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Handy - Navigation Missbrauch von Lidl Pay: Betrügerring ist aufgeflogen, hoher Schaden

Die Polizei in Bayern hat einen Fahndungserfolg im Falle von Betrügereien mit Lidl Pay erzielt und mehrere Tatverdächtige hochgenommen. Wie die insgesamt sechs Männer an die Daten von Lidl-Pay-Kunden gekommen sind, ist aber weiterhin unklar.

Das meldet der Spiegel. In den vergangene Jahren hatte immer wieder Meldungen und Warnungen von Betrügereien mit der Zahlmethode Lidl Pay vom Discounter Lidl gegeben. 2021 hatte sogar der Verbraucherschutz Niedersachsen öffentlich vor möglichen Missbrauch gewarnt und von steigenden Fallzahlen berichtet.

Nun gibt es erste Verdächtige, die das Polizeipräsidium München ermittelt hat. Es geht um rund 500 Fälle und einem Schaden von zwischen 70.000 bis 100.000 Euro. Die Schadenssumme könnte aber auch noch deutlich höher ausfallen. Die Männer hatten sich über die Lidl-App zum Beispiel Einkaufs- oder Geschenkgutscheine gekauft und über Lidl Pay bezahlt.

In anderen Fällen hatten sie über Lidl Pay teure Smartphone, Fernseher und Laptops gekauft und gegen Bargeldauszahlung zurückgegeben. Die Täter verwendeten entweder "falsche oder fremde Informationen wie Personalien und Bankverbindungen", erklärte die Polizei jetzt in einer Pressemitteilung.

Bisher wurde allerdings noch kein Wort darüber verloren, wie die Verdächtigen an die Kunden-Daten gekommen sind. Die Geschädigten bemerkten den Schaden in den meisten Fällen erst spät, wenn sich bereist ein Inkasso-Unternehmen wegen offenen Forderungen gemeldet hat. Die Polizei ermittelt derzeit weitere Geschädigte. Gegen die Tatverdächtigen laufen nun diverse Anzeigen, unter anderem aufgrund des Ausspähens von Daten, Computerbetrug, Datenveränderung oder Fälschung beweiserheblicher Daten.

Lidl hatte nach dem ersten Bekanntwerden von Sicherheitsproblemen mit dem Lidl-Pay-Bezahlvorgang in der Sicherheit nachgebessert. Unter anderem wurde die Verifizierung nachgebessert.

Zusammenfassung
  • Polizei in Bayern holt mehrere Tatverdächtige wegen Betrugs mit Lidl Pay hoch.
  • Schadenssumme zwischen 70.000-100.000 Euro, könnte höher sein.
  • Täter nutzten falsche/fremde Daten.
  • Wie Täter an Daten kamen, ist noch unklar.
  • Lidl reagierte mit Sicherheitsverbesserungen.
  • Ermittlungen nach weiteren Geschädigten laufen.
  • Anzeigen wegen Ausspähen, Computerbetrug, usw.

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Quelle; winfuture
 
Scheint ja sehr einfach gewesen zu sein, bei Lidl mit nicht vorhandenen Konten einzukaufen.
Da sollte Lidl für den Schaden haftbar gemacht werden.
 
Es gibt schon mehrere solcher Fälle. Gerade bei Lidl scheint es leicht zu sein, an die Bankdaten von Kunden zu kommen. Lidl hat auch kein Interesse, dass die Betrugsfälle ans Licht kommen. Denn sie fürchten, dass die Kunden wegbleiben oder wieder mit ihrer Bankkarte oder bar bezahlen.
 
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