Am Donnerstag machte Nintendo im Rahmen der Wii U Experience Tour, die am Dienstag in München startete und sich am 13. November nach Hamburg sowie am 15. November nach Berlin verlagert, Halt in Köln. Auf der Tour bietet der japanische Hersteller nicht nur Journalisten, sondern über verloste Tickets auch bis zu 500 Spielefans die Möglichkeit, bereits vor dem Verkaufsstart der neuen Konsole Hand anzulegen. Wir waren in der Domstadt dabei und konnten das erweiterte Steurungskonzept ausprobieren.
Wii U GamePad: Neuer Controller mit Touchscreen
Das Besondere an der Wii U ist das neue GamePad: Der etwa 26x13x4 Zentimeter große und 500 Gramm schwere Controller bietet inmitten von Analog-Sticks, Steuerkreuz und Bedienknöpfen einen 6,2-Zoll-Touchscreen, der der Konsole neue Bedienungsmöglichkeiten beschert. Wie diese genau aussehen, hängt ganz vom jeweiligen Spiel ab. Mal sieht der Spieler zusätzliche Informationen wie sein Inventar oder eine Detailansicht eines Rätsels wie in ZombiU von Ubisoft, mal einen Karaoke-Songtext wie in Sing Party.
Es ist aber auch ein Einsatz im Mehrspielermodus möglich. Dann greift der Nutzer des GamePads seinen Mitspielern unter die Arme, wie es Nintendo in New Super Mario Bros. U eingebaut hat, und hilft Ihnen, Gegenstände außerhalb der Reichweite einzusammeln oder Widersacher vom Hals zu halten. Alternativ kann er den Bösewicht mimen, wie in Nintendo Land umgesetzt. Während bis zu vier Gegenspieler Aufgaben erledigen müssen oder sich verstecken, gibt das GamePad seinem Benutzer weitere Infos preis, um sie davon abhalten oder aufspüren zu können. Das angestrengte Gesicht des Spielers wird dabei teilweise per Webcam auf dem Fernseher eingeblendet.
Das GamePad als tragbare Konsole – mit schwachem Akku
Einige Spiele gestatten es zudem, sich vom Fernsehbildschirm zu lösen, um direkt auf dem GamePad fortgesetzt werden zu können. So lässt sich das TV-Gerät für andere Familienmitglieder freigeben. Allzu weit darf sich der Spieler aber nicht entfernen, da das GamePad weiterhin auf die Konsole angewiesen bleibt. Das GamePad ist kabellos, der integrierte Akku hält allerdings nur 3 bis 5 Stunden durch und soll 2,5 Stunden für eine Aufladung benötigen. Der Handheld-Spielspaß ist daher mitunter von kurzer Dauer. Zwar ist der Controller auch während des Aufladens einsatzbereit, kabelgebunden aber natürlich noch weniger mobil.
Helfer oder Gegner
Wie die Beispiele zeigen, variiert der Nutzen des GamePads also von Spiel zu Spiel. In New Super Mario Bros. U wirkte die Rolle des GamePad-Nutzers – zumindest im Spieleanfang, wenn die Möglichkeiten noch nicht voll ausgereizt sind – etwas undankbar. Während sich Mario und Luigi mit Yoshis oder Flughörnchen-Anzug ins Abenteuer stürzen und auf den großen Fernsehbildschirm blicken, verfolgt derjenige mit dem GamePad das Geschehen auf seinen kleineren Touchscreen meist passiv mit und baut nur zwischendurch per Fingerzeig ein paar Treppenstufen oder blockt Gegner ab.
Fast fühlt man sich ein wenig ausgeschlossen. Andererseits könnte diese Rolle für ungeübte Spieler oder jüngere Geschwister auch eine Chance sein, überhaupt mitspielen zu können – vor allem, wenn der Schwierigkeitsgrad zunimmt. Deutlich mehr Spaß machte uns die abwechslungsreiche Umsetzung in Nintendo Land, bei der Wii-Fernbedienung und GamePad auf Augenhöhe liegen. Nur der Zelda-Part enttäuschte und wirkte etwas lieblos. Allerdings probierten wir auch nur das erste Level aus.
Quelle: onlinekosten.de
Wii U GamePad: Neuer Controller mit Touchscreen
Das Besondere an der Wii U ist das neue GamePad: Der etwa 26x13x4 Zentimeter große und 500 Gramm schwere Controller bietet inmitten von Analog-Sticks, Steuerkreuz und Bedienknöpfen einen 6,2-Zoll-Touchscreen, der der Konsole neue Bedienungsmöglichkeiten beschert. Wie diese genau aussehen, hängt ganz vom jeweiligen Spiel ab. Mal sieht der Spieler zusätzliche Informationen wie sein Inventar oder eine Detailansicht eines Rätsels wie in ZombiU von Ubisoft, mal einen Karaoke-Songtext wie in Sing Party.
Es ist aber auch ein Einsatz im Mehrspielermodus möglich. Dann greift der Nutzer des GamePads seinen Mitspielern unter die Arme, wie es Nintendo in New Super Mario Bros. U eingebaut hat, und hilft Ihnen, Gegenstände außerhalb der Reichweite einzusammeln oder Widersacher vom Hals zu halten. Alternativ kann er den Bösewicht mimen, wie in Nintendo Land umgesetzt. Während bis zu vier Gegenspieler Aufgaben erledigen müssen oder sich verstecken, gibt das GamePad seinem Benutzer weitere Infos preis, um sie davon abhalten oder aufspüren zu können. Das angestrengte Gesicht des Spielers wird dabei teilweise per Webcam auf dem Fernseher eingeblendet.
Das GamePad als tragbare Konsole – mit schwachem Akku
Einige Spiele gestatten es zudem, sich vom Fernsehbildschirm zu lösen, um direkt auf dem GamePad fortgesetzt werden zu können. So lässt sich das TV-Gerät für andere Familienmitglieder freigeben. Allzu weit darf sich der Spieler aber nicht entfernen, da das GamePad weiterhin auf die Konsole angewiesen bleibt. Das GamePad ist kabellos, der integrierte Akku hält allerdings nur 3 bis 5 Stunden durch und soll 2,5 Stunden für eine Aufladung benötigen. Der Handheld-Spielspaß ist daher mitunter von kurzer Dauer. Zwar ist der Controller auch während des Aufladens einsatzbereit, kabelgebunden aber natürlich noch weniger mobil.
Helfer oder Gegner
Wie die Beispiele zeigen, variiert der Nutzen des GamePads also von Spiel zu Spiel. In New Super Mario Bros. U wirkte die Rolle des GamePad-Nutzers – zumindest im Spieleanfang, wenn die Möglichkeiten noch nicht voll ausgereizt sind – etwas undankbar. Während sich Mario und Luigi mit Yoshis oder Flughörnchen-Anzug ins Abenteuer stürzen und auf den großen Fernsehbildschirm blicken, verfolgt derjenige mit dem GamePad das Geschehen auf seinen kleineren Touchscreen meist passiv mit und baut nur zwischendurch per Fingerzeig ein paar Treppenstufen oder blockt Gegner ab.
Fast fühlt man sich ein wenig ausgeschlossen. Andererseits könnte diese Rolle für ungeübte Spieler oder jüngere Geschwister auch eine Chance sein, überhaupt mitspielen zu können – vor allem, wenn der Schwierigkeitsgrad zunimmt. Deutlich mehr Spaß machte uns die abwechslungsreiche Umsetzung in Nintendo Land, bei der Wii-Fernbedienung und GamePad auf Augenhöhe liegen. Nur der Zelda-Part enttäuschte und wirkte etwas lieblos. Allerdings probierten wir auch nur das erste Level aus.
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