeschaltet. Beide Sites erlaubten Besuchern den Abruf von 300 beliebten TV-Serien und 200 aktuellen Kinostreifen.

Allein Movies-links.tv soll nach Angaben des Branchendienstes "Variety" zuletzt 3,3 Millionen Besucher abgelockt haben, der Film "Sex and the City 2" wurde dabei an einem Tag 37.000 mal geladen. NinjaVideo bot unter anderem "Iron Man 2" zwei Tage vor dem Kinostart an.

Die Verletzung von Urheberrechten soll für milliardenschwere Verluste der Kreativindustrie weltweit verantwortlich sein. Wie groß die negativen Auswirkungen tatsächlich sind, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen. Der US-amerikanische Rechnungshof konnte zuletzt "keine solide Basis für die Zahlen der Branche finden". Unter Verweis auf astronomisch hohe Schäden hatten Lobbyisten in der Vergangenheit schärfere Gesetzte gegen Urheberrechtsverletzungen in zahlreichen Ländern durchgepeitscht.

Die US-Regierung kündigte in der vorvergangenen Woche eine Strategie an, die Behörden in Zukunft mit mehr rechtlichen Möglichkeiten auszustatten und besser zu vernetzen. Damit sollen Piraterie bei Spielfilmen, Musik, TV-Shows, Büchern und realen Artikeln wie Uhren und Kleidung eingedämmt werden.

Quelle: satundkabel.de
 
Neun illegale Streaming-Portale stillgelegt

US-Behörden haben neun illegale Film-Seiten stillgelegt. Über diese konnten Nutzer zahlreiche Kinoproduktionen abrufen - oft schon kurz nach dem Start in den Kinos.

Allerdings gelang es den Ermittlern nicht, Zugriff auf die Server zu bekommen, von denen aus die Filme ausgeliefert wurden. So können diese von den Betreibern in neue Angebote eingepflegt werden. Lediglich die Domains wurden von den Behörden beschlagnahmt.

Betroffen sind die Angebote TVShack.net, PlanetMoviez.com, ThePirateCity.org, Movies-Links.TV, FilesPump.com, Now-Movies.com, ZML.com, NinjaVideo.net und NinjaThis.net. Diese waren allesamt in den USA registriert, auch wenn in einem Fall der Anmelder aus den Niederlanden kam.

Den Angaben zufolge hatten die Angebote zusammengenommen rund 6,7 Millionen Besucher im Monat - Tendenz steigend. So soll eine Seite ihre Zugriffszahlen binnen der letzten zwölf Monate verzehnfacht haben. Über Werbung und Spendenaufrufe nahmen die Betreiber Geld ein.

Ein Teil der Domains ist weiterhin aktiv. Allerdings läuft nach Angaben der Behörden bereits der Ummeldungs-Prozess und Besucher werden in Kürze darauf hingewiesen, dass sie ein illegales Angebot besuchen wollten, die Domain aber beschlagnahmt wurde.

Quelle: Winfuture
 
AW: Piraterie-Server abgeschaltet - US-Behörde mit großer Keule

Anstatt so viel Energie in die Verfolgung zu stecken sollten die mal lieber den Markt erkennen. 3,3 Mio. Menschen die im Monat Filme laden wollen....

Davon würden 500.000 bestimmt auch dafür zahlen wollen, wenn es einfach und schnell ist. Ne Kundengruppe von 500.000 Menschen von vornherein abzustoßen ist schon ne geistreiche Aktion.
 
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