Mit der Notruf-App wird der klassische Hilferuf digitalisiert und dem Medium Smartphone samt seinen Vorteilen angepasst. Inklusive Chat und Medienübertragung.
Der klassische Notruf bekommt bald eine App-Alternative
Die Notruf-App soll den Leitstellen mehr Überblick und den Nutzern mehr Barrierefreiheit und eine unauffällige Verständigung ermöglichen. Das Smartphone-Programm wird nächstes Jahr für Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android und iOS zur Verfügung gestellt. Es bringt einige Vorteile gegenüber den gängigen Anrufen mit sich. So sehen Polizei und Feuerwehr etwa metergenau, wo sich die meldende Person befindet. Außerdem erleichtert der integrierte Chat die Kommunikation für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen und sorgt für einen lautlosen Austausch in Gefahrensituationen.
Offizielle Notruf-App kommt 2020
Das Smartphone bietet in der Theorie vielerlei Möglichkeiten für Hilfebedürftige, um ihre Sachlage möglichst detailliert zu vermitteln. Etwa via GPS-Standortübertragung oder Fotos und Videos mittels der Handy-Kamera. Bislang liegen diese Möglichkeiten brach, ein altgedienter Notruf über die Rufnummern 110 und 112 führt lediglich zu einer Identifizierung des Funkbereichs. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) plant und fördert seit zwei Jahren mit der Notruf-App eine effiziente Methode, um mit den zuständigen integrierten Leitstellen in Kontakt zu treten.
Als die Entwicklung der Smartphone-Software publik gemacht wurde, erklärte die ehemalige Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries bereits: „Bislang kann man einen Notruf ausschließlich über die Notrufnummern 110 und 112 absetzen. In Zeiten von Smartphones und Apps ist das nicht mehr zeitgemäß“ Jedoch gab es erst im April 2019 von der Innenministerkonferenz (IMK) grünes Licht für die bundesweite Einführung der Notruf-App.
Testlauf lief zufriedenstellend
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde Anfang des Jahres ein erstes Pilot-System für die Notruf-App getestet. Einzelne ausgewählte Leitstellen nutzten das Verfahren mit positivem Ergebnis. Laut der Augsburger Allgemeinen, durch die wir auf den aktuellen Stand des zukunftsweisenden Smartphone-Programms aufmerksam wurden, waren an der Entwicklung die Bundesländer, Vertreter der kommunalen Spitzenverbände und andere betroffene Organisationen beteiligt. Derzeit findet die Definition von „fachlichen, technischen wie betrieblichen Anforderungen“ in einer Arbeitsgruppe statt, teilt das bayerische Innenministerium mit. Innerhalb dieser Arbeitsgruppe sind Spezialisten aus polizeilichen und anderen Bereichen aktiv.
Wann genau die Notruf-App 2020 erscheint, ist noch nicht bekannt. Auch der finale Funktionsumfang wird noch erörtert.
Quelle; teltarif
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Der klassische Notruf bekommt bald eine App-Alternative
Die Notruf-App soll den Leitstellen mehr Überblick und den Nutzern mehr Barrierefreiheit und eine unauffällige Verständigung ermöglichen. Das Smartphone-Programm wird nächstes Jahr für Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android und iOS zur Verfügung gestellt. Es bringt einige Vorteile gegenüber den gängigen Anrufen mit sich. So sehen Polizei und Feuerwehr etwa metergenau, wo sich die meldende Person befindet. Außerdem erleichtert der integrierte Chat die Kommunikation für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen und sorgt für einen lautlosen Austausch in Gefahrensituationen.
Offizielle Notruf-App kommt 2020
Das Smartphone bietet in der Theorie vielerlei Möglichkeiten für Hilfebedürftige, um ihre Sachlage möglichst detailliert zu vermitteln. Etwa via GPS-Standortübertragung oder Fotos und Videos mittels der Handy-Kamera. Bislang liegen diese Möglichkeiten brach, ein altgedienter Notruf über die Rufnummern 110 und 112 führt lediglich zu einer Identifizierung des Funkbereichs. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) plant und fördert seit zwei Jahren mit der Notruf-App eine effiziente Methode, um mit den zuständigen integrierten Leitstellen in Kontakt zu treten.
Als die Entwicklung der Smartphone-Software publik gemacht wurde, erklärte die ehemalige Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries bereits: „Bislang kann man einen Notruf ausschließlich über die Notrufnummern 110 und 112 absetzen. In Zeiten von Smartphones und Apps ist das nicht mehr zeitgemäß“ Jedoch gab es erst im April 2019 von der Innenministerkonferenz (IMK) grünes Licht für die bundesweite Einführung der Notruf-App.
Testlauf lief zufriedenstellend
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde Anfang des Jahres ein erstes Pilot-System für die Notruf-App getestet. Einzelne ausgewählte Leitstellen nutzten das Verfahren mit positivem Ergebnis. Laut der Augsburger Allgemeinen, durch die wir auf den aktuellen Stand des zukunftsweisenden Smartphone-Programms aufmerksam wurden, waren an der Entwicklung die Bundesländer, Vertreter der kommunalen Spitzenverbände und andere betroffene Organisationen beteiligt. Derzeit findet die Definition von „fachlichen, technischen wie betrieblichen Anforderungen“ in einer Arbeitsgruppe statt, teilt das bayerische Innenministerium mit. Innerhalb dieser Arbeitsgruppe sind Spezialisten aus polizeilichen und anderen Bereichen aktiv.
Wann genau die Notruf-App 2020 erscheint, ist noch nicht bekannt. Auch der finale Funktionsumfang wird noch erörtert.
Quelle; teltarif