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Nach Räikkönen-Comeback - Was passiert mit Kubica

rooperde

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Trotz der Verpflichtung von Kimi Räikkönen will Eric Boullier nicht ausschließen, dass Robert Kubica 2012 in einem seiner Autos sitzt.

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Kimi Räikkönen hat für zwei Jahre unterschrieben, Witali Petrow besitzt einen gültigen Vertrag für das kommende Jahr und GP2-Meister Romain Grosjean klopft heftig an die Türe. Seit heute stellt sich mehr denn je die Frage, ob Robert Kubica eine Zukunft bei dem Team hat, welches in der kommenden Saison unter dem Namen Lotus an den Start gehen wird.

Die Faktenlage ist bekannt: Zwar besitzt Kubica keinen Vertrag für das kommende Jahr, allerdings hat Teamchef Eric Boullier mehrfach betont, dass man den Polen nach seinem schweren Rallyeunfall bei der Rückkehr in die Formel 1 unterstützen möchte. Dieses Angebot gilt auch nach der Verpflichtung des finnischen Ex-Weltmeisters noch, wie Boullier unseren Kollegen von 'Autosport' bestätigt.

Boullier hält Kubica eine Tür offen

"Alle Szenarien sind denkbar", sagte der Franzose. "Ich muss mich mit Robert und seinem Manager hinsetzen, um zu verstehen, wie der Zeitplan für seine Rückkehr aussieht." Kubica hatte vor Kurzem lediglich bekannt gegeben, dass er zum Saisonstart 2012 nicht einsatzfähig sein wird. Dass der Pole zu einem späteren Zeitpunkt der Saison im Auto sitzen könnte, wollte Boullier nicht ausdrücklich ausschließen.

Allerdings fordert er ein klares Bekenntnis Kubicas zum Team. Man werde ihn nur durch die Bereitstellung von älteren Rennfahrzeugen oder Simulatorfahrten unterstützen, wenn er sich langfristig an das Team binde. Damit reagierte Boullier auf Spekulationen, nach denen Ferrari Kubica eine Testmöglichkeit angeboten habe. Dies wurde aus Maranello jedoch ohnehin dementiert.

Zweiter Fahrer soll bald benannt werden

Eine Entscheidung über den Teamkollegen von Räikkönen steht bislang noch aus. "Wir werden den zweiten Fahrer bestätigen, wenn wir ihn bestätigen können. Das wird aber bald sein", wusste Boullier dazu zu sagen. Auf den ersten Blick überrascht diese Aussage, besitzt Petrow doch einen Vertrag für das kommende Jahr. Nach zuletzt bescheidenen Leistungen auf der Strecke und harter Kritik am Team in russischen Medien gerät der Stuhl des 27-Jährigen jedoch ins Wanken.

Zumal er mit Grosjean einen ernsthaften Konkurrenten bekommen hat. Der Franzose überzeugte nach seinem Titelgewinn in der GP2 zuletzt bei seinen Einsätzen als Freitagstester und wird zudem vom Fahrermanagement Gravity vertreten, dass sich, wie auch der Renault-Rennstall, im Besitz von Gerard Lopez befindet. Bruno Senna und Rubens Barrichello sind wohl nicht mehr als Zählkandidaten im Kampf um das zweite Lotus-Cockpit für 2012.

Quelle: Formel1
 
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