Erneut gibt es bei Microsoft Schwierigkeiten mit einem Patch. Wieder einmal musste der Software-Konzern dessen Verteilung über das Windows Update stoppen und eine Warnung veröffentlichen, nachdem verschiedene Nutzer ein ungewöhnliches Verhalten gemeldet hatten.
Diesmal geht es um ein Update, das von Microsoft unter der Kennung KB2949927 bereitgestellt wurde. Dieses ist für die Betriebssysteme Windows 7 und Server 2008 R2 zur Verfügung gestellt. Das Ziel bestand darin, diese mit einem Hashing-Algoritmus für SHA-2 auszustatten. Das gelang aber nur teilweise.
Da der schon ziemlich alte Hashing-Algorithmus SHA-1 inzwischen ziemlich verwundbar gegenüber Angriffen ist, sollte die neuere Technologie in die Betriebssysteme Einzug halten. Das entsprechende Update sorgte allerdings für verschiedene Nebeneffekte. So berichteten Anwender beispielsweise, dass die Installation nach einem Neustart scheinbar verschwunden war.
Auch wenn bisher wohl keine schwerwiegenden Probleme wie Abstürze oder Verluste von Nutzerdaten zu beklagen waren, entschied man sich bei Microsoft zu einem Rückruf. Das geht damit einher, dass Nutzern der genannten Systeme empfohlen wird, den Patch erst einmal wieder zu deinstallieren. So soll bis zum Abschluss einer genaueren Untersuchung sichergestellt werden, dass nicht doch noch schwererwiegende Probleme auftreten. Über das automatische Update wird die Aktualisierung schon nicht mehr ausgespielt.
An einer aktualisierten Fassung wird nun intensiv gearbeitet. Allerdings kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, wann diese bereitgestellt werden kann. Zuletzt ging es in der Regel allerdings recht fix, wenn es um die Reparatur eines eigentlich schon freigegebenen Patches ging - insbesondere, als ein solcher im August zu Bluescreens führte. Hier waren gleich mehrere Veröffentlichungen an einem Patch-Day fehlerhaft
Quelle: winfuture
Diesmal geht es um ein Update, das von Microsoft unter der Kennung KB2949927 bereitgestellt wurde. Dieses ist für die Betriebssysteme Windows 7 und Server 2008 R2 zur Verfügung gestellt. Das Ziel bestand darin, diese mit einem Hashing-Algoritmus für SHA-2 auszustatten. Das gelang aber nur teilweise.
Da der schon ziemlich alte Hashing-Algorithmus SHA-1 inzwischen ziemlich verwundbar gegenüber Angriffen ist, sollte die neuere Technologie in die Betriebssysteme Einzug halten. Das entsprechende Update sorgte allerdings für verschiedene Nebeneffekte. So berichteten Anwender beispielsweise, dass die Installation nach einem Neustart scheinbar verschwunden war.
Auch wenn bisher wohl keine schwerwiegenden Probleme wie Abstürze oder Verluste von Nutzerdaten zu beklagen waren, entschied man sich bei Microsoft zu einem Rückruf. Das geht damit einher, dass Nutzern der genannten Systeme empfohlen wird, den Patch erst einmal wieder zu deinstallieren. So soll bis zum Abschluss einer genaueren Untersuchung sichergestellt werden, dass nicht doch noch schwererwiegende Probleme auftreten. Über das automatische Update wird die Aktualisierung schon nicht mehr ausgespielt.
An einer aktualisierten Fassung wird nun intensiv gearbeitet. Allerdings kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, wann diese bereitgestellt werden kann. Zuletzt ging es in der Regel allerdings recht fix, wenn es um die Reparatur eines eigentlich schon freigegebenen Patches ging - insbesondere, als ein solcher im August zu Bluescreens führte. Hier waren gleich mehrere Veröffentlichungen an einem Patch-Day fehlerhaft
Quelle: winfuture