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PC & Internet Online-Werbung: Studie bezeichnet Advertising als „größtes Datenleck der Welt“

Auf eine am 12.10.2021 erschienene
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mit dem Titel „The Future of Online Advertising“ von den Herausgebern Duncan McCann, Will Stronge und Phil Jones
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. In Auftrag gegeben hat sie die Fraktion der Grünen im Europäischen Parlament. The Future of Online Advertising zeigt die momentane Funktionsweise des auf Online-Werbung basierenden Ökosystems. Darauf aufbauend schließt sich eine Analyse an, die darüber informiert, welche „fatalen Wirkungen überwachungsbasierte Werbung auf Demokratie und Gesellschaft hat“. Abschließend nennt sie Alternativen zur überwachungsbasierten Online-Werbung.
Die Autoren klären darüber auf, dass allein bereits ein Klick zu einer Website dafür ausreicht, um zwischen dem Klick und dem Laden der Seite zahlreiche sensible persönliche Informationen über die Person zu sammeln und zu verschicken. Adressaten sind hierbei die Werbetreibenden, bzw. deren Adtech-Partner, die in ihrem Namen arbeiten. Hinsichtlich der Informationen sind sie dann in der Lage, Angebotsanfragen zu erstellen. Diese wiederum schließen Hunderte von Datenpunkten mit ein, darunter auch sehr heikle Informationen. Beispielsweise können sie darauf hindeuten, ob „eine Person an Depressionen leidet, Eltern Kinder mit Behinderungen haben oder Unterstützung wegen Inzest oder Missbrauch benötigen“.

Auf persönlichen Daten basierende Online-Werbung: „größtes Datenleck der Welt“​

Die Herausgeber der Studie beurteilen, dass werberelevante Informationen mehr als 84 Mrd. mal pro Tag bei den Internetnutzern in der EU abgerufen werden, also 304 mal pro Person und Tag. Sie bezeichnen das System aufgrund der Häufigkeit, mit der unsere sensiblen persönlichen Daten über das Internet an Tausende von Werbetechnologieunternehmen weitergegeben werden, als „größtes Datenleck der Welt“. Hierbei werden so viele Informationen wie möglich gesammelt. Einschließlich der Schaffung von Voraussetzungen auf Plattformen, um so viele Anzeigen wie möglich zu schalten. Die Autoren warnen:

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Zwar würde versprochen, nur noch solche Online-Werbung zu zeigen, die wir auch wirklich sehen wollen. Sie soll infolge nicht mehr als lästig empfunden werden, sondern sich als nützlich erweisen. Tatsächlich jedoch hat das Argument die breite Öffentlichkeit nicht überzeugt. Wenn man folglich eine echte Wahl hat, wie kürzlich auf den iOS-Geräten von Apple, erfährt diese Form der Werbung massive Ablehnung.

Tracking-basierte Werbung keine Win-Win-Situation​

Die Online-Werbebranche, Plattformen und Tech-Giganten behaupten, dass Tracking-basierte Werbung das freie Surfen im Internet ermöglicht. Einerseits werden die Herausgeber für die Erstellung von Inhalten belohnt. Werbetreibenden wird daneben ermöglicht, für ihre Produkte und Dienstleistungen zu werben. Das klingt zunächst nach einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Doch tatsächlich verzeichnen Einzelpersonen, Verlage und sogar die Werbetreibenden selbst Einbußen in Bezug auf ihre Privatsphäre oder ihre Autonomie.

Des Weiteren stellt die Studie klar, „warum die von Google angekündigte „FLoC“-Methode, die das bisherige personalisierte Tracking ablösen soll, zu einer Festigung der Monopolstellung Googles führen wird, aber nicht zu mehr Anonymität für Internetnutzer“. Zudem brauchen „gerade kleine und mittlere Unternehmen und Verlage keine personalisierte Werbung. Im Gegenteil könnten sie mit überwachungsfreier, kontextabhängig eingeblendeter Werbung 3,4 mal höhere Werbeeinnahmen erzielen“.

Die Autoren stufen die trackingbezogene Online-Werbung als besorgniserregend ein. Beginnen würde es schon damit, wie diese in die Privatsphäre eindringt. Bis hin zu der Art und Weise, wie sie Desinformation fördern oder die persönliche Sicherheit beeinträchtigen könnte.

Tarnkappe.info
 
Werbung auf dem Smartphone ist zumindest hier in Deutschland ein No-Go!
Hier wird Sinnlos Datenvolumen durch die Werbung verbraten, wo der Nutzer keinen Nutzen von ziehen kann, eher nur Kosten für nichts.
Ich selber nutze Blokada auf dem Smartphone, was kein Root benötigt und den noch das meiste geblockt wird.
Insbesondere die Inapp Werbung kann regelrecht nervig sein.
Seit dem ich einen Blocker auf dem Smartphone habe ist auch das Datenvolumen zum Monatsende noch nicht ganz aufgebraucht.
 
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