Oboom befindet sich im Kampf gegen DDownload, RapidGator und Uploaded in einem regelrechten Verdrängungswettbewerb. In den nächsten Monaten entscheidet sich, wer im deutschsprachigen Untergrund die Nase vorn hat. Um Marktanteile zu gewinnen, führt der Sharehoster Oboom für seine Partner eine gemischte Vergütung ein.
Oboom zahlt ab sofort höhere Provisionen
Der Sprecher von Oboom sagte uns heute in unserer Videokonferenz, der Geschäftsleitung des Unternehmens gehe es momentan nicht primär darum, Gewinne zu erzielen. Man möchte nach der Trennung von Smoozed lieber das eigene Projekt regelrecht „nach vorne katapultieren.“ Der Markt der Downloader deutschsprachiger Werke ist heiß umkämpft. Sobald das höchstrichterliche Urteil gegen Uploaded fällt, wird der Kuchen wieder neu aufgeteilt.
Im November 2019 wurde der Europäische Gerichtshof mit einer Grundsatzentscheidung beauftragt, um mehrere Klagen final klären zu können. Zwar könnte sich Uploaded.net die Schadenersatzzahlungen im Wege eines Regresses von den eigentlichen Rechtsverletzern (Uploadern) zurückholen.
Dann aber müsste man den Registrierungsprozess dem Know-your-Customer-Prinzip von Banken etc. anpassen. In dem Fall müssten die Uploader bei ihrer Anmeldung eine echte Ausweiskopie vorlegen. Damit aber wäre das Geschäftsmodell eines jeden Szene-Hosters automatisch beendet. Wie dem auch sei. Es ist gut möglich, dass man nach dem Urteil an einer Liquidation der Cyando AG, der Betreibergesellschaft von Uploaded, nicht umhin kommen wird. Von daher legen die Macher von Oboom momentan ihren Fokus auf die Eroberung von Marktanteilen.
Gemischte Vergütung für die Partner
Für die Mitgliederwerbung zahlt Oboom derzeit bei Neukunden Bei Bestandskunden sind es immerhin 50 Prozent. Für 1.000 vermittelte Downloads werden abhängig von der Größe bis zu 60 EUR gezahlt. Daneben führte man kürzlich eine Mischung bestehend aus Mitgliederwerbung und Downloads ein. Beim Mix-Programm gibt es 50% für Neukunden, 40% für Bestandskunden und bis zu 30 EUR für bis zu 1.000 Downloads. Im Forum Szenebox heißt es, seit dem Bust von Share-Online.biz hätten alle Sharehoster ihre Probleme aus Uploadersicht behoben.
Im Dezember schrieb der Nutzer „fuckedup“, er habe keine Probleme mehr mit seinen Transfers, diese würden alle ordnungsgemäß ankommen. Es geht für die Dedicated Engineering Ltd. gerade im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst. Wenn einer der Online-Speicher-Dienste längerfristige technische Probleme aufweisen würde, dann hätte dies enorme negative Konsequenzen. Das kann und will sich sicher niemand leisten.
Preisnachlass für Downloader
Zeitgleich als sich Smoozed und Oboom getrennt haben, wurden für die Downloader auch die Preise gesenkt. Bei einem einmonatigen Abo geht der Preis um 20% runter. Wer ein viertel Jahr zahlender Kunde wird, kann 30% abziehen. Die Premium-Nutzer, die Oboom für ein Jahr buchen, dürfen sich über einen Rabatt von 70% freuen. Sie zahlen statt knapp 100 nur noch 29,99 EUR ! Nach Aussage des Oboom-Sprechers wird man die Preisgestaltung der Intensität der Nutzung des eigenen Dienstes anpassen.
Sofern es viele Kunden sind und bleiben, wird man an den Konditionen nichts ändern. Bei vergleichsweise wenigen Konsumenten, werden die Abo-Preise steigen, weil das Unternehmen momentan auf Non Profit ausgerichtet sei.
Quelle; tarnkappe
Oboom zahlt ab sofort höhere Provisionen
Der Sprecher von Oboom sagte uns heute in unserer Videokonferenz, der Geschäftsleitung des Unternehmens gehe es momentan nicht primär darum, Gewinne zu erzielen. Man möchte nach der Trennung von Smoozed lieber das eigene Projekt regelrecht „nach vorne katapultieren.“ Der Markt der Downloader deutschsprachiger Werke ist heiß umkämpft. Sobald das höchstrichterliche Urteil gegen Uploaded fällt, wird der Kuchen wieder neu aufgeteilt.
Im November 2019 wurde der Europäische Gerichtshof mit einer Grundsatzentscheidung beauftragt, um mehrere Klagen final klären zu können. Zwar könnte sich Uploaded.net die Schadenersatzzahlungen im Wege eines Regresses von den eigentlichen Rechtsverletzern (Uploadern) zurückholen.
Dann aber müsste man den Registrierungsprozess dem Know-your-Customer-Prinzip von Banken etc. anpassen. In dem Fall müssten die Uploader bei ihrer Anmeldung eine echte Ausweiskopie vorlegen. Damit aber wäre das Geschäftsmodell eines jeden Szene-Hosters automatisch beendet. Wie dem auch sei. Es ist gut möglich, dass man nach dem Urteil an einer Liquidation der Cyando AG, der Betreibergesellschaft von Uploaded, nicht umhin kommen wird. Von daher legen die Macher von Oboom momentan ihren Fokus auf die Eroberung von Marktanteilen.
Gemischte Vergütung für die Partner
Für die Mitgliederwerbung zahlt Oboom derzeit bei Neukunden Bei Bestandskunden sind es immerhin 50 Prozent. Für 1.000 vermittelte Downloads werden abhängig von der Größe bis zu 60 EUR gezahlt. Daneben führte man kürzlich eine Mischung bestehend aus Mitgliederwerbung und Downloads ein. Beim Mix-Programm gibt es 50% für Neukunden, 40% für Bestandskunden und bis zu 30 EUR für bis zu 1.000 Downloads. Im Forum Szenebox heißt es, seit dem Bust von Share-Online.biz hätten alle Sharehoster ihre Probleme aus Uploadersicht behoben.
Im Dezember schrieb der Nutzer „fuckedup“, er habe keine Probleme mehr mit seinen Transfers, diese würden alle ordnungsgemäß ankommen. Es geht für die Dedicated Engineering Ltd. gerade im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst. Wenn einer der Online-Speicher-Dienste längerfristige technische Probleme aufweisen würde, dann hätte dies enorme negative Konsequenzen. Das kann und will sich sicher niemand leisten.
Preisnachlass für Downloader
Zeitgleich als sich Smoozed und Oboom getrennt haben, wurden für die Downloader auch die Preise gesenkt. Bei einem einmonatigen Abo geht der Preis um 20% runter. Wer ein viertel Jahr zahlender Kunde wird, kann 30% abziehen. Die Premium-Nutzer, die Oboom für ein Jahr buchen, dürfen sich über einen Rabatt von 70% freuen. Sie zahlen statt knapp 100 nur noch 29,99 EUR ! Nach Aussage des Oboom-Sprechers wird man die Preisgestaltung der Intensität der Nutzung des eigenen Dienstes anpassen.
Sofern es viele Kunden sind und bleiben, wird man an den Konditionen nichts ändern. Bei vergleichsweise wenigen Konsumenten, werden die Abo-Preise steigen, weil das Unternehmen momentan auf Non Profit ausgerichtet sei.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; tarnkappe