Einige Philips-Fernseher zeigen bei Inhalten aus Streaming-Diensten nur noch niedrig aufgelöste Inhalte an. Das könnte am Widevine-Zertifikat liegen.
Mehrere Philips-Fernseher können derzeit Inhalte von Streaming-Diensten wie Netflix und Disney+ nicht mehr in HD-Auflösungen anzeigen. Das bestätigte Hersteller TP Vision heise online. Laut Nutzerberichten besteht das Problem, das das vorinstallierte Android TV betrifft, seit mehreren Tagen. Weil aber Werbetrailer nach wie vor in hoher Auflösung laufen, vermuten viele ein Problem mit dem Widevine-Zertifikat.
Das DRM-System kommt nämlich lediglich bei den eigentlichen Inhalten der Streaming-Dienste zum Einsatz, hat also keinen Einfluss auf Trailer. Die niederländische Webseite Tweakers berichtet, dass es tatsächlich eine Zertifikatsänderung bei Philips TV-Plattform gegeben hat. Demnach wurde Widevine von der höchsten Sicherheitsstufe 1 auf Stufe 3 zurückgestuft.
Gegenüber heise online bestätigte TP Vision, der Hersteller der Philips-Fernseher, ein Problem mit der Wiedergabe von Streaming-Inhalten. Man arbeite bereits mit Hochdruck an einer Lösung. Einen Zeitrahmen oder Hintergründe zur Problematik konnte TP Vision aber noch nicht nennen. Heise online wird diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen. Seit Anfang 2019 wird die Unterhaltungselektroniksparte von Philips von TP Vision weitergeführt.
Modelle von 2017 und 2018 betroffen
Bei den betroffenen Fernsehern handelt es sich laut Tweakers um Modelle aus den Jahren 2017 und 2018. Sie alle haben den MT5891-SoC von Mediatek an Bord. Erste Berichte über fehlende HD-Wiedergabe wurden in den vergangenen Tagen auf Reddit veröffentlicht, wo sich schnell weitere Nutzer mit dem Problem zu Wort meldeten.
Das DRM-Zertifikat Widevine sorgt immer wieder für Probleme bei der Wiedergabe von Streaming-Inhalten. So konnten beispielsweise Linux-Nutzer zwischenzeitlich Disney+ nicht nutzen, weil das Betriebssystem lediglich die niedrigste Sicherheitsstufe von Widevine unterstützt.
Quelle; heise
Mehrere Philips-Fernseher können derzeit Inhalte von Streaming-Diensten wie Netflix und Disney+ nicht mehr in HD-Auflösungen anzeigen. Das bestätigte Hersteller TP Vision heise online. Laut Nutzerberichten besteht das Problem, das das vorinstallierte Android TV betrifft, seit mehreren Tagen. Weil aber Werbetrailer nach wie vor in hoher Auflösung laufen, vermuten viele ein Problem mit dem Widevine-Zertifikat.
Das DRM-System kommt nämlich lediglich bei den eigentlichen Inhalten der Streaming-Dienste zum Einsatz, hat also keinen Einfluss auf Trailer. Die niederländische Webseite Tweakers berichtet, dass es tatsächlich eine Zertifikatsänderung bei Philips TV-Plattform gegeben hat. Demnach wurde Widevine von der höchsten Sicherheitsstufe 1 auf Stufe 3 zurückgestuft.
Gegenüber heise online bestätigte TP Vision, der Hersteller der Philips-Fernseher, ein Problem mit der Wiedergabe von Streaming-Inhalten. Man arbeite bereits mit Hochdruck an einer Lösung. Einen Zeitrahmen oder Hintergründe zur Problematik konnte TP Vision aber noch nicht nennen. Heise online wird diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen. Seit Anfang 2019 wird die Unterhaltungselektroniksparte von Philips von TP Vision weitergeführt.
Modelle von 2017 und 2018 betroffen
Bei den betroffenen Fernsehern handelt es sich laut Tweakers um Modelle aus den Jahren 2017 und 2018. Sie alle haben den MT5891-SoC von Mediatek an Bord. Erste Berichte über fehlende HD-Wiedergabe wurden in den vergangenen Tagen auf Reddit veröffentlicht, wo sich schnell weitere Nutzer mit dem Problem zu Wort meldeten.
Das DRM-Zertifikat Widevine sorgt immer wieder für Probleme bei der Wiedergabe von Streaming-Inhalten. So konnten beispielsweise Linux-Nutzer zwischenzeitlich Disney+ nicht nutzen, weil das Betriebssystem lediglich die niedrigste Sicherheitsstufe von Widevine unterstützt.
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Quelle; heise