Die nach dem Startschuss für den digitalen Führerschein in Deutschland zurückgezogene Smartphone-App „ID Wallet“ soll in einigen Wochen wieder verfügbar sein. Das kündigte Regierungssprecher Steffen Seibert an. Der Relaunch der App solle verbunden sein mit Verbesserungen an der Nutzerführung. Das System solle dann auch auf höhere Nutzlasten ausgerichtet werden.
Seibert sagte, es gebe keinen erfolgreichen Angriff oder ein Hacking des Systems. Nach dem Startschuss des digitalen Führerscheins habe es eine hohe Nachfrage gegeben. Bis zum 28. September habe es fast 300 000 Downloads gegeben. Dies habe zu „unerwarteten Lastspitzen“ geführt und die Nutzung der ID Wallet beeinträchtigt.
Quelle: digitalfernsehen
Die App soll eine „digitale Brieftasche“ auf dem Smartphone sein. So kann auch der elektronische Personalausweis in die App hochgeladen werden. Die Bundesregierung erwartet, dass 2021 weitere Anwendungsfälle folgen werden. Staatsministerin Dorothee Bär hatte etwa die Registrierung für Prepaid-Verträge genannt oder die Online-Konto- und Depoteröffnung bei Banken.
Seibert sagte, es gebe keinen erfolgreichen Angriff oder ein Hacking des Systems. Nach dem Startschuss des digitalen Führerscheins habe es eine hohe Nachfrage gegeben. Bis zum 28. September habe es fast 300 000 Downloads gegeben. Dies habe zu „unerwarteten Lastspitzen“ geführt und die Nutzung der ID Wallet beeinträchtigt.
Quelle: digitalfernsehen
„ID Wallet“ soll Führerschein komplett ersetzen
Der digitale Führerschein, der in der „ID Wallet“ aufbewahrt werden soll, soll nach den Plänen der noch amtierenden Bundesregierung beispielsweise die Anmietung von Mietwagen oder die Nutzung von Carsharing-Angeboten erleichtern. Langfristig soll laut Verkehrsministerium das digitale Abbild des Führerscheins auf dem Smartphone das analoge Papier vollständig ersetzen können, etwa bei einer Ausweiskontrolle.Die App soll eine „digitale Brieftasche“ auf dem Smartphone sein. So kann auch der elektronische Personalausweis in die App hochgeladen werden. Die Bundesregierung erwartet, dass 2021 weitere Anwendungsfälle folgen werden. Staatsministerin Dorothee Bär hatte etwa die Registrierung für Prepaid-Verträge genannt oder die Online-Konto- und Depoteröffnung bei Banken.