Die Kopierschutzmaßnahme Denuvo ist und bleibt für Spiele-Piraten mehr als nur eine Unannehmlichkeit, zwischen den Machern dieses "Anti-Tamper"-Systems und den Szene-Gruppen herrscht seit Jahren ein Katz-und-Maus-Spiel. Als "unknackbar" gilt Denuvo zwar schon länger nicht mehr, dennoch schafft es die Technologie immer noch, die Piraten zu ärgern.
Und Ärger ist durchaus das richtige Wort. Denn so mancher, der für Games nicht bezahlen möchte, war über den Kopierschutz so sauer, dass er das Spiel und somit auch dessen Macher abgestraft hat. Das machten die Piraten über das Verfassen von Fake-Spiele-Reviews. Das hat eine Untersuchung von Zike Cao von der Rotterdam School of Management an der Erasmus University Rotterdam herausgefunden (PDF; via TorrentFreak).
PC- und PS4-Version im Vergleich
Cao hat den Effekt von Piraterie und deren Verhinderung auf Nutzerbewertungen bei Metacritic untersucht und hat herausgefunden, dass die Integration von Denuvo zu deutlich schlechteren Wertungen geführt hat.
Dafür hat der Forscher die Reviews von PC- und Konsolen-Versionen verglichen, die Denuvo-geschützten Versionen wurden schlichtweg bewusst abgestraft. Bei Titeln, bei denen die PC-Version den Kopierschutz nicht eingesetzt hat, gab es hingegen keine signifikanten Abweichungen zur Konsolenfassung.
Signifikant abgestraft
Bei den Denuvo-Games war die Wertung im Schnitt auf einer Zehner-Skala um 0,5 bis 0,9 Punkte geringer (im Fall von der 100er-Skala von Metacritic also fünf bis neun Punkte). Die einzige Erklärung für derart große Unterschiede ist, dass die dazugehörigen Spiele bewusst mit Wertungen von 0 und 1 sabotiert wurden.
Der Forscher ist sich nach einer Vielzahl von Tests und Vergleichen sicher, dass hier Frust und Rache die ausschlaggebenden Motive waren. Laut Cao ist seine Untersuchung die erste ihrer Art und dürfte auch in der Spielebranche auf großes Interesse stoßen.
Quelle; winfuture
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Und Ärger ist durchaus das richtige Wort. Denn so mancher, der für Games nicht bezahlen möchte, war über den Kopierschutz so sauer, dass er das Spiel und somit auch dessen Macher abgestraft hat. Das machten die Piraten über das Verfassen von Fake-Spiele-Reviews. Das hat eine Untersuchung von Zike Cao von der Rotterdam School of Management an der Erasmus University Rotterdam herausgefunden (PDF; via TorrentFreak).
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PC- und PS4-Version im Vergleich
Cao hat den Effekt von Piraterie und deren Verhinderung auf Nutzerbewertungen bei Metacritic untersucht und hat herausgefunden, dass die Integration von Denuvo zu deutlich schlechteren Wertungen geführt hat.
Dafür hat der Forscher die Reviews von PC- und Konsolen-Versionen verglichen, die Denuvo-geschützten Versionen wurden schlichtweg bewusst abgestraft. Bei Titeln, bei denen die PC-Version den Kopierschutz nicht eingesetzt hat, gab es hingegen keine signifikanten Abweichungen zur Konsolenfassung.
Signifikant abgestraft
Bei den Denuvo-Games war die Wertung im Schnitt auf einer Zehner-Skala um 0,5 bis 0,9 Punkte geringer (im Fall von der 100er-Skala von Metacritic also fünf bis neun Punkte). Die einzige Erklärung für derart große Unterschiede ist, dass die dazugehörigen Spiele bewusst mit Wertungen von 0 und 1 sabotiert wurden.
Der Forscher ist sich nach einer Vielzahl von Tests und Vergleichen sicher, dass hier Frust und Rache die ausschlaggebenden Motive waren. Laut Cao ist seine Untersuchung die erste ihrer Art und dürfte auch in der Spielebranche auf großes Interesse stoßen.
Quelle; winfuture
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