Der Warntag hat es gezeigt: das Notfall-Warnsystem erreicht deutschlandweit längst nicht jedes Handy.
Noch in diesem Monat soll sich das aber endgültig ändern - und Cell Broadcast jedes Handy erreichen.
Bei Cell Broadcast (CB) ist Deutschland zwar nicht vorne mit dabei, aber mittlerweile läuft das System.
Die Zustellung der Notfall-Warnungen auf Handys funktioniert gut, was auch am bundesweiten Warntag im September zu sehen und hören war.
Momentan landen Warnungen per CB aber nur auf modernen Smartphones.
Das soll sich im November 2023 ändern.
Die Idee hinter Cell-Broadcast-Warnungen ist, dass man alle empfangsbereiten Handys über das Mobilfunknetz warnen kann.
Und zwar, ohne dass man dafür eine App installieren oder sonstige Vorkehrungen treffen muss.
Doch aktuell ist es in Deutschland so, dass nur modernere Geräte die Notfall-Warnungen empfangen können.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Liste mit empfangsbereiten Geräten parat, die aber nicht vollständig ist.
Ältere Handys sind bisher außen vor, doch das soll sich laut Vodafone voraussichtlich ab November 2023 ändern.
Dann wird zusätzlich der Broadcast-Kanal 919 bespielt, der sich auch auf älteren Geräten empfangen lässt.
Diese Meldungen werden nur in deutscher Sprache ausgesendet.
Der Haken an der Sache ist, dass Nutzer älterer Handys aktiv werden müssen, um die Warnungen zu empfangen.
In den Nachrichten-Einstellungen müssen die dreistelligen Message-IDs explizit eingeschaltet werden.
Dort lässt sich dann entweder die neue Kanalnummer 919 auswählen oder man muss sie selbst eintragen.
Das muss man natürlich wissen und dann auch korrekt ausführen, damit die Warnungen im Notfall auch angezeigt werden.
Die Bundesnetzagentur schreibt dazu in einer Stellungnahme:
"Es besteht das Risiko, dass es einem Anteil dieser Nutzergruppe nicht gelingen wird, diese Konfigurationsänderung an ihren Mobilfunkendgeräten vorzunehmen, selbst wenn ihnen die notwendigen Konfigurationsschritte dezidiert erläutert werden."
Quelle: Chip Germany
Noch in diesem Monat soll sich das aber endgültig ändern - und Cell Broadcast jedes Handy erreichen.
Bei Cell Broadcast (CB) ist Deutschland zwar nicht vorne mit dabei, aber mittlerweile läuft das System.
Die Zustellung der Notfall-Warnungen auf Handys funktioniert gut, was auch am bundesweiten Warntag im September zu sehen und hören war.
Momentan landen Warnungen per CB aber nur auf modernen Smartphones.
Das soll sich im November 2023 ändern.
Neuer Warnkanal für ältere Handys.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Die Idee hinter Cell-Broadcast-Warnungen ist, dass man alle empfangsbereiten Handys über das Mobilfunknetz warnen kann.
Und zwar, ohne dass man dafür eine App installieren oder sonstige Vorkehrungen treffen muss.
Doch aktuell ist es in Deutschland so, dass nur modernere Geräte die Notfall-Warnungen empfangen können.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Liste mit empfangsbereiten Geräten parat, die aber nicht vollständig ist.
Ältere Handys sind bisher außen vor, doch das soll sich laut Vodafone voraussichtlich ab November 2023 ändern.
Dann wird zusätzlich der Broadcast-Kanal 919 bespielt, der sich auch auf älteren Geräten empfangen lässt.
Diese Meldungen werden nur in deutscher Sprache ausgesendet.
Der Haken an der Sache ist, dass Nutzer älterer Handys aktiv werden müssen, um die Warnungen zu empfangen.
In den Nachrichten-Einstellungen müssen die dreistelligen Message-IDs explizit eingeschaltet werden.
Dort lässt sich dann entweder die neue Kanalnummer 919 auswählen oder man muss sie selbst eintragen.
Das muss man natürlich wissen und dann auch korrekt ausführen, damit die Warnungen im Notfall auch angezeigt werden.
Die Bundesnetzagentur schreibt dazu in einer Stellungnahme:
"Es besteht das Risiko, dass es einem Anteil dieser Nutzergruppe nicht gelingen wird, diese Konfigurationsänderung an ihren Mobilfunkendgeräten vorzunehmen, selbst wenn ihnen die notwendigen Konfigurationsschritte dezidiert erläutert werden."
Quelle: Chip Germany
Anhänge
Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.