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PC & Internet Neue Betrugsmasche im Online-Handel

POL-MA: Heidelberg/Wiesloch/Walldorf/Sandhausen/Nußloch/Leimen: Neue Betrugsmasche im Online-Handel; Vorsicht bei Übermittlung von Kreditkartendaten

Wie bereits in anderen Bundesländern registriert, schwappt eine neue Betrugsmasche im Online-Handel, bei der in diesen Fällen nicht der Verkäufer, sondern der Käufer der Täter ist, jetzt auch in die hiesige Region über.

Kurz vor Weihnachten wurden den Ermittler die ersten beiden Fälle in Heidelberg und Nußloch bekannt. Mittlerweile summieren sie sich auf derzeit insgesamt sechs bekannte Fälle, vornehmlich im Wieslocher Raum, von denen zwei bereits im Versuchsstadium stecken blieben.

Die potentiellen Opfer waren sofort misstrauisch geworden und brachen den weiteren Kontakte mit den Kaufinteressenten ab. Dennoch ist in den übrigen vier Fällen bislang ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstanden.

Nach einer ersten Einschätzung gehen die Ermittler von einer hohen Dunkelziffer aus.

Und so funktioniert die neue Masche der Betrüger:

Ein Verkäufer stellt ein Inserat beispielsweise bei eBay-Kleinanzeigen online und gibt seine Mobilfunknummer zur Kontaktaufnahme an. Kurz darauf erhält er eine WhatsApp-Nachricht von einem vermeintlichen Kaufinteressenten nach einer ersten Kontaktaufnahme per Whatsapp einen Link zugeschickt, unter welchem er die Daten seiner EC- oder Kreditkarte zur Abwicklung des Verkaufs eingeben soll.

Nach Eingabe der Daten ist die Seite mit dem Link nicht mehr erreichbar und die Betrüger sind im Besitz der Kartendaten des Verkäufers.

In der Folge wurden bei einzelnen Betroffenen (Alter: 27-74 Jahren) im hiesigen Raum mehrfach Geldtransfers durchgeführt, sodass diesen dadurch ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand.

Die Geldtransfers gingen allesamt ins osteuropäische Ausland, sodass eine Rückbuchung nicht möglich war.

Wie kann man sich schützen?

- Online-Zahlungen immer genau prüfen.

- Kredit- oder EC-Kartendaten nie über zugeschickten Links
eingeben, die per Whatsapp oder Viber zugesandt wurden.

- Keine Private Mobilfunknummer auf öffentlichen Portalen zur
Kontaktaufnahme angeben. Die Messenger-Funktion z.B. über
eBay-Kleinanzeigen ist für eine Kaufabwicklung absolut
ausreichend.

- Keine Kopien der Bank- oder Kreditkaten oder des
Personalausweises verschicken.

- Von Käufern nicht drängen lassen. Wer sich drängen lässt oder
unter Druck gesetzt wird, macht Fehler und übersieht
möglicherweise wichtige Details.

- Im Zweifelsfall immer Verwandten/Freunden oder Bekannten zu Rate
ziehen.

- Sollte bereits ein Schaden eingetreten sein, informieren Sie die
für Ihren Wohnort zuständige oder eine nahe gelegene
Polizeidienststelle.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Betrug im Internet jedweder Art am besten schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; presseportal
 
Hallo.

Nun kommen leider zu den "Fake-Shops" auch noch "Fake-Käufer" hinzu. Echt schlimm, was in Bezug auf Betrug so alles versucht wird.
So gesehen, kann man als Käufer oder Verkäufer nicht vorsichtig genug sein.

Daher sollte man sich vor der Angabe von Konto- bzw. Kreditkarten-Daten genau überlegen, was man macht und ob das an dieser Stelle auch sicher ist.

Viele Grüße.
 
Warum soll der Verkäufer seine EC KArten oder Kreditkarten Daten eingeben? Irgendwie kapiere ich das ganze nicht. Wenn ich verkaufe, dann kann der/die Person das Geld bar/PayPal/Überweisung doch an den mich senden.
Selbst bei Kreditkarte hat man noch einen gewissen Schutz.
 
Warum soll der Verkäufer seine EC KArten oder Kreditkarten Daten eingeben?
Und selbst wenn, da fehlen doch noch so einige andere Angaben um Schaden anzurichten?
Da muss man schon seeeeehhhhr leichtgläubig sein.
Aber offensichtlich scheint es ja solche Leute (und auch noch jüngere) zu geben.

MfG
 
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