Die NSA hat einen Weg gefunden, die Betriebsysteme von Festplatten praktisch aller Hersteller mit Spionage-Software zu infiltrieren, wie ein Bericht einer Sicherheitsfirma zeigt. Mehr im Nachtblog.
Die amerikanische National Security Agency (NSA) hat herausgefunden, wie Spionage-Software auf Festplatten von PCs und Laptops installiert werden kann. Das zeigt ein Bericht der Sicherheitsfirma Kaspersky Lab. Festplatten von mehr als einem Dutzend Hersteller sind betroffen, darunter Western Digital, Seagate, Toshiba und Samsung. Laut Kapersky Lab sind Computer in mehr als 30 Ländern von dieser Art von Spionage-Software, die sich in das BIOS von Festplatten einklinkt, infiziert. Ziele sind unter anderem Regierungseinrichtungen, das Militär, Telekommunikationsfirmen, Banken und Medienunternehmen. Kapersky Lab lehnte es ab, direkt den Urheber zu nennen, aber das Unternehmen weist darauf hin, dass es eine enge Verbindung der Software zum Stuxnet-Virus gibt, den die NSA gegen den Iran eingesetzt hat. Ein früherer NSA-Mitarbeiter bestätigte der Nachrichtenagentur Reuters, dass noch aktive Mitarbeiter der NSA diese Spionage-Software für Festplatten sehr schätzen. Ein andere früherer Geheimdienstmitarbeiter bestätigte, dass die NSA über diese Technologie verfüge, wollte aber ihren konkreten Einsatz nicht bestätigen
Diewelt.de
Die amerikanische National Security Agency (NSA) hat herausgefunden, wie Spionage-Software auf Festplatten von PCs und Laptops installiert werden kann. Das zeigt ein Bericht der Sicherheitsfirma Kaspersky Lab. Festplatten von mehr als einem Dutzend Hersteller sind betroffen, darunter Western Digital, Seagate, Toshiba und Samsung. Laut Kapersky Lab sind Computer in mehr als 30 Ländern von dieser Art von Spionage-Software, die sich in das BIOS von Festplatten einklinkt, infiziert. Ziele sind unter anderem Regierungseinrichtungen, das Militär, Telekommunikationsfirmen, Banken und Medienunternehmen. Kapersky Lab lehnte es ab, direkt den Urheber zu nennen, aber das Unternehmen weist darauf hin, dass es eine enge Verbindung der Software zum Stuxnet-Virus gibt, den die NSA gegen den Iran eingesetzt hat. Ein früherer NSA-Mitarbeiter bestätigte der Nachrichtenagentur Reuters, dass noch aktive Mitarbeiter der NSA diese Spionage-Software für Festplatten sehr schätzen. Ein andere früherer Geheimdienstmitarbeiter bestätigte, dass die NSA über diese Technologie verfüge, wollte aber ihren konkreten Einsatz nicht bestätigen
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