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Hardware & Software Microsoft erklärt, warum alle Treiber auf den 21. Juni 2006 datiert sind

Treiber, die man per Windows Update bekommt, sind natürlich immer neu bzw. sollten das sein, eines ändert sich aber nie: das Datum ihres Zeitstempels. Das nämlich zeigt stets den 21. Juni 2006 an, das gilt auch für ein aktuelles Betriebssystem wie Windows 10. Warum das so ist, hat Microsoft nun enthüllt bzw. erklärt.

Alle Windows-Treiber tragen das Datum des 21. Juni 2006, das gilt auch für Betriebssysteme und Anwendungen, die damals noch gar nicht existiert haben. Selbst so mancher Experte weiß womöglich nicht, was es damit auf sich hat und deshalb hat nun Microsoft auf seiner Entwicklerseite einen Blogbeitrag dazu veröffentlicht. Darin erklärt man, was es mit diesem Datum auf sich hat.

Denn zunächst sucht das System nach einem Treiber, um diesen für ein bestimmtes Stück Hardware zu verwenden. Alle Gefundenen werden dabei nach bestimmten Kriterien angeordnet. Wenn ein Treiber einen perfekten Treffer für die jeweilige Hardware-Identifikationsnummer darstellt, dann wird dieser natürlich zum Top-Kandidaten.

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Wenn mehrere Treiber einen Treffer darstellen, wird derjenige genommen, der den aktuellsten Zeitstempel hat. Wenn es auch in weiter Folge immer noch zu einem "Gleichstand" kommt, dann wird die Datei mit der höchsten Versionsnummer ausgewählt.

"Verwirrung" vermeiden
Wenn Windows und der jeweilige Hersteller das Veröffentlichungsdatum des Treibers tatsächlich aktualisieren würden, dann könnte das zu Verwirrung führen, welche die aktuelle Fassung ist. Denn es könnte beispielsweise passieren, dass Windows einen eigentlich aktuelleren Herstellertreiber überschreibt.

Eine absichtliche Rückdatierung löst das Problem, da im Zweifelsfall nicht das Datum das ausschlaggebende Kriterium ist, sondern die Versionsnummer. Microsoft gibt zu, dass diese Lösung etwas komisch aussieht, aber letztlich gut funktioniert. Hierzulande könnte man das auch gewissermaßen mit "Klingt komisch, ist aber so" zusammenfassen.

Quelle; winfuture
 
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