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Nächster Nackenschlag für Juventus Turin

Skyline01

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Nächster Nackenschlag für Juventus Turin

Nächster Nackenschlag für das krisengebeutelte Juventus Turin. Der Rekordmeister kassierte in Neapel verdient eine 1:3- Niederlage. Die Diskussionen um Trainer und Mannschaft dürften nun noch lauter werden, denn die Teilnahme am Europapokal ist mittlerweile akut gefährdet.

Neapel. Langsam aber sicher wir es richtig eng für Juventus Turin. Durch die 1:3-Niederlage beim SCC Neapel rutschte die „Alte Dame“ aus den internationalen Plätzen. Die Leistung des Rekordmeisters war einmal mehr enttäuschend, Napolis Sieg ging völlig in Ordnung.

Diego nur auf der Bank

Bei den Gastgebern gab es zunächst keine großen Überraschungen: Trainer Walter Mazzari entschied sich für eine 3-4-2-1-Formation mit Marek Hamsik und Fabio Quagliarella als kreativen Freigeistern hinter der einzigen Spitze Ezequiel Lavezzi. Auf Fabiano Santacroce, Andrea Dossena und Erwin Hofffer musste Napoli verzichten.

Juves Trainer Alberto Zaccheroni reagierte auf die Niederlage am Wochenende gegen Sampdoria Genua und stellte auf ein 4-4-2- mit „flacher Vier“ im Mittelfeld um. Für Regisseur Diego bedeutete dies einen Platz auf der Ersatzbank, es spielten Mauro Camoranesi, Christian Poulsen, Felipe Melo und Claudio Marchisio. Das Sturmduo bildeten Amauri und Alessandro del Piero, im Tor stand wieder Alex Manninger.

Frühe Führung durch Ciellini

Die Gäste erwischtem im „San Paolo“ einen Start nach Maß: Keine sieben Minuten waren gespielt, das führten sie bereits mit 1:0. Camoranesi schlug eine Flanke von der rechten Außenbahn, del Piero verlängerte am kurzen Pfosten und der aufgerückte Giorgio Chiellini köpfte unbedrängt aus kurzer Distanz ein. Auf die Freude folgte gleich der nächste Wermutstropfen für Juventus, denn Christian Poulsen musste mit Knöchelproblemen früh ausgewechselt werden. Für ihn kam Antonio Candreva.

Wenig Spielfluss vor der Pause


Napoli hatte in der Folge etwas mehr vom Spiel, biss sich aber an der Abwehr der „Bianconeri“ die Zähne aus. Die beiden besten Chancen vor der Pause machte Alex Manninger zunichte. Der Österreicher reagierte bei Distanzschüssen von Fabio Quagliarella und Ezequiel Lavezzi klasse. Es war keine schöne Partie, viele Fouls und Diskussionen mit dem Unparteiischen Nicola Rizzoli ließen keinen Spielfluss aufkommen. Insbesondere Neapel fühlte sich vom Schiedsrichter in einigen Situationen benachteiligt.

Hamsik macht seinen Fauxpas wieder gut

Während die Hausherren hellwach in die zweite Halbzeit starteten, verschliefen die Turiner die Anfangsphase. Nach 40 Sekunden pfiff Rizzoli bereits einen Strafstoß, weil Zebina Quagliarella im Sechzehner am Trikot gezogen hatte. Marek Hamsik setzte den fälligen Elfmeter aber nur an den Querbalken (46.). Fünf Minuten später machte es der Mittelfeldspieler dann besser, als er nach wunderbarer Vorarbeit von Quagliarella zum 1:1 einköpfte. Vorausgegangen war ein schlimmer und unnötiger Ballverlust von Mauro Camoranesi in der Vorwärtsbewegung.

Grygera für del Piero, ein merkwürdiger Wechsel

Mit dem Ausgleich im Rücken machte Napoli noch mehr Druck und erspielte sich eine ganze Reihe guter Chancen. Die Aussichtsreichsten vergab Christian Maggio, der zunächst an Manninger scheiterte (55.) und später einen Kopfball über das Gehäuse setzte (62.). Alberto Zaccheroni reagierte und brachte für den stark Gelb-Rot gefährdeten Camoranesi Spielmacher Diego. Ein logischer Wechsel. Dass der Coach aber kurz darauf für Stürmer del Piero mit Zedenek Grygera einen Abwehrspieler brachte, sorgte dagegen für Verwirrung.

Lavezzi macht den Sack zu

Nachdem Amauri per Kopf das Tor der Neapolitaner verfehlt hatte, schlug das Leder schließlich auf der anderen Seite ein. Hamsik durfte unbehelligt von der rechten Seite flanke, Manninger segelte am Ball vorbei und Quagliarella hatte keine Mühe, aus drei Metern einzuschieben (72.). Napoli hatte das Spiel gedreht! Juve warf alles nach vorne, um zumindest noch einen Zähler zu ergattern, aber Amauri (82.) und Marchisio (85.) vergaben gute Möglichkeiten zum Ausgleich. So kam es, wie es kommen musste und Napoli konterte sich zum entscheidenden 3:1 durch Ezequiel Lavezzi.

Quelle: goal.com
 
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