Ein Nutzer eines Online-Casinos hat es erfolgreich geschafft, sich die Auszahlung eines Millionen-Gewinns einzuklagen. Der Betreiber konnte sich letztlich nicht auf einen Software-Fehler berufen und sich weigern, die Summe an den Gewinner zu geben.
Fast drei Jahre ist es inzwischen her, dass ein Brite auf der Glücksspiel-Plattform Betfred ein glückliches Händchen beim Blackjack hatte, berichtete die BBC. Damals knackte er den Jackpot und feierte in Erwartung eines baldigen Geldsegens schonmal mit Familie und Freunden. Anfangs sah es auch danach aus, dass der Anbieter seinen Pflichten nachkommen wird.
Nach einigen Tagen meldete sich allerdings ein Mitarbeiter der Plattform und erklärte, dass es doch keinen Gewinn geben soll. Plötzlich hieß es, dass man nach einer Prüfung zu dem Schluss kam, der Gewinn sei nur durch einen Software-Fehler zustande gekommen. Der Bug habe dazu geführt, dass das Spiel nicht richtig zurückgesetzt wurde und die Gewinnchance somit ungewöhnlich hoch war. Und gemäß der Klauseln in den Nutzungsverträgen sei eine Auszahlung in einem solchen Fall ausgeschlossen. Aus gutem Willen bot Betfred dem User aber eine Vergleichszahlung im fünfstelligen Bereich an.
Anbieter gibt auf
Das sah das Gericht, an das sich der Gewinner wandte, nun aber anders. So wurde bemängelt, dass die Nutzungsbedingungen überhaupt nicht klar formuliert waren und die Klauseln auch nicht transparent dargestellt wurden. Daher seien sie aufgrund einer unfairen Benachteiligung des Vertragspartners ohnehin unwirksam. Im Urteil des Hight Court hieß es daher, dass der Casino-Betreiber dem Mann nun seinen Gewinn in voller Höhe inklusive der Zinsen für die letzten drei Jahre auszuzahlen hat.
Betfred kündigte daraufhin an, die Entscheidung nicht anfechten zu wollen. Stattdessen bat man den Nutzer für die lange Verzögerung um Verzeihung. Der Gewinner selbst zeigte sich erleichtert darüber, dass es nun wohl vorbei sei. Denn zwischenzeitlich habe er sich aufgrund des enormen Drucks, den solche Verfahren von Einzelpersonen gegen Unternehmen mit sich bringen, durchaus schonmal gewünscht, gar nicht gewonnen zu haben.
Quelle; winfuture
Fast drei Jahre ist es inzwischen her, dass ein Brite auf der Glücksspiel-Plattform Betfred ein glückliches Händchen beim Blackjack hatte, berichtete die BBC. Damals knackte er den Jackpot und feierte in Erwartung eines baldigen Geldsegens schonmal mit Familie und Freunden. Anfangs sah es auch danach aus, dass der Anbieter seinen Pflichten nachkommen wird.
Nach einigen Tagen meldete sich allerdings ein Mitarbeiter der Plattform und erklärte, dass es doch keinen Gewinn geben soll. Plötzlich hieß es, dass man nach einer Prüfung zu dem Schluss kam, der Gewinn sei nur durch einen Software-Fehler zustande gekommen. Der Bug habe dazu geführt, dass das Spiel nicht richtig zurückgesetzt wurde und die Gewinnchance somit ungewöhnlich hoch war. Und gemäß der Klauseln in den Nutzungsverträgen sei eine Auszahlung in einem solchen Fall ausgeschlossen. Aus gutem Willen bot Betfred dem User aber eine Vergleichszahlung im fünfstelligen Bereich an.
Anbieter gibt auf
Das sah das Gericht, an das sich der Gewinner wandte, nun aber anders. So wurde bemängelt, dass die Nutzungsbedingungen überhaupt nicht klar formuliert waren und die Klauseln auch nicht transparent dargestellt wurden. Daher seien sie aufgrund einer unfairen Benachteiligung des Vertragspartners ohnehin unwirksam. Im Urteil des Hight Court hieß es daher, dass der Casino-Betreiber dem Mann nun seinen Gewinn in voller Höhe inklusive der Zinsen für die letzten drei Jahre auszuzahlen hat.
Betfred kündigte daraufhin an, die Entscheidung nicht anfechten zu wollen. Stattdessen bat man den Nutzer für die lange Verzögerung um Verzeihung. Der Gewinner selbst zeigte sich erleichtert darüber, dass es nun wohl vorbei sei. Denn zwischenzeitlich habe er sich aufgrund des enormen Drucks, den solche Verfahren von Einzelpersonen gegen Unternehmen mit sich bringen, durchaus schonmal gewünscht, gar nicht gewonnen zu haben.
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Quelle; winfuture