Sony hat eine Beta-Version der Firmware 4.5 für PlayStation 4 und PlayStation 4 Pro veröffentlicht. Damit lassen sich Spiele nun auch auf externen Festplatten installieren. Auf der PS 4 Pro beschleunigt ein Boost-Modus bisher nicht angepasste Spiele.
Die PlayStation 4 soll mit dem kommenden Update auf Firmware 4.50 einige interessante neue Funktionen spendiert bekommen. So unterstützt die bereits an einige Nutzer als Beta-Version verteilte Software unter anderem externe Festplatten. Dazu kommt ein Boost-Modus für die PS4 Pro und die Möglichkeit, 3D-Blu-rays über PlayStation VR wiederzugeben.
Mit dem Update ist die PlayStation 4 erstmals in der Lage, externe Festplatten über den USB-Anschluss zu nutzen und darauf auch Spiele und Apps zu installieren. Bislang musste man die interne Platte gegen ein größeres Modell tauschen, wenn der Platz für teilweise riesigen Spieleinstallationen nicht mehr ausreicht. Der Konkurrent Xbox One unterstützt externe Platten schon länger.
Sony unterstützt Festplatten mit USB-3.0-Geschwindigkeit und bis zu 8 TByte Kapazität. Bereits gespeicherte Spiele können einfach auf das externe Medium verschoben werden. Die Inhalte auf der externen Platte bindet die PS 4 gleichberechtigt ins Menü ein mit denen der internen Festplatte.
Mehr Power!
Ein Sony-Sprecher hat zudem gegenüber The Verge bestätigt, dass die PlayStation 4 Pro mit dem Update einen sogenannten Boost-Modus spendiert bekommt. Mit dem sollen auch ältere Titel die Mehrleistung der Pro-Version ausschöpfen können. Bisher lässt das überarbeitete Modell nicht angepasste Spiele mit den gleichen Taktraten laufen, nutzt also nicht die volle Power des teureren Modells. Nur ausdrücklich angepasste Titel durften die zusätzliche Leistung für mehr Effekte oder höhere Bildraten nutzen.
Mit dem Update verwendet die PS 4 Pro nun auch bei älteren Titeln den höheren Takt, so der Sony-Sprecher. Das soll für schnellere Ladezeiten und bei Spielen "mit variabler Bildwiederholrate für eine höhere Framerate" sorgen. Noch gibt sich Sony vorsichtig und verspricht diese Verbesserungen nur für einige Spiele. Zudem könne der Boost-Modus bei einigen Titeln für unerwartete Probleme sorgen, er bleibt daher abschaltbar. Es bleibt abzuwarten, wie stark Titel wirklich vom Update profitieren.
3D-Filme und angepasste Oberfläche
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, 3D-Blu-rays über PlayStation VR ausgeben zu können. Die VR-Brille kann mit dem Update nun auch stereoskopische 3D-Bilder empfangen und wiedergeben.
Mit dem Update dürfen auch eigene Wallpaper gesetzt werden, allerdings nur Screenshots.
Bild: Sony
Die Oberfläche der PlayStation 4 erfährt ebenfalls einige Verbesserungen: So dürfen Anwender unter anderem im begrenztem Maße eigene Hintergründe setzen. Allerdings sind nur Screenshots möglich, die zuvor mit dem Share-Button geschossen wurden. Das Schnellstartmenü wird kleiner und erlaubt das Verwalten von Gruppen. So ist es nicht mehr nötig, ein Spiel zu verlassen, um eine Gruppe zu erstellen und Freunde hinzuzufügen.
Wann die finale Version veröffentlicht wird, steht noch nicht fest. Sony verspricht in einem Blog-Eintrag einen endgültigen Termin und Details zu allen neuen Features in den "kommenden Wochen".
Quelle; heise
Die PlayStation 4 soll mit dem kommenden Update auf Firmware 4.50 einige interessante neue Funktionen spendiert bekommen. So unterstützt die bereits an einige Nutzer als Beta-Version verteilte Software unter anderem externe Festplatten. Dazu kommt ein Boost-Modus für die PS4 Pro und die Möglichkeit, 3D-Blu-rays über PlayStation VR wiederzugeben.
Mit dem Update ist die PlayStation 4 erstmals in der Lage, externe Festplatten über den USB-Anschluss zu nutzen und darauf auch Spiele und Apps zu installieren. Bislang musste man die interne Platte gegen ein größeres Modell tauschen, wenn der Platz für teilweise riesigen Spieleinstallationen nicht mehr ausreicht. Der Konkurrent Xbox One unterstützt externe Platten schon länger.
Sony unterstützt Festplatten mit USB-3.0-Geschwindigkeit und bis zu 8 TByte Kapazität. Bereits gespeicherte Spiele können einfach auf das externe Medium verschoben werden. Die Inhalte auf der externen Platte bindet die PS 4 gleichberechtigt ins Menü ein mit denen der internen Festplatte.
Mehr Power!
Ein Sony-Sprecher hat zudem gegenüber The Verge bestätigt, dass die PlayStation 4 Pro mit dem Update einen sogenannten Boost-Modus spendiert bekommt. Mit dem sollen auch ältere Titel die Mehrleistung der Pro-Version ausschöpfen können. Bisher lässt das überarbeitete Modell nicht angepasste Spiele mit den gleichen Taktraten laufen, nutzt also nicht die volle Power des teureren Modells. Nur ausdrücklich angepasste Titel durften die zusätzliche Leistung für mehr Effekte oder höhere Bildraten nutzen.
Mit dem Update verwendet die PS 4 Pro nun auch bei älteren Titeln den höheren Takt, so der Sony-Sprecher. Das soll für schnellere Ladezeiten und bei Spielen "mit variabler Bildwiederholrate für eine höhere Framerate" sorgen. Noch gibt sich Sony vorsichtig und verspricht diese Verbesserungen nur für einige Spiele. Zudem könne der Boost-Modus bei einigen Titeln für unerwartete Probleme sorgen, er bleibt daher abschaltbar. Es bleibt abzuwarten, wie stark Titel wirklich vom Update profitieren.
3D-Filme und angepasste Oberfläche
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, 3D-Blu-rays über PlayStation VR ausgeben zu können. Die VR-Brille kann mit dem Update nun auch stereoskopische 3D-Bilder empfangen und wiedergeben.
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Mit dem Update dürfen auch eigene Wallpaper gesetzt werden, allerdings nur Screenshots.
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Bild: Sony
Die Oberfläche der PlayStation 4 erfährt ebenfalls einige Verbesserungen: So dürfen Anwender unter anderem im begrenztem Maße eigene Hintergründe setzen. Allerdings sind nur Screenshots möglich, die zuvor mit dem Share-Button geschossen wurden. Das Schnellstartmenü wird kleiner und erlaubt das Verwalten von Gruppen. So ist es nicht mehr nötig, ein Spiel zu verlassen, um eine Gruppe zu erstellen und Freunde hinzuzufügen.
Wann die finale Version veröffentlicht wird, steht noch nicht fest. Sony verspricht in einem Blog-Eintrag einen endgültigen Termin und Details zu allen neuen Features in den "kommenden Wochen".
Quelle; heise