Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Mit diesen Losen werden die beiden verbliebenen deutschen Europa-League-Vertreter leben können: Eintracht Frankfurt bekommt es in der Gruppenphase mit Girondins Bordeaux, "Lucky Loser" APOEL Nikosia und Maccabi Tel Aviv zu tun - zwei Meistern und einem Pokalsieger also. Der SC Freiburg darf sich auf schöne Reisen nach Sevilla und Estoril freuen, dazu kommt Slovan Liberec.
Keine unbekannten, aber auch keine übermächtigen Gegner zog Eintracht Frankfurt bei der Auslosung der Europa-League-Gruppenphase am Freitag in Monaco. Die Hessen, UEFA-Cup-Sieger 1980 und letztmals 2006/07 international dabei, erwischten aus dem Topf der topgesetzten Teams mit dem französischen Pokalsieger Girondins Bordeaux eine der leichteren Aufgaben.
Außerdem geht es in Gruppe F gegen zwei amtierende Meister: Maccabi Tel Aviv und APOEL Nikosia. Kurios ist vor allem die Teilnahme der Zyprer, die erst in den Champions-League-, dann auch in den Europa-League-Play-offs gescheitert waren, durch Fenerbahces Ausschluss aber am Freitagmorgen als "Lucky Loser" nachrückten.
Glücklich werden auch die Fans des SC Freiburg sein - zweimal dürfen sie in den Süden reisen: Der FC Sevilla, bei dem mit Marko Marin und Piotr Trochowski zwei deutsche Ex-Nationalspieler kicken, und der portugiesische Vertreter GD Estoril nehmen es in Gruppe H mit den Breisgauern auf, die zuletzt 2001/02 am UEFA-Cup teilnahmen. Dazu kommt der Vorjahresdritte der tschechischen ersten Liga, Slovan Liberec. Und Achtung: Der Meister von 2012 eliminierte in den Play-offs Udinese Calcio
Gomez gegen Dnipropetrowsk
Mario Gomez wird über seine Gruppengegner noch nicht allzu viel wissen - außer, dass sie relativ schwer auszusprechen sind: Mit dem AC Florenz trifft er auf Dnipro Dnipropetrowsk aus der Ukraine, FC Pacos de Ferreira aus Portugal und Pandurii Targu Jiu aus Rumänien.
Während Miroslav Klose mit Lazio Rom gegen Trabzonspor, Legia Warschau und Apollon Limassol antreten muss, darf sich die Gruppe A getrost "Hammergruppe" nennen: Der FC Valencia ist dort ebenso vertreten wie Swansea City und Kuban Krasnodar, ein russischer Erstligist, der vorige Saison Rubin Kasan und Kevin Kuranyis Dynamo Moskau hinter sich ließ und bei dem unter anderem Djibril Cissé sein Geld verdient. Klub Nummer vier ist der FC St. Gallen.
Die Gruppenphase beginnt am 19. September - ohne den VfB Stuttgart, der sich gegen HNK Rijeka blamierte (2:2, 1:2) und deswegen die Bundesliga im Europapokal nicht weiter vertreten darf. Das Endspiel steigt indes am 14. Mai in Turin.
Quelle: Kicker.de