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Neue Premiere-Konkurrenz formiert sich

Wenn Ende des Jahres die Übertragungsrechte für die Fußball Bundesliga neu ausgeschrieben werden, muss sich der Pay-TV-Sender Premiere auf neue Konkurrenz gefasst machen. Laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins "Focus" formiert sich eine neue Allianz, die in erster Linie um Sportrechte bieten will.


Neues Geld für Premiere

Als Premiere Ende 2005 die Bundesliga-Übertragungsrechte an arena verlor, hatte dies weit reichende Folgen. Premiere verlor viele Kunden und musste schwierige Monate überbrücken. Erst das mangelnde Zuschauerinteresse an arena führte zu einer Wende. Premiere sicherte sich von arena für mehrere Millionen Euro eine Sublizenz und überträgt die nächsten beiden Spielzeiten die Spiele der Bundesliga wieder in Eigenregie. Doch das könnte schon wieder das Ende der Euphorie bei Premiere sein. Denn auch wenn der Münchner Bezahlsender durch die Ausgabe neuer Aktionen rund 175 Millionen Euro einnehmen will, könnte das Geld in einem neuen Wettstreit knapp werden.

Das Münchner Medienunternehmen EM.Sport Media AG (früher EM.TV) will laut "Focus" bei dem gerade erst gegründeten Satelliten-TV-Bouquet Premiere Star einsteigen. Der Anteil an der Tochter des Pay-TV-Anbieters Premiere soll zunächst bei fünf Prozent liegen.

EM als neuer Konkurrent

Auch der größte EM-Gesellschafter, das Schweizer Medienhaus Highlight Communications, führt bereits Gespräche über einen Einstieg bei Premiere. Highlight wiederum hat kürzlich seine Beteiligung an EM auf 15,6 Prozent aufgestockt.

Hinter Highlight und EM vermuten Branchenkenner Pläne vom Medienunternehmer Leo Kirch. Sowohl EM als auch Premiere haben Interesse an den Übertragungsrechten der Fußball-Bundesliga
 
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