Nachträgliche Preiskorrekturen bei PayPal-Express möglich
Bei PayPal ist es möglich, dass Händler beim Express-Kauf nachträglich eine Preiskorrektur vornehmen. Der aus Nutzersicht vermeintliche Bug ist vom Bezahl-Dienst jedoch genauso geplant und durchaus als sinnvoll einzustufen. Wer mit PayPal bezahlt, kennt das Prozedere.
Beim Express-Kauf wird auf der Shop-Seite auf den PayPal-Button geklickt und schon ist man direkt auf der Seite des Bezahldienstes. Wenn die Zahlung bestätigt ist, geht es wieder zurück auf den Shop und die Zahlung wird ausgelöst. Dabei ist jedoch schon das Problem aufgetreten, dass die angegebene Summe, die von PayPal bei der Bestätigung angezeigt wurde, nicht mehr mit der übereinstimmt, die später vom Konto abbucht wird.
Kein Bug, sondern Absicht
Die PayPal-Sprecherin Sabrina Winter hat auf Nachfrage von heise.de erklärt, warum es diese Anpassungsmöglichkeit gibt: „Zwischen dem Auslösen einer Zahlung per PayPal und dem Abschluss des Bezahlvorgangs kann es zu Änderungen kommen, die sich auf den vom Käufer zu zahlenden Gesamtbetrag auswirken und es deshalb erforderlich machen, dass der Händler den finalen Gesamtpreis anpasst.“
Winter meint mit solchen Änderungen zum Beispiel das Hinzufügen neuer Artikel im Warenkorb oder die Änderung der Versandart durch den Käufer. Händler sind durch die nachträglichen Preiskorrekturen in der Lage, flexibel zu reagieren und den Gesamtbetrag entsprechend anzupassen.
Problematisch ist dabei jedoch, dass der Kunde nicht die Zahlung einer bestimmten Summe autorisiert, auch wenn PayPal ihm das glauben machen will. Der Käufer gibt dem Händler eine Art Einzugsermächtigung und muss selbst kontrollieren, ob der angegebene Preis mit dem abgebuchten übereinstimmt.
Allerdings wird diese Notwendigkeit der Kontrolle den meisten PayPal-Express Nutzern nicht bekannt sein, da sich die Express – und damit abweichenden Beträge – von den normalen Zahlungen nicht unterscheiden. Das könnte das Vertrauen in den Payment-Anbieter und den Händler schädigen. Frust und Ärger, sowohl auf Seiten der Käufer als auch auf Seiten der Online-Händler, ist wahrscheinlich. Ein deutlicher Hinweis von PayPal zu der möglichen Preiskorrektur wäre deswegen zu begrüßen.
Quelle: onlinehaendler
Bei PayPal ist es möglich, dass Händler beim Express-Kauf nachträglich eine Preiskorrektur vornehmen. Der aus Nutzersicht vermeintliche Bug ist vom Bezahl-Dienst jedoch genauso geplant und durchaus als sinnvoll einzustufen. Wer mit PayPal bezahlt, kennt das Prozedere.
Beim Express-Kauf wird auf der Shop-Seite auf den PayPal-Button geklickt und schon ist man direkt auf der Seite des Bezahldienstes. Wenn die Zahlung bestätigt ist, geht es wieder zurück auf den Shop und die Zahlung wird ausgelöst. Dabei ist jedoch schon das Problem aufgetreten, dass die angegebene Summe, die von PayPal bei der Bestätigung angezeigt wurde, nicht mehr mit der übereinstimmt, die später vom Konto abbucht wird.
Kein Bug, sondern Absicht
Die PayPal-Sprecherin Sabrina Winter hat auf Nachfrage von heise.de erklärt, warum es diese Anpassungsmöglichkeit gibt: „Zwischen dem Auslösen einer Zahlung per PayPal und dem Abschluss des Bezahlvorgangs kann es zu Änderungen kommen, die sich auf den vom Käufer zu zahlenden Gesamtbetrag auswirken und es deshalb erforderlich machen, dass der Händler den finalen Gesamtpreis anpasst.“
Winter meint mit solchen Änderungen zum Beispiel das Hinzufügen neuer Artikel im Warenkorb oder die Änderung der Versandart durch den Käufer. Händler sind durch die nachträglichen Preiskorrekturen in der Lage, flexibel zu reagieren und den Gesamtbetrag entsprechend anzupassen.
Problematisch ist dabei jedoch, dass der Kunde nicht die Zahlung einer bestimmten Summe autorisiert, auch wenn PayPal ihm das glauben machen will. Der Käufer gibt dem Händler eine Art Einzugsermächtigung und muss selbst kontrollieren, ob der angegebene Preis mit dem abgebuchten übereinstimmt.
Allerdings wird diese Notwendigkeit der Kontrolle den meisten PayPal-Express Nutzern nicht bekannt sein, da sich die Express – und damit abweichenden Beträge – von den normalen Zahlungen nicht unterscheiden. Das könnte das Vertrauen in den Payment-Anbieter und den Händler schädigen. Frust und Ärger, sowohl auf Seiten der Käufer als auch auf Seiten der Online-Händler, ist wahrscheinlich. Ein deutlicher Hinweis von PayPal zu der möglichen Preiskorrektur wäre deswegen zu begrüßen.
Quelle: onlinehaendler