Panne: Zehntausende Kabel-Deutschland-Kunden ohne TV und Internet
Zehntausende Kunden von Kabel Deutschland (KDG) im Großraum in Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf sowie in angrenzenden Dörfern mussten für einen Tag ohne Fernsehprogramm, Internet und Telefonie auskommen.
Schuld war offenbar ein defektes Glasfaserkabel, das in Lübeck bei Bauarbeiten zerstört wurde, berichtete die Tageszeitung "Lübecker Nachrichten" in ihrer Mittwochsausgabe.
Um den Schaden zu beheben, gab es umfangreiche Reparaturarbeiten. "Das ist ein Super-Gau. Schlimmstenfalls müssen Gehweg und Teile der Straße aufgerissen werden, damit wir das defekte Leitungsstück austauschen können", zitierte das Blatt einen beteiligten Techniker nach dem Auftreten der ersten Störungsmeldungen.
Seit Dienstag funktioniert die Versorgung wieder. Der größte deutsche Kabelbetreiber hat in Schleswig-Holstein nach Angaben der Zeitung einen Marktanteil von über 50 Prozent. Damit wären rein rechnerisch rund 50.000 Haushalte in und um Lübeck von dem Ausfall betroffen gewesen.
Die Kabelkunden waren angesichts des Krisenmanagements von Kabel Deutschland nicht begeistert: Weil bereits kurz nach dem Ausfall die Störungsstelle wegen Überlastung nicht mehr erreichbar war, wurde zwar eine zusätzliche Info-Hotline geschaltet. Dort sei allerdings nur eine Tonband-Ansage zu hören gewesen, dass an dem Problem gearbeitet werde, beklagte sich ein Beteiligter.
Quelle: Sat+Kabel
Zehntausende Kunden von Kabel Deutschland (KDG) im Großraum in Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf sowie in angrenzenden Dörfern mussten für einen Tag ohne Fernsehprogramm, Internet und Telefonie auskommen.
Schuld war offenbar ein defektes Glasfaserkabel, das in Lübeck bei Bauarbeiten zerstört wurde, berichtete die Tageszeitung "Lübecker Nachrichten" in ihrer Mittwochsausgabe.
Um den Schaden zu beheben, gab es umfangreiche Reparaturarbeiten. "Das ist ein Super-Gau. Schlimmstenfalls müssen Gehweg und Teile der Straße aufgerissen werden, damit wir das defekte Leitungsstück austauschen können", zitierte das Blatt einen beteiligten Techniker nach dem Auftreten der ersten Störungsmeldungen.
Seit Dienstag funktioniert die Versorgung wieder. Der größte deutsche Kabelbetreiber hat in Schleswig-Holstein nach Angaben der Zeitung einen Marktanteil von über 50 Prozent. Damit wären rein rechnerisch rund 50.000 Haushalte in und um Lübeck von dem Ausfall betroffen gewesen.
Die Kabelkunden waren angesichts des Krisenmanagements von Kabel Deutschland nicht begeistert: Weil bereits kurz nach dem Ausfall die Störungsstelle wegen Überlastung nicht mehr erreichbar war, wurde zwar eine zusätzliche Info-Hotline geschaltet. Dort sei allerdings nur eine Tonband-Ansage zu hören gewesen, dass an dem Problem gearbeitet werde, beklagte sich ein Beteiligter.
Quelle: Sat+Kabel