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IPTV Netflix: Preiserhöhung bremst Nutzerwachstum

Zwar ist Netflix inzwischen fast weltweit verfügbar, auf die Nutzerzahlen schlägt sich das jedoch nicht nieder. Im letzten Quartal verfehlte der Streamingdienst deutlich sein selbst gestecktes Ziel an Nutzerwachstum und enttäuschte damit die Aktionäre.

Die Expansion von Netflix zeigt nicht den erwünschten Erfolg: Zwar ist der Streamingdienst in immer mehr Ländern verfügbar, allerdings macht sich dies nicht bei den Abonenntenzahlen bemerkbar. Seine Ziele zum Nutzerwachstum hat der Dienst im letzten Quartal deutlich verfehlt. Prognostiziert hatte Netflix ein Plus von 2,5 Millionen Nutzern weltweit, tatsächlich sind nur 1,7 Millionen in den letzten drei Monaten hinzugekommen, wie der Streamingdienst am Montagabend mitteilte. Die Börse reagierte prompt und schickte die Aktie auf Talfahrt. Se fiel nachbörslich um rund 15 Prozent.

Auch im Heimatmarkt USA konnten die Erwartungen nicht erfüllt werden: Statt der erwarteten 500.000 neuen Nutzer gewann Netflix nur 160.000 Neukunden in den USA. "Wir wachsen, aber nicht so schnell, wie wir gerne würden oder es in der Vergangenheit geschafft haben", schrieb Netflix im Quartalsbrief an die Aktionäre.

Für das gebremste Wachstum macht Netflix-Gründer und -Chef Reed Hastings den Preis verantwortlich, Ende letzten Jahres hat der Streamingdienst erheblich an der Preisschraube gedreht. "Was auch immer etwas kostet, die Leute mögen nicht, wenn es teurer wird", erklärte Hastings in einer Videokonferenz mit Analysten.

Seitdem Netflix Anfang des Jahres in
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ist, ist der Dienst inzwischen fast weltweit verfügbar. Ausnahmen bilden hier nur noch China und Länder wie Nordkorea. Auf die Nutzerzahlen konnte sich die Verfügbarkeit bisher allerdings nicht niederschlagen. Weltweit nutzen 83,2 Millionen Kunden den Dienst, in den USA sind es 47,1 Millionen. Hastings hält an seinen Erwartungen jedoch fest. Er könne sich weiterhin vorstellen, dass der Dienst in zehn bis 20 Jahren in jedem Haushalt in der USA verfügbar sei.

Zulegen konnte Netflix im vergangenen Quartal jedoch bei dem Umsatz. Hier ging es Jahresvergleich um 28 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar nach oben, das entspricht fast 1,9 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um 55 Prozent auf 40,75 Millionen Dollar, rund 36,82 Millionen Euro.

Quelle: Digitalfernsehen


Zu wenige neue Kunden: Netflix verfehlt Erwartungen

Netflix hat sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern können. Dennoch zeigten sich die Analysten enttäuscht, weil das Kundenwachstum im zurückliegenden Quartal die Erwartungen deutlich verfehlte. Der Aktienkurs gab daraufhin deutlich nach.

"Wir wachsen, aber nicht so schnell, wie wir gerne würden oder es in der Vergangenheit geschafft haben." Das erklärte Netflix seinen Aktionären in einem Quartalsbrief. Tatsächlich ist es dem Streamingdienst in den zurückliegenden drei Monaten nicht gelungen, seine selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Ursprünglich war das Unternehmen von einem Zuwachs von 2,5 Millionen Neukunden ausgegangen, stattdessen wurden in diesem Zeitraum nur 1,7 Millionen neue Nutzer gewonnen. Das ist kein Vergleich zu den fast sieben Millionen neuen Abonnenten, die noch im ersten Quartal hinzukamen.

Netflix hatte damit gerechnet, alleine auf dem Heimatmarkt in den USA mehr als eine halbe Million Kunden hinzuzugewinnen, doch hier zählte der Online-Videodienst nur 160.000 neue Nutzer. Insgesamt bringt es Netflix inzwischen 83,2 Millionen Kunden weltweit, davon 47,1 Millionen in den USA. Hoffnungen auf großes Wachstum waren vor allem mit der zu Jahresbeginn ausgerufenen Offensive verknüpft worden, als Netflix auf einen Schlag in rund 130 weiteren Ländern an den Start ging und damit - mit Ausnahme von China oder Nordkorea - inzwischen fast überall auf der Welt verfügbar ist.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist es Netflix unterdessen gelungen, seinen Umsatz um 28 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar zu steigern, der Gewinn zog sogar um 55 Prozent auf 40,75 Millionen Dollar an. Dennoch zeigten sich die Experten enttäuscht - nachbörslich sackte der Aktienkurs des Unternehmens um etwa 15 Prozent ab. Netflix-Chef Reed Hastings machte unter anderem eine Preiserhöhung für die ernüchternden Zahlen verantwortlich. "Was auch immer etwas kostet, die Leute mögen nicht, wenn es teurer wird", sagte er vor Analysten, betonte aber, dass Netflix durch diese Phase gehen müsse, weil am Ende höhere Preise mehr Umsatz bedeuten.

Quelle: dwdl
 
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