SAT> ip war schon bei der Einführung als Notlösung anzusehen, ganz im Gegensatz zum ständigen Geblubber der Werbefuzzis. Bei einer Neuinstallation sollte man nicht mehr darauf zurückgreifen.
Seitdem es vernünftige Verteiltechnik gibt, sollte vorzugsweise zumindest für die Hauptreceiver Unicable vorgesehen werden, während die Receiver in den weniger benutzen Räumen durchaus noch per herkömmlichem Multischalter bedient werden können.
Spaun liefert sicher gute Geräte, allerdings haben die zwei Nachteile:
1) Die Firma Spaun musste leider Konkurs anmelden, ob und wie es weiter geht steht noch nicht fest. Für den Käufer eines Spaun Gerätes könnte es Probleme mit der Garantie geben.
2) Es gibt Jultec. Und bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten.
Ich würde folgenden Router empfehlen:
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Hierbei handelt es sich um ein Kombigerät, welches zwei Unicable Ausgänge und vier normale Multischalter Ausgänge besitzt.
Damit kannst du z.B im Wohnzimmer einen Receiver mit FBC Frontend anschließen und damit z.B. ein Programm ansehen und bis zu drei Programme gleichzeitig aufzeichnen. Natürlich alle Programme völlig unabhängig voneinander.
An den zweiten Unicable Ausgang kann ebenfalls ein Receiver mit vier Kanälen angeschlossen werden, oder auch alternativ ein Standard Receiver. Der JRS schaltet automatisch auf die erforderliche Betriebsart um.
Die vier übrigen Ausgänge arbeiten als normaler Multischalter.
Weiterer Vorteil des JPS: Es ist kein Stromanschluss erforderlich, das Gerät wird aus den angeschlossenen gespeist.
Bei einem Neubau sollte schon auf gute Qualität geachtet werden. Normalerweise stellt man eine Antenne einmal auf und vergisst sie dann für die nächsten 25 Jahre.
Das schließt z.B. die Verwendung von billigem Kabel aus. Es gibt zwei Methoden, das Dielektrikum, d.h. die Innenisolierung, herzustellen. Einmal indem man den Kunststoff physikalisch, d.h. durch Einblasen von Stickstoff aufschäumt, oder chemisch durch Zugabe eines Pulvers. Letzteres ist billiger, aber nicht langzeitstabil.
Nur das interessiert die chinesische Bastelbude nicht.
Man kann auch mal mit einem scharfen Messer am Innenleiter kratzen, um festzustellen, dass sich das Kupfer recht schnell in schnödes Eisen verwandelt.
Fazit: Finger weg von diesem Zeug wenn man sich nicht später ärgern will.
Neben Kathrein liefern aber auch andere Anbieter gutes Kabel, z.B. Triax das KOKA 110 für innen bzw. das KOKA 110 PE für außen, oder von Preisner das SK 2003. Die Unterschiede zwischen den Markenherstellern sind sehr gering und wenn überhaupt, allenfalls meßtechnisch zu erfassen, ohne jede praktische Relevanz.
Ähnliches gilt für die Stecker. Die billigen Schraubstecker sind eine der häufigsten Ursachen für das Versagen von Antennenanlagen. Vernünftige (Kompressions-) Stecker kosten auch nicht die Welt. Wenn du willst, lass dir einfach
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Set schicken. Es enthält neben hochwertigen Steckern auch das nötige Werkzeug und eine Anleitung wie es gemacht wird. So kommst du zu hochwertigen Steckverbindungen, ohne das Werkzeug kaufen zu müssen.
Wenn du willst, kannst du auch alle anderen Sachen direkt mit kaufen. Dann kostet es nur einmal Porto.