Netflix beschäftigt Mitarbeiter, die dafür bezahlt werden, die Sendungen auf dem Portal anzuschauen und Bilder sowie Videoclips aus den Shows auszuwählen, welche diese repräsentieren sollen. Doch nun wurde das Unternehmen von eben diesen Angestellten werden schlechter Arbeitsbedingungen verklagt.
Mitarbeiter bei Netflix verglagen das Unternehmen wegen schlechter Arbeitsbedingungen.
Netflix konnte das Jahr 2015 mit einem zweistelligen Millionengewinn abschließen und expandiert immer weiter. Doch nun erhält die Firma eine Breitseite aus den eigenen Reihen.
"Project Beetlejuice"-Mitarbeiter von Netflix beschweren sich über schlechte Arbeitsbedingungen
Auf dem Portal von Netflix werden die Sendungen mit repräsentativen Bildern und Videoclips präsentiert. Anhand dieser sollen die Kunden einen Einblick in die Sendung erhalten und so entscheiden können, ob sie einen Film oder eine Serie anschauen möchten. Diese Bilder und Clips müssen aus den Sendungen heraus aufgenommen werden, wofür Netflix Mitarbeiter beschäftigt. Diese schauen sich den ganzen Tag die Sendungen an, machen Screenshots und nehmen die Videoclips auf. Dies ist intern als "Project Beetlejuice" bekannt. Der Job hört sich eigentlich ganz gut und entspannt an, doch offenbar gibt es auch einige Schattenseiten.
Denn jetzt haben zwei dieser Angestellten Netflix wegen schlechter Arbeitsbedingungen verklagt. Die Kläger geben an, dass sie pro Woche regelmäßig länger als die im Vertrag angegebenen 40 Stunden arbeiten mussten. Pro Programm erhielten sie gerade mal zehn Dollar als Bezahlung und sie wurden im Unternehmen nicht als Angestellte, sondern als freiberufliche Mitarbeiter geführt, weswegen sie selbst für ihre Versicherungen aufkommen mussten. Überstunden wurden ebenfalls nicht bezahlt und es gab keinen bezahlten Urlaub für diese Mitarbeiter. Auch für die Rente sorgte das Unternehmen nicht.
Eine Mitarbeiterin erklärte, dass Netflix sie gefeuert hatte, als sie dem Management gegenüber anmerkte, dass der Arbeitsaufwand so groß sei, dass "Project Beetlejuice" für sie zur Hauptbeschäftigung geworden sei. Netflix selbst wollte sich nicht zu der Situation äußern, da es sich noch um ein laufendes Verfahren handelt.
Quelle: gulli
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Mitarbeiter bei Netflix verglagen das Unternehmen wegen schlechter Arbeitsbedingungen.
"Project Beetlejuice"-Mitarbeiter von Netflix beschweren sich über schlechte Arbeitsbedingungen
Auf dem Portal von Netflix werden die Sendungen mit repräsentativen Bildern und Videoclips präsentiert. Anhand dieser sollen die Kunden einen Einblick in die Sendung erhalten und so entscheiden können, ob sie einen Film oder eine Serie anschauen möchten. Diese Bilder und Clips müssen aus den Sendungen heraus aufgenommen werden, wofür Netflix Mitarbeiter beschäftigt. Diese schauen sich den ganzen Tag die Sendungen an, machen Screenshots und nehmen die Videoclips auf. Dies ist intern als "Project Beetlejuice" bekannt. Der Job hört sich eigentlich ganz gut und entspannt an, doch offenbar gibt es auch einige Schattenseiten.
Denn jetzt haben zwei dieser Angestellten Netflix wegen schlechter Arbeitsbedingungen verklagt. Die Kläger geben an, dass sie pro Woche regelmäßig länger als die im Vertrag angegebenen 40 Stunden arbeiten mussten. Pro Programm erhielten sie gerade mal zehn Dollar als Bezahlung und sie wurden im Unternehmen nicht als Angestellte, sondern als freiberufliche Mitarbeiter geführt, weswegen sie selbst für ihre Versicherungen aufkommen mussten. Überstunden wurden ebenfalls nicht bezahlt und es gab keinen bezahlten Urlaub für diese Mitarbeiter. Auch für die Rente sorgte das Unternehmen nicht.
Eine Mitarbeiterin erklärte, dass Netflix sie gefeuert hatte, als sie dem Management gegenüber anmerkte, dass der Arbeitsaufwand so groß sei, dass "Project Beetlejuice" für sie zur Hauptbeschäftigung geworden sei. Netflix selbst wollte sich nicht zu der Situation äußern, da es sich noch um ein laufendes Verfahren handelt.
Quelle: gulli