Wer Microsoft Teams nutzt, kann nun eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Anrufe aktivieren. Damit das klappt, müssen Admins aber erst ein paar Einstellungen vornehmen.
Ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiv, soll per Definition sichergestellt sein, dass ausschließlich Empfänger und Sender den Inhalt von Gesprächen mitbekommen. Selbst Microsoft kann eigenen Angaben zufolge nicht in Unterhaltungen hineinschauen.
Um die Verschlüsselung zu aktivieren, müssen Admins eine Policy aktivieren. Erst dann taucht die Option zur Aktivierung in den Clients auf. Wie das geht, steht in einem Beitrag. Ob die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiv ist, kann man während eines Anrufs über das Schild-Symbol oben links prüfen.
Ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht aktiv, finden Anrufe mit Secure RTP (SRTP) verschlüsselt via HTTPS statt. Um Man-in-the-Middle-Attacken vorzubeugen, gleicht der Client Sicherheitscodes zwischen Gesprächsteilnehmern ab.
Quelle: heise
Von vorne bis hinten verschlüsselt
Wie aus einem Beitrag von Microsoft hervorgeht, ist diese Form der Verschlüsselung ausschließlich bei Einzelanrufen gegeben. Außerdem gibt es ein paar Einschränkungen und man kann beispielsweise keine Anrufe mehr aufzeichnen.Ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiv, soll per Definition sichergestellt sein, dass ausschließlich Empfänger und Sender den Inhalt von Gesprächen mitbekommen. Selbst Microsoft kann eigenen Angaben zufolge nicht in Unterhaltungen hineinschauen.
Wie aktivieren?
Nachdem Microsoft seit Oktober 2021 die Funktion öffentlich getestet hat, ist sie jetzt mit den aktuellen Desktop-Clients unter macOS und Windows nutzbar. Wann die Mobil-Clients folgen, ist bislang unbekannt.Um die Verschlüsselung zu aktivieren, müssen Admins eine Policy aktivieren. Erst dann taucht die Option zur Aktivierung in den Clients auf. Wie das geht, steht in einem Beitrag. Ob die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiv ist, kann man während eines Anrufs über das Schild-Symbol oben links prüfen.
Ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht aktiv, finden Anrufe mit Secure RTP (SRTP) verschlüsselt via HTTPS statt. Um Man-in-the-Middle-Attacken vorzubeugen, gleicht der Client Sicherheitscodes zwischen Gesprächsteilnehmern ab.
Quelle: heise