Viele Vertreter aus der Werbewirtschaft haben viele Jahre lang gefordert, dass Netflix ein Abo startet, das günstiger ist, dafür aber Reklame bietet. Vor kurzem war es auch so weit, Netflix hat sein werbebasiertes "Basis-Abo" gestartet. Doch diese Schiene ist offenbar ein Flop.
Basis-Abo hat nicht den erhofften Erfolg
Der Streaming-Dienst hat in den vergangenen Jahren konstant seine Preise erhöht und nähert sich immer weiter der 20-Euro-im-Monat-Marke an. Anfang des Jahres musste das Streaming-Unternehmen auch erstmals einen Nutzerschwund vermelden, das brachte auch die Weigerung von Netflix zu Fall, ein solches Werbeabo anzubieten. Der Dienst aus dem kalifornischen Los Gatos erhoffte sich viele neue Kunden, die 4,99 Euro im Monat zahlen, dafür aber mit Werbung leben können.
Doch offenbar ist der Erfolg dieses Werbeabos nur begrenzt, denn laut einem Bericht des Branchenmediums Digiday blieb Netflix unter den eigenen Erwartungen sowie Zusagen an die Werbepartner und hat diesen nun angeboten, das bereits gezahlte Geld zurückzugeben. Das betrifft die Schaltungen für Spots, die noch nicht ausgestrahlt worden sind.
Laut Insidern aus der Werbebranche unterscheiden sich die Beträge von Fall zu Fall, in einigen Fällen hat Netflix nur etwa 80 Prozent der erwarteten Zuschauerzahlen erreicht, so die Manager. "Sie können nicht liefern. Sie haben nicht genug Anzeigen-Inventar, um zu liefern. Also geben sie das Geld buchstäblich zurück", sagte einer der Befragten.
Der Grund, warum Netflix die Gelder retourniert bzw. dies tun muss, ist, dass der Streaming-Dienst seine anfänglichen Werbedeals auf eine "Pay-on-Delivery"-Basis stützt, bei der die Werbetreibenden am Ende nur für die tatsächlich erreichten Zuschauer zahlen. Das steht im Gegensatz zu klassischer TV-Werbung, denn dort werden die Zusagen nachgeholt, indem Werbungen später ausgestrahlt wird.
Allerdings haben nicht alle Werbekunden auf das Geld-zurück-Angebot von Netflix zurückgegriffen, viele haben Netflix angewiesen, diese Budgets im ersten Quartal oder auch später auszuspielen. Kurz gesagt: Auch wenn das Basis-Abo derzeit ein Flop ist, sind einige der Beteiligten noch zuversichtlich, dass sich das noch
Quelle; winfuture
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Basis-Abo hat nicht den erhofften Erfolg
Der Streaming-Dienst hat in den vergangenen Jahren konstant seine Preise erhöht und nähert sich immer weiter der 20-Euro-im-Monat-Marke an. Anfang des Jahres musste das Streaming-Unternehmen auch erstmals einen Nutzerschwund vermelden, das brachte auch die Weigerung von Netflix zu Fall, ein solches Werbeabo anzubieten. Der Dienst aus dem kalifornischen Los Gatos erhoffte sich viele neue Kunden, die 4,99 Euro im Monat zahlen, dafür aber mit Werbung leben können.
Doch offenbar ist der Erfolg dieses Werbeabos nur begrenzt, denn laut einem Bericht des Branchenmediums Digiday blieb Netflix unter den eigenen Erwartungen sowie Zusagen an die Werbepartner und hat diesen nun angeboten, das bereits gezahlte Geld zurückzugeben. Das betrifft die Schaltungen für Spots, die noch nicht ausgestrahlt worden sind.
Laut Insidern aus der Werbebranche unterscheiden sich die Beträge von Fall zu Fall, in einigen Fällen hat Netflix nur etwa 80 Prozent der erwarteten Zuschauerzahlen erreicht, so die Manager. "Sie können nicht liefern. Sie haben nicht genug Anzeigen-Inventar, um zu liefern. Also geben sie das Geld buchstäblich zurück", sagte einer der Befragten.
Der Grund, warum Netflix die Gelder retourniert bzw. dies tun muss, ist, dass der Streaming-Dienst seine anfänglichen Werbedeals auf eine "Pay-on-Delivery"-Basis stützt, bei der die Werbetreibenden am Ende nur für die tatsächlich erreichten Zuschauer zahlen. Das steht im Gegensatz zu klassischer TV-Werbung, denn dort werden die Zusagen nachgeholt, indem Werbungen später ausgestrahlt wird.
Allerdings haben nicht alle Werbekunden auf das Geld-zurück-Angebot von Netflix zurückgegriffen, viele haben Netflix angewiesen, diese Budgets im ersten Quartal oder auch später auszuspielen. Kurz gesagt: Auch wenn das Basis-Abo derzeit ein Flop ist, sind einige der Beteiligten noch zuversichtlich, dass sich das noch
Quelle; winfuture