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Nationalkeeper Adler flattert - Völler stützt ihn

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waldfuchs

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Im Freudenjubel um Bayer Leverkusens Zauber- Fußball gegen den Hamburger SV (4:2) war Nationaltorwart Link veralten (gelöscht) (Foto) nicht zum Lachen zumute. «Das ist einfach eine gute Truppe, die mich - ich will nicht sagen - mit durchschleppt», meinte die flatterhafte Nummer eins von Bundestrainer Joachim Löw nach einem weiteren kapitalen Patzer am Sonntag gegen den HSV zerknirscht. «René Adler ist ein Torwart, der etwas riskiert. Das geht ab und zu in die Hose», sagte Bayer-Sportdirektor Link veralten (gelöscht), stärkte ihm aber demonstrativ den Rücken: «Er ist genau der Torwart, den Deutschland braucht.»
Der 25 Jahre alte Bayer-Keeper («Sah blöd aus») leistete sich bei seinem Jubiläum zum 100. Bundesliga-Spiel den dritten Schnitzer in kurzer Zeit. Statt in der 33. Minute auf der Linie zu bleiben, funkte er Bayer-Abwehrchef Sami Hyypiä ohne Not dazwischen und faustete HSV- Spielmacher Zé Roberto den Ball vor die Füße, der mühelos zum 1:1 einschießen konnte. «Er soll einen Englisch-Kurs machen», scherzte Leverkusens Trainer Jupp Heynckes über das Missverständnis, sagte aber mit Blick auf die lauter werdende Diskussion um seinen Torhüter vor der WM in Südafrika: «René muss mit dem Druck und den Kritiken fertig werden, aber er hat ein gutes Nervenkostüm.»
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Dazu gehört auch, die Attacke von Deutschlands Fußball- Oberkritiker Franz Beckenbauer («Das war ein Fehler, der darf nicht mal einem Schülertorwart passieren.») auszuhalten. Schon in Bremen und beim Länderspiel gegen Argentinien hatte Adler Schwächen gezeigt, während seine WM-Konkurrenten Manuel Neuer und Tim Wiese zurzeit stark auftrumpfen. «Im Moment zeigt René Nerven. Aber besser jetzt als bei der WM», meinte Matthias Sammer im Pay-TV-Sender «Sky».

Selbstbewusstsein tankte dagegen Nationalstürmer Stefan Kießling mit seinem Doppelpack zum 1:0 (22.) und 3:1 (62.), mit dem er die Führung in der Torjägerliste (16 Treffer) verteidigte. «Mit zwei Toren bist du immer der König», sagte Völler anerkennend. Für die weiteren Bayer-Tore sorgten Eren Derdiyok (55.) und Gonzalo Castro (84.), den zweiten HSV-Treffer erzielte David Rozehnal (83.). Der 22 Jahre alte Castro begeisterte den früheren DFB-Teamchef. «Das war eine Weltklasseleistung - auch mit dieser fußballerischen Leichtigkeit», sagte Völler, für den Castro ein Kandidat für das Nationalteam wäre. «Aber ich habe ja nichts mehr zu sagen.»
Die Fußball-Gala der Werkself, mit der man den Abstand auf Borussia Dortmund auf acht Punkte vergrößerte und als Dritter mit nur drei Zählern Rückstand auf den FC Bayern wieder im Titelrennen ist, beeindruckte auch Bruno Labbadia. «Mir war klar, dass die Mannschaft diesen Weg gehen kann», sagte der HSV-Chefcoach, der seinen Weggang von Bayer 04 Ende der vergangenen Saison erzwungen hatte. Während Leverkusen der Champions-League-Teilnahme sehr nahe gekommen ist, müssen die Hanseaten nun sogar um einen Europa-League-Platz bangen. «Der Kampf um die internationalen Plätze spitzt sich weiter zu», so Labbadia. Dass er bei seiner ersten Rückkehr in die BayArena von Fans mit Gesängen geschmäht wurde, fand Nachfolger Heynckes «respektlos».
 
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