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PC & Internet Paypal bietet keinen Käuferschutz mehr für Crowdfunding-Kampagnen

Wer gerne bei Crowdfunding-Kampagnen mitmacht und dann per Paypal bezahlt, der muss sich ab Ende Juni nach unter Umständen einer neuen Bezahlmethode umsehen. Denn Paypal wird keinen Käuferschutz bei Bezahlungen für Crowdfunding mehr anbieten. Das Risiko bei solchen Transaktionen wäre einfach zu groß.

Was passiert, wenn ein Produkt, das über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert wurde, gar nicht erscheint und man als "Backer" nichts bekommt aber jede Menge Geld bezahlt hat?
Bei Crowdfunding-Kampagnen wird Paypal in Zukunft keinen Käuferschutz mehr bieten

Im Grunde kann man nichts machen, denn dies gehört einfach zum Risiko dazu, das man als "Investor" eingeht. Es gibt keine Garantie, das am Ende wirklich ein Produkt heraus kommt oder, dass es den eigenen Vorstellungen entspricht. Im Grunde kann man sagen, dass jede Crowdfunding-Kampagne scheitern kann. Einer Studie der University of Pennsylvania zufolge werden bei rund 9 Prozent aller Kickstarter-Kampagnen am Ende keine Belohnungen verschickt.

In solchen Fällen wenden sich viele an die Betreiber der Kampagnen wie Kickstarter oder Indiegogo oder versuchen, ihr Geld über den Bezahldienst wie Paypal zurück zu bekommen. Dies verursacht jede Menge Probleme und Arbeit, weswegen Paypal nun eine neue Nutzervereinbarung an den Start bringt. Diese tritt ab dem 25. Juni in Kraft und erklärt, dass es keinen Käuferschutz mehr gibt, wenn man man bei einer Crowdfunding-Kampagne mit Paypal bezahlt. Das Risiko, dass eine Kampagne scheitert und dann Paypal zur Rückzahlung verpflichtet wird, sei einfach zu groß.

Dies bedeutet, wenn man sich per Paypal an einer Crowdfunding-Kampagne beteiligt und am Ende übers Ohr gehauen wird, weil das Produkt nicht erscheint oder man seine Belohnung nicht bekommt, dann kann man ab Ende Juni nicht mehr auf den Käuferschutz von Paypal bestehen und darüber sein Geld zurückfordern wollen - denn es wird schlicht keinen Käuferschutz mehr geben.

Paypal will damit auch klarstellen, was man bei Crowdfunding zu erwarten habe, denn anscheinend kam es in der Vergangenheit zu einigen Unklarheiten und Missverständnissen.

Quelle: gulli
 
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