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MODBOOK OS-X-TABLET: Neue Version des “Super-iPad”

chris

DEB König
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Lange Zeit war es ruhig um Modbook, doch jetzt meldet sich der US-Hersteller mit einem neuen Tablet mit OS X als Betriebssystem zurück: Das neue Modbook Pro mit 13 Zoll kann mit i5- oder i7-Prozessor bestellt werden und basiert auf Apples MacBook Pro. Laut Anbieter wird es bereits im frühen Herbst verfügbar sein – Preise wurde allerdings noch nicht publiziert.

Modbook Inc. meldet sich mit einem neuen Tablet zurück, das als Betriebssystem OS X verwendet. Modbook Inc.? Ja, auch das ist neu. Aus der Firma Axiotron wurde Modbook, CEO und Idee bleiben gleich. Kopf hinter dem Modbook ist Andreas E. Haas, der lange Zeit für Apple tätig war. Das dürfte auch schon erklären, wie es überhaupt möglich ist, einen irgendwie gearteten Computer mit Apples Betriebssystem herausgeben zu können, der nicht direkt von Apple stammt. Haas hat mit Apple-Mitgründer Steve Wozniak einen prominenten Fürsprecher, und natürlich lizensiert die Firma das Betriebssystem mit offizieller Erlaubnis aus Cupertino.

Zielgruppe des Modbook sind Profis


Auch wenn es erst einmal so aussah, dass das Apple iPad dem Modbook gefährlich werden würde, zeigt das Modbook vor allem im professionellen Einsatz seine Daseinsberechtigung. Die neuen Spezifikationen des Geräts lassen auch erahnen, warum. Intel Core i5 mit 2,5 GHz oder i7 mit 2,9 GHz, 16 GB RAM, SSD mit bis zu 960 GB oder eine 1TB HDD. 13,3 Zoll Display mit 1.280 x 800 Pixel. Gigabit Ethernet, Firewire 800, USB 3.0, Thunderbolt-Anschluss und ein SDXC-Kartenleser – wie soll da ein iPad mithalten?
Das iPad dürfte den Erfolg des Modbook Pro sogar noch beflügeln. Wenn das iPad etwas bewiesen hat, dann wie gut es die meisten Aufgaben im Arbeitsleben erfüllt. Doch stößt man dabei auch an genau jene Grenzen, die das Modbook mit Leichtigkeit aushebelt.
Das Modbook Pro ist konzipiert für den Cross-Plattform-Einsatz. OS X Mountain Lion kommt vorinstalliert, Windows 7 kann mit 32 oder 64 Bit als zusätzliche Partition betrieben werden, oder läuft wie unter OS X gewohnt über Zusatzsoftware wie Parallels Desktop, VM Ware und Co. Dank der Hardwarebasis ist das Modbook dem Einsatz der meisten Profi-Software zum Beispiel im Grafikbereich gewachsen. Durch die Einbindung des Wacom-Digitizer mit Sensibilität von 512 Druckstufen ermöglicht es eine hervorragende Eingabe, die präzises Zeichnen nahezu wie auf einem Blatt Papier zulässt. Die Handschriftenerkennung setzt weiterhin auf Apples Inkwell-Technologie.

Einige wesentliche Daten noch offen

Beim Modbook-Umbau bleiben allerdings auch einige wenige Vorzüge des MacBook Pro auf der Strecke. Ein USB-Anschluss muss für die interne Versorgung umgenutzt werden, die Facetime-Kamera fehlt vollständig. Angaben zu den Abmessungen und zu Gewicht fehlen noch, die ersten Produktbilder versprechen aber ein schlankes Design.
Das Vorgängermodell, damals auf Basis eines MacBook Pro mit 15 Zoll, kostet rund 2.200 Euro. Ob sich das neue Modbook beim Preis an seinem Vorläufer orientiert, bleibt abzuwarten. In wenigen Wochen werden wir es genau wissen.

Quelle: neuerdings
 
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