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Handy - Navigation Neue Schadsoftware liest bei Smartphones mobile TAN-Nummern mit

Neue Schadsoftware liest bei Smartphones mobile TAN-Nummern mit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 4. März darauf hingewiesen, dass eine neue Schadsoftware-Variante zurzeit Smartphones angreift, um mTAN-Nummern für das Online-Banking mitzulesen. Der Angriffsweg führt zunächst über eine Infektion des PCs mit einer speziellen Schadsoftware. Ruft der Nutzer mit dem infizierten
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eine Online-Banking-Webseite auf, werden zusätzliche Felder oder Nachrichten eingeblendet. In der Optik der Webseite der Bank gehalten, fordern diese den Nutzer dazu auf, seine Mobilfunknummer sowie sein Handymodell oder die IMEI-Nummer (International Mobile Equipment Identity) einzugeben, um einen Link für ein angeblich notwendiges Zertifikats-Update zu erhalten. Mit dem Link, den der Nutzer daraufhin per SMS erhält, lädt er jedoch eine Schadsoftware auf sein
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, die bei künftigen Online-Transaktionen die mTAN mitliest. So können Angreifer zum Beispiel Überweisungen manipulieren und auf fremde Konten umleiten.
Angreifer nehmen mobile Endgeräte ins Visier
Grundsätzlich ist das mTAN-Verfahren, bei dem für jede Transaktion eine „mobile TAN“ per SMS an das Handy übermittelt wird, ein Sicherheitsgewinn im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, denn der Online-Banking-Vorgang und die Übermittlung der TAN erfolgen auf verschiedenen Übertragungswegen. Die aktuelle Schadsoftware versucht, den Nutzer zur Eingabe der Handy-Daten am PC zu bewegen, um damit diese Trennung auszuhebeln.
Sicherheitsvorkehrungen wie bei PCs notwendig
Diese Art von Angriffen wird nach Einschätzung des BSI künftig weiter zunehmen. Zum einen versuchen die Angreifer, mit den verbesserten Sicherheitsmechanismen im Online-Banking Schritt zu halten. Zum anderen lässt sich beobachten, dass die Zahl der Angriffe über Smartphones steigt – auch weil viele Nutzer den Schutzbedarf mobiler Endgeräte noch unterschätzen: Obwohl heute fast jeder Vierte ein Smartphone oder Handy mit
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besitzt (24 Prozent), ist über einem Drittel (36 Prozent) nicht bekannt, dass ein Smartphone dieselben Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen wie ein PC benötigt.
Sicherheitshinweise für mobile Online-Überweisungen
Um sich vor den dargestellten Angriffen zu schützen, sollten Nutzer folgende Sicherheitshinweise beachten: Nutzer sollten misstrauisch sein, wenn sie auf ihrer Online-Banking-Seite gebeten werden, andere Daten einzugeben, als dies normalerweise der Fall ist. Im Zweifelsfall sollte bei der Bank nachgefragt werden. Gleiches gilt für Abfragen von Banking-Daten oder persönlichen Daten per E-Mail oder
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: Banken und seriöse Firmen fordern ihre Kunden niemals auf diesen Wegen zur Eingabe von vertraulichen Informationen auf.
Sorgfaltspflicht ist oberstes Gebot
Nutzer sollten weder auf dem PC noch auf dem Smartphone Links aus unbekannten Quellen folgen. Dahinter kann sich Schadsoftware verbergen. Zudem ist auf dem Smartphone sorgfältig zu prüfen, welche Anwendungen der Nutzer installiert. Außerdem sollte der PC vor Schadsoftware geschützt werden, und zwar durch Installation eines Virenschutzprogramms, das immer auf dem aktuellen Stand zu halten ist. Windows-Nutzer sollten zusätzlich eine Personal
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einsetzen und diese regelmäßig aktualisieren. Zudem sind Sicherheitsupdates für das Betriebssystem und sonstige installierte Software regelmäßig zu aktualisieren.
Quelle: INFOSAT
 
AW: Neue Schadsoftware liest bei Smartphones mobile TAN-Nummern mit

Hallo
Gibt es ein Anti-Virus Software für das iPhone 4?

Gruß cookie07
 
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