winnipu
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16. April 2014 von Bürgender
Angefangen hat es mit ein paar wenigen, daraus wurden tausende Menschen, die sich jeden Montag in Berlin, Hamburg und inzwischen auch vielen anderen deutschen Städten regelmäßig versammeln, um sich und andere über die von den Medien betriebene Kriegshetze gegen Russland zu informieren und gegen das Finanzsystem zu protestieren.
Bemerkenswert ist, dass sich die Veranstalter der Montagsdemos nicht nur an ein politisches Lager richten, sondern alle Gruppen erreichen möchten – von links bis rechts, Ausländer, Sozialhilfeempfänger, Arbeiter, Akademiker – kurz: die gesamte Bevölkerung. Auf einige politische Blogger mag das heute alles noch etwas befremdlich wirken, weshalb bereits einige kritische Artikel über die Demos erschienen sind. Einen anderen Weg gibt es jedoch letztlich nicht, um gegen das System anzukommen.
Man hat die deutsche Bevölkerung jahrzehntelang Tag für Tag mittels Geheimdiensten, Massenmedien und Einwanderungspolitik nach dem Motto “divide et impare” (teile und herrsche) in verschiedene Lager gespalten – diese Spaltung gilt es endlich zu erkennen und rückgängig zu machen. Links oder rechts zu sein ist out, völlig aus der Mode. Zumindest sollte es so sein. Denn es bringt letztlich niemanden weiter. Wenn die Bevölkerung nun nicht zusammenhält und weiterhin Kraft an sich selbst verschwendet, kann die Politik ihr Spielchen nach Belieben weitertreiben.
Sprich: Man darf sich alle vier Jahre zwischen SPD, CDU und einigen konformen Derivaten entscheiden, ansonsten hat man sich bitte herauszuhalten. So funktioniert das aber nicht mehr. Immer mehr Menschen aus allen Lagern fühlen sich von einer mehrköpfigen, konzernhörigen Einheitspartei bevormundet, die das Feld freiwillig niemals räumen wird. Ist dieses Gefühl berechtigt?
Hört man sich im Bekanntenkreis oder auf der Straße um, hat niemand etwas gegen Menschen aus Venezuela, Kuba oder Russland, aus Syrien oder dem Iran, auch hat sicher niemand wirklich etwas dagegen, mit Amerikanern, Griechen, Brasilianern, Juden, Afrikanern oder Buddhisten an einem Tisch zu sitzen. Es sind stets Politiker, bzw. deren profitierende Befehlsgeber, die immer wieder verheerende Konflikte lostreten, im Namen der Demokratie, der Humanität und was es sonst noch alles mit Waffengewalt zu verbreiten gilt. Die tatsächlichen Gründe sind jedoch immer dieselben: Profit und Geopolitik.
Ganz richtig wurde von den Betreibern der Demos anscheinend auch erkannt, wodurch die heutige Kriegspolitik überhaupt ermöglicht wird. So waren etwa beide Weltkriege überhaupt nur durchzuhalten, weil man das Finanzsystem von Warengeld auf Kreditgeld umstellte, bzw. fixe Goldbindungen abschaffte. Im Ersten Weltkrieg hatten sich alle Kontrahenten vom Goldstandard verabschiedet und spätestens seit 1971 ist keine bedeutende Währung der Welt mehr an irgendeinen Wert gebunden. Somit sind grenzenlose Ausgaben möglich, von freien Märkten und fairen Wettbewerben kann längst keine Rede mehr sein. Eher von Verarmung und Planwirtschaft – auf Kosten der Bevölkerung.
Im Goldstandard wären die großen, teuren Kriege für alle Beteiligten nach wenigen Wochen im Bankrott geendet – so zumindest wird das von echten Spezialisten immer wieder geschlussfolgert.
Die
Zurück zu den Demos: Anscheinend wünschen die Kontrollorgane in der Regierung keine Berichterstattung über die Montagsdemos, anders ist die konsequente Nichtbeachtung in den Massenmedien schwer zu erklären. Zudem sollen an den Veranstaltungsorten zu den Zeiten der Montagsdemos teilweise die städtischen Webcams ausgeschaltet worden sein. Selbst auf direkte Anfragen bei öffentlich-rechtlichen Medien gab es zu all diesen Dingen keine wirklichen Stellungnahmen.
Also geht zu den Demos in euren Städten, fühlt die Atmosphäre, lauscht den dort auftretenden klugen Köpfen und beobachtet das Verhalten der Medien. Erzählt Bekannten und Freunden davon, nehmt sie mit zu den Veranstaltungen, lest die Slogans auf den Plakaten, unterhaltet euch mit anderen Demonstranten und was am wichtigsten ist: Informiert euch selbst, lasst euch den Mund nicht verbieten, lasst euch in keine links-/rechts-Schublade mehr stecken und macht euch ein eigenes Bild von der Gesamtsituation. Schön, dass sich endlich etwas bewegt!
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Angefangen hat es mit ein paar wenigen, daraus wurden tausende Menschen, die sich jeden Montag in Berlin, Hamburg und inzwischen auch vielen anderen deutschen Städten regelmäßig versammeln, um sich und andere über die von den Medien betriebene Kriegshetze gegen Russland zu informieren und gegen das Finanzsystem zu protestieren.
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Bemerkenswert ist, dass sich die Veranstalter der Montagsdemos nicht nur an ein politisches Lager richten, sondern alle Gruppen erreichen möchten – von links bis rechts, Ausländer, Sozialhilfeempfänger, Arbeiter, Akademiker – kurz: die gesamte Bevölkerung. Auf einige politische Blogger mag das heute alles noch etwas befremdlich wirken, weshalb bereits einige kritische Artikel über die Demos erschienen sind. Einen anderen Weg gibt es jedoch letztlich nicht, um gegen das System anzukommen.
Man hat die deutsche Bevölkerung jahrzehntelang Tag für Tag mittels Geheimdiensten, Massenmedien und Einwanderungspolitik nach dem Motto “divide et impare” (teile und herrsche) in verschiedene Lager gespalten – diese Spaltung gilt es endlich zu erkennen und rückgängig zu machen. Links oder rechts zu sein ist out, völlig aus der Mode. Zumindest sollte es so sein. Denn es bringt letztlich niemanden weiter. Wenn die Bevölkerung nun nicht zusammenhält und weiterhin Kraft an sich selbst verschwendet, kann die Politik ihr Spielchen nach Belieben weitertreiben.
Sprich: Man darf sich alle vier Jahre zwischen SPD, CDU und einigen konformen Derivaten entscheiden, ansonsten hat man sich bitte herauszuhalten. So funktioniert das aber nicht mehr. Immer mehr Menschen aus allen Lagern fühlen sich von einer mehrköpfigen, konzernhörigen Einheitspartei bevormundet, die das Feld freiwillig niemals räumen wird. Ist dieses Gefühl berechtigt?
Hört man sich im Bekanntenkreis oder auf der Straße um, hat niemand etwas gegen Menschen aus Venezuela, Kuba oder Russland, aus Syrien oder dem Iran, auch hat sicher niemand wirklich etwas dagegen, mit Amerikanern, Griechen, Brasilianern, Juden, Afrikanern oder Buddhisten an einem Tisch zu sitzen. Es sind stets Politiker, bzw. deren profitierende Befehlsgeber, die immer wieder verheerende Konflikte lostreten, im Namen der Demokratie, der Humanität und was es sonst noch alles mit Waffengewalt zu verbreiten gilt. Die tatsächlichen Gründe sind jedoch immer dieselben: Profit und Geopolitik.
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Ganz richtig wurde von den Betreibern der Demos anscheinend auch erkannt, wodurch die heutige Kriegspolitik überhaupt ermöglicht wird. So waren etwa beide Weltkriege überhaupt nur durchzuhalten, weil man das Finanzsystem von Warengeld auf Kreditgeld umstellte, bzw. fixe Goldbindungen abschaffte. Im Ersten Weltkrieg hatten sich alle Kontrahenten vom Goldstandard verabschiedet und spätestens seit 1971 ist keine bedeutende Währung der Welt mehr an irgendeinen Wert gebunden. Somit sind grenzenlose Ausgaben möglich, von freien Märkten und fairen Wettbewerben kann längst keine Rede mehr sein. Eher von Verarmung und Planwirtschaft – auf Kosten der Bevölkerung.
Im Goldstandard wären die großen, teuren Kriege für alle Beteiligten nach wenigen Wochen im Bankrott geendet – so zumindest wird das von echten Spezialisten immer wieder geschlussfolgert.
Die
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, die sogenannte amerikanische Notenbank, die sich zu 100% in Privatbesitz befindet und der US-Regierung die Kontrolle über das Geldwesen geschickt abluchste, wurde übrigens in weiser Voraussicht nur wenige Monate vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges von steinreichen Bankiers und Industriellen gegründet. Darüber darf sich an dieser Stelle gerne der Kopf zerbrochen werden.Zurück zu den Demos: Anscheinend wünschen die Kontrollorgane in der Regierung keine Berichterstattung über die Montagsdemos, anders ist die konsequente Nichtbeachtung in den Massenmedien schwer zu erklären. Zudem sollen an den Veranstaltungsorten zu den Zeiten der Montagsdemos teilweise die städtischen Webcams ausgeschaltet worden sein. Selbst auf direkte Anfragen bei öffentlich-rechtlichen Medien gab es zu all diesen Dingen keine wirklichen Stellungnahmen.
Also geht zu den Demos in euren Städten, fühlt die Atmosphäre, lauscht den dort auftretenden klugen Köpfen und beobachtet das Verhalten der Medien. Erzählt Bekannten und Freunden davon, nehmt sie mit zu den Veranstaltungen, lest die Slogans auf den Plakaten, unterhaltet euch mit anderen Demonstranten und was am wichtigsten ist: Informiert euch selbst, lasst euch den Mund nicht verbieten, lasst euch in keine links-/rechts-Schublade mehr stecken und macht euch ein eigenes Bild von der Gesamtsituation. Schön, dass sich endlich etwas bewegt!
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