Microsoft hat bekannt gegeben, das Formular-Managementtool InfoPath einzustellen. Die Entwicklung am Desktop-Client wird mit sofortiger Wirkung eingestellt, der Support wird im Rahmen der Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie bis 2023 weitergeführt.
Die Einstellung von InfoPath erfolgt nicht ohne eine Alternative. Das Tool war bisher Teil von Office Professional Plus 2013. Mit der Einstellung ist das Paket von 2013 das letzte, bei dem der Formularmanager dabei ist.
Nun wollen sich die Redmonder auf neue Technologien konzentrieren, heißt es. In einem Beitrag in den Office Blogs wird dazu angedeutet, dass Businesskunden, die InfoPath bisher genutzt haben, neue Möglichkeiten für Formulate in SharePoint, Access und Word erhalten werden.
Um einen einfachen Wechsel zu gewährleisten, arbeitet das Office-Team an einer Guideline. Bestehende Kunden sollen damit eine einfach durchzuführende Migration in andere Systeme ermöglicht werden. Warum allerdings das offizielle Aus noch vor der offiziellen Migrations-Lösung präsentiert wird, ist etwas ungeschickt. Obwohl InfoPath sicherlich nicht zu den bekanntesten und weitverbreitesten Programmen gehört, machen die ersten Nutzer ihrem Ärger Luft über die fehlende Information. Schließlich ist es für viele Unternehmen eine komfortable, weil integrierte Alternative zu anderen Formular-Verwaltern und war fast zehn Jahren im Einsatz.
Der aktuelle Plan sieht vor, dass das Office-Team schon zur SharePoint-Konferenz im März einen ersten Einblick in die Neuentwicklungen geben wird. Es soll eine Sneak Peek gaben und eine separate Session.
Endnutzer müssen sich noch gedulden. Erst zum vierten Quartal will Microsoft die Migrationstools veröffentlichen. Der Termin ist so spät gewählt, um bis dahin die nächste Office-Version auf dem Markt zu haben.
Quelle: winfuture
Die Einstellung von InfoPath erfolgt nicht ohne eine Alternative. Das Tool war bisher Teil von Office Professional Plus 2013. Mit der Einstellung ist das Paket von 2013 das letzte, bei dem der Formularmanager dabei ist.
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Nun wollen sich die Redmonder auf neue Technologien konzentrieren, heißt es. In einem Beitrag in den Office Blogs wird dazu angedeutet, dass Businesskunden, die InfoPath bisher genutzt haben, neue Möglichkeiten für Formulate in SharePoint, Access und Word erhalten werden.
Um einen einfachen Wechsel zu gewährleisten, arbeitet das Office-Team an einer Guideline. Bestehende Kunden sollen damit eine einfach durchzuführende Migration in andere Systeme ermöglicht werden. Warum allerdings das offizielle Aus noch vor der offiziellen Migrations-Lösung präsentiert wird, ist etwas ungeschickt. Obwohl InfoPath sicherlich nicht zu den bekanntesten und weitverbreitesten Programmen gehört, machen die ersten Nutzer ihrem Ärger Luft über die fehlende Information. Schließlich ist es für viele Unternehmen eine komfortable, weil integrierte Alternative zu anderen Formular-Verwaltern und war fast zehn Jahren im Einsatz.
Der aktuelle Plan sieht vor, dass das Office-Team schon zur SharePoint-Konferenz im März einen ersten Einblick in die Neuentwicklungen geben wird. Es soll eine Sneak Peek gaben und eine separate Session.
Endnutzer müssen sich noch gedulden. Erst zum vierten Quartal will Microsoft die Migrationstools veröffentlichen. Der Termin ist so spät gewählt, um bis dahin die nächste Office-Version auf dem Markt zu haben.
Quelle: winfuture