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PC & Internet Mutant Year Zero: Road to Eden: Conspiracy vs. Denuvo x64

Exakt sechs Wochen nach dem Verkaufsstart wurde das Action Adventure “Mutant Year Zero: Road to Eden” von Conspiracy (CPY) gestern illegal in Umlauf gebracht. Der Kopierschutz von Denuvo x64 konnte den Release mal wieder nicht verhindern.

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Sechs Wochen Zeit vom Verkaufsstart bis zum Crack ist eindeutig zu wenig, um mit diesem Genremix viel Geld zu verdienen. Das dürfte auch der norwegische Publisher Funcom schon bald zu spüren bekommen. Gegründet im Jahr 1993 rekrutierte man früher skandinavische Coder der Amiga Demoszene.

Die bislang veröffentlichten Rezensionen berichten übereinstimmend, dass man für “Mutant Year Zero: Road to Eden” schon einiges an Erfahrung und vor allem an Geduld mitbringen muss. Wer mit der postapokalyptischen Ente, dem verstrahlten Warzenschwein und dem Mutanten einfach nur wild herum ballert, wird folglich nicht weit kommen. Zwar hat sich das Entwicklerstudio von “The Bearded Ladies Consulting” viel Mühe bei der grafischen Umsetzung gegeben. Doch ohne viel Kopfzerbrechen bzw. Hirnschmalz kann man seine Helden nicht erfolgreich durch das Spiel führen.

Mutant Year Zero: Road to Eden: actionreiche Dystopie


An der Herstellung dieses Endzeit-Spieles waren Entwickler von Hitman und Payday beteiligt. Wer schon einmal Kontakt mit der Taktik-Serie X-COM hatte, wird ohne Frage klar im Vorteil sein. Und solange die drei schrägen Helden nicht von ihren Gegnern beim Herumschleichen erwischt werden, sollte man seinen Kampf im Voraus voll durchorganisieren. Egal wie schnell man im Spiel agieren kann, eine kluge Strategie wird oft benötigt, damit die Kämpfer die Auseinandersetzungen überhaupt lebendig überstehen. Um zu sterben, braucht man nicht mal den Iron Man-Modus auszuwählen. Auch die “leichteren” Modi haben es in sich.

Sind sechs Wochen ausreichend?

Während die Schwarzkopierer bei Crackwatch jubeln, weil Conspiracy wieder derart aktiv ist, dürfte den Hersteller der frühzeitige Crack sehr ärgern. Man braucht schon eine längere Vorlaufzeit als nur sechs Wochen, um die Kosten zu decken und genügend hohe Umsätze für die Entwicklung weiterer Spieletitel zu generieren. Wahrscheinlich haben sich die Macher zudem ein Quäntchen mehr Schutz von der Anti-Tamper-Software von Denuvo versprochen.

Die ewigen Kritiker haben bei Stream & Co. zwischenzeitlich ihre ganzen Link-Sammlungen heraus gekramt, die belegen sollen, dass die legalen Käufer bei allen DRM-Systemen stets das Nachsehen haben. Doch was sonst hätten die Bearded Ladies bzw. Funcom tun sollen, um sich zu schützen? Auf jeglichen Kopierschutz oder sogar die Windows-Version ganz verzichten? Das wäre wohl beides nicht zielführend gewesen.

Quelle; tarnkappe
 
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