Deutsche Telekom, Vodafone und 11 weitere große europäische Netzbetreiber wollen jetzt Geld von den Content-Konzernen aus den USA sehen.
US-Konzerne sollen einen Teil der Kosten für den Ausbau von Europas Telekommunikationsnetzen tragen. Das wird im Joint CEO Statement von den wichtigsten Netzbetreibern des Kontinents gefordert, das Golem.de vorliegt. "Ein großer und zunehmender Teil des Netzwerkverkehrs wird von großen Technologieplattformen generiert und monetarisiert, aber es erfordert kontinuierliche, intensive Netzwerkinvestitionen und -planungen durch den Telekommunikationssektor" hieß es in der Erklärung, die am 29. November 2021 veröffentlicht wurde.
Unterzeichnet haben den Forderungskatalog die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom, Telekom Austria, BT Group, Telefónica, Vodafone Group, Orange, Swisscom, Telenor Group (Skandinavien), Vivacom (Bulgarien), Proximus Group (Belgien), Altice Portugal und KPN (Niederlande).
"Dieses Modell - das es den EU-Bürgern ermöglicht, die Früchte der digitalen Transformation zu genießen - kann nur nachhaltig sein, wenn solche großen Technologieplattformen auch einen fairen Beitrag zu den Netzwerkkosten leisten", erklärten die Konzerne, ohne Namen zu nennen. Gemeint sind Streamingdienste wie Youtube, Amazon Prime Video, Netflix und Disney Plus, Microsoft mit seinen Onlineangeboten und Facebook mit seinen sozialen Plattformen, bestätigte ein Netzbetreiber Golem.de auf Anfrage, ohne namentlich genannt werden zu wollen.
"Wir schätzen, dass sie in einem Zeitraum von vier Jahren über 2 Billionen Euro Einnahmen aus dem Sektor gewaltsam entfernen, was 2,5 Prozent der jährlichen Investitionskapazität des Sektors für mobile Infrastruktur entspricht", betonten die Unternehmensleiter.
Quelle; golem
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US-Konzerne sollen einen Teil der Kosten für den Ausbau von Europas Telekommunikationsnetzen tragen. Das wird im Joint CEO Statement von den wichtigsten Netzbetreibern des Kontinents gefordert, das Golem.de vorliegt. "Ein großer und zunehmender Teil des Netzwerkverkehrs wird von großen Technologieplattformen generiert und monetarisiert, aber es erfordert kontinuierliche, intensive Netzwerkinvestitionen und -planungen durch den Telekommunikationssektor" hieß es in der Erklärung, die am 29. November 2021 veröffentlicht wurde.
Unterzeichnet haben den Forderungskatalog die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom, Telekom Austria, BT Group, Telefónica, Vodafone Group, Orange, Swisscom, Telenor Group (Skandinavien), Vivacom (Bulgarien), Proximus Group (Belgien), Altice Portugal und KPN (Niederlande).
"Dieses Modell - das es den EU-Bürgern ermöglicht, die Früchte der digitalen Transformation zu genießen - kann nur nachhaltig sein, wenn solche großen Technologieplattformen auch einen fairen Beitrag zu den Netzwerkkosten leisten", erklärten die Konzerne, ohne Namen zu nennen. Gemeint sind Streamingdienste wie Youtube, Amazon Prime Video, Netflix und Disney Plus, Microsoft mit seinen Onlineangeboten und Facebook mit seinen sozialen Plattformen, bestätigte ein Netzbetreiber Golem.de auf Anfrage, ohne namentlich genannt werden zu wollen.
"Wir schätzen, dass sie in einem Zeitraum von vier Jahren über 2 Billionen Euro Einnahmen aus dem Sektor gewaltsam entfernen, was 2,5 Prozent der jährlichen Investitionskapazität des Sektors für mobile Infrastruktur entspricht", betonten die Unternehmensleiter.
Quelle; golem