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ORF will Befreiung von Rundfunkgebühren abschaffen

Um mehr Rundfunkgebühren in die eigenen Kassen zu spülen, will der ORF die Gebührenbefreiung in Österreich abschaffen und damit alle Haushalte zum Zahlen verpflichten. Ziel ist die Einführung einer Haushaltsabgabe nach deutschem Vorbild - allerdings ohne geringere Beiträge.

In Deutschland kommt sie am 1. Januar 2013, in der Schweiz arbeitet man bereits eifrig darauf hin, auch wenn die offizielle Einführung der Haushaltsabgabe wohl noch ein paar Jahre dauern wird. Auch in Österreich steht das Modell bereits zur Diskussion. Besonders der ORF macht sich für eine entsprechende Reform stark, denn die Rundfunkanstalt erhofft sich daraus höhere Einnahmen. Wie der "Standard" am Mittwoch berichtete, machte Generaldirektor Alexander Wrabetz die Forderung des ORF, dass künftig alle Österreicher Rundfunkgebühren entrichten sollen, nun offiziell.

Entgegen dem deutschen oder auch dem geplanten schweizer Modell soll sich die erhöhte Zahl der Gebührenzahler aber nicht positiv auf den Beitrag pro Haushalt auswirken. Dieser soll die gleiche Höhe wie bisher haben. Auch von der Abschaffung der Gebührenbefreiung erhofft sich der Generaldirektor zusätzliche Einnahmen. So müsse er derzeit auf 58 Millionen Euro im Jahr verzichten. Bisher wurde eine entsprechende Reform in Österreich zwar noch nicht beschlossen, Wrabetz rechnet allerdings damit, dass die Abgabe für alle spätestens 2016 kommen wird.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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