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Sky Deutschland Murdoch vergrößert Einfluss auf Sky Deutschland

Medientycoon Rupert Murdoch stärkt nach der Mehrheitsübernahme bei Sky Deutschland seinen Einfluss auf den Bezahlsender. Die Hauptversammlung des Konzerns wählte am Donnerstag in München erwartungsgemäß Murdochs Sohn, James Murdoch, in den Aufsichtsrat.

Sky Deutschland will in diesem Jahr das erste Mal seit vielen Jahren zumindest vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) Geld verdienen. Von den Aktionären bekam Sky-Chef Brian Sullivan – von einigen kritischen Nachfragen abgesehen – vor allem Lob. Seit seiner Amtsübernahme hat das frühere Premiere eine Trendwende geschafft.

Sullivan übernahm 2010 das Ruder in Unterföhring. Seither wachsen die Abozahlen, der Umsatz steigt und vor allem verdient Sky pro Kunde stetig mehr Geld. Mit den Bundesligarechten sicherte sich der Konzern zudem erneut ein wichtiges Verkaufsargument. Dennoch steht für 2012 unter dem Strich noch immer ein Verlust von fast 200 Millionen Euro.

Wann Sky Gewinne machen wird, ließ Sullivan weiter offen. Er sehe aber für Pay-TV in Deutschland weiter gute Wachstumschancen, denn trotz der kräftigen Abo-Zuwächse liege der deutsche Markt noch immer hinter anderen Ländern zurück. "Wir haben eine gute Ausgangslage, um von diesen Möglichkeiten zu profitieren", sagte Sullivan.

Für ihn selbst lohnt sich der Einsatz auf jeden Fall: Mit seinem Gehalt von fast 5,7 Millionen Euro 2012 gehört der Manager zu den Top-Verdienern unter den Konzernchefs. Er bekommt mehr als der Schnitt der 30 Dax-Chefs von 5,3 Millionen Euro und lässt Kollegen wie Telekom-Chef René Obermann (4,2), Lufthansa-Chef Christoph Franz (2,9) oder Post-Boss Frank Appel (5,5) zum Teil deutlich hinter sich.

Rupert Murdoch und seine News Corp. hatten in den vergangenen Jahren mehrfach zig Millionen in das frühere Premiere gesteckt, vor allem um das Programm auszubauen, Technik zu modernisieren und so neue Kunden zu locken. Zuletzt erhöhte News Corp. auch den eigenen Anteil über die Marke von 50 Prozent.

Quelle: heise.
 
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