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Mercedes trennt sich von Schumacher

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28.09.2012

Karriere beendet?

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Damit dürfte die Formel-1-Karriere von Rekordweltmeister Michael Schumacher beendet sein: Mercedes trennt sich von "Schumi" und holt laut Medienberichten Lewis Hamilton.

KÖLN – Mercedes trennt sich von Rekordweltmeister Michael Schumacher, dessen Formel-1-Karriere damit wohl endgültig beendet ist. Das meldet die Bild-Zeitung. Demnach haben die Silberpfeile für die Saison 2013 als Nachfolger für „Schmui“ bereits den englischen Ex-Weltmeister Lewis Hamilton von McLaren verpflichtet. Noch ist der Wechsel nicht offiziell bestätigt worden.

Teamchef Ross Brawn hatte allerdings bereits am Donnerstag zum TV-Sender BBC gesagt: „Michael ist ein großer Gewinn für das Team gewesen, er hat uns wirklich nach vorne gebracht.“ Nach seinem Comeback in der Königsklasse war Schumacher in den drei Jahren mit Mercedes nur in diesem Jahr als Dritter in Valencia aufs Podest gefahren und hatte im teaminternen Duell stets das Nachsehen gegenüber Nico Rosberg.

Zuletzt hatte der 43 Jahre alte Schumacher immer wieder Fragen nach seiner Formel-1-Tauglichkeit aufgeworfen. Beim Nachtrennen in Singapur war Schumacher dem Toro-Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne ungebremst ins Heck gefahren und ausgeschieden. Zudem verpasste er die Schweigeminute für den verstorbenen Formel-1-Arzt Sid Watkins auf der Toilette und wirkte bei Interviews ungewohnt fahrig.

Quelle: abendzeitung-muenchen.de
 
AW: Mercedes trennt sich von Schumacher

[h=1]Das Aus für Schumacher – Mercedes holt Hamilton[/h] Berlin Er zauderte und zögerte lange, nun machte Mercedes kurzen Prozess. Michael Schumacher bekommt beim deutschen Autobauer keinen neuen Formel-1-Vertrag mehr.
Von Jens Marx und Christian Hollmann, dpa
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Mercedes trennt sich von Schumacher.
Foto: dpa





Das wochenlange Rätselraten um die Vertragsverlängerung von Michael Schumacher ist beendet, der Rekordweltmeister ist aus dem Rennen. Am 25. November wird der 43-Jährige seinen letzten Formel-1-Grand-Prix für das deutsche Mercedes-Werksteam bestreiten, der Autobauer aus Stuttgart musterte Schumacher aus. „Ich hatte drei schöne Jahre beim Mercedes-F1-Team, die leider sportlich nicht so gelaufen sind, wie wir uns das alle gewünscht hatten“, kommentierte Schumacher in der Pressemitteilung seines Noch-Arbeitgebers.

Für den Kerpener wird der 27 Jahre alte britische Ex-Champion Lewis Hamilton das Steuer des Silberpfeils für drei Jahre übernehmen. Medienberichten zufolge soll das Vertragsvolumen bei 75,5 Millionen Euro liegen. „Ich wünsche Lewis alles Gute und der gesamten Mannschaft den Erfolg, für dessen Aufbau wir so hart gearbeitet haben“, meinte Schumacher.
Fünf Tage nach seinem Auffahrunfall in Singapur ist damit die drängendste Personalie im Formel-1-Zirkus geklärt. Zumal sich Mercedes mit der Unterschrift unter das Concorde Agreement auch zu seinem Engagement in der Königsklasse generell bekannte und den dreimaligen Weltmeister Niki Lauda als Aufsichtsratsvorsitzenden des Teams verpflichtete.
Die Nachfolge von Hamilton bei McLaren wird der erst 22-jährige Mexikaner Sergio Perez vom Schweizer Sauber-Team übernehmen. Schumacher will sich indes mit einem Wechsel zu einem anderen Rennstall momentan nicht beschäftigen. „Das ist heute einfach kein Thema“, sagte seine Managerin Sabine Kehm am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Der siebenmalige Weltmeister war 2010 nach einer dreijährigen Pause in die Königsklasse des Motorsports zurückgekehrt. Von Erfolg war seine Zeit bei dem Team aber nicht geprägt. Nach 91 Siegen und 68 Pole Positions in seiner ersten Laufbahn von 1991 bis zu seinem ersten Rücktritt 2006 schlugen von 2010 bis jetzt null Siege zu Buche. Immerhin gelang ihm in diesem Jahr beim Klassiker in Monaco die Bestzeit in der Qualifikation. Aufs Podium kam Schumacher nur einmal: Beim Großen Preis von Europa wurde er in Valencia Dritter.
Ausgerechnet dort, wo Schumacher am 1. Oktober 2006 beim Großen Preis von China in Shanghai seinen letzten Grand-Prix-Erfolg gefeiert hatte, gelang seinem Teamkollegen Nico Rosberg in der laufenden Saison der erste Sieg für die selbst ernannte deutsche Nationalmannschaft der Formel 1. Für Schumacher blieb hingegen in dem nicht titelreifen und meist auch nicht siegreifen Mercedes viel öffentliche Kritik an seinen Leistungen.
Vor allem zu Beginn dieser Saison musste er sich dann auch noch mit einer bemerkenswerten Pannenserie herumplagen. Schumacher stand aber stets zu seiner Mannschaft, kein Wehklagen, keine öffentliche Vorwürfe. „Seine Energie und sein Einsatz haben nie nachgelassen, auch dann nicht, wenn unsere Resultate nicht unseren Erwartungen entsprachen“, lobte Teamchef Ross Brawn. Er, der ihn zurückgeholt hatte in die Formel 1. Er, der Wegbegleiter bei allen sieben Titeln Schumachers war, fügte hinzu: „Es war und ist ein Vergnügen mit Michael zusammenzuarbeiten.“
Der siebenmalige Weltmeister machte jedoch auch durch ungestüme Manöver auf sich aufmerksam, wie zuletzt bei seinem Crash beim Nachtrennen in Singapur. Nur in der V-Frage gab sich Schumacher von Beginn an zurückhaltend. Schumacher zögerte, und Mercedes schaute sich auf dem Markt um.
Das kam Hamilton gerade recht. „Es ist für mich jetzt die Zeit gekommen, eine neue Herausforderung anzunehmen, und ich freue mich, ein neues Kapitel damit zu beginnen, für Mercedes AMG Petronas zu starten“, sagte der Brite.
Der McLaren-Zögling, der seit seinem Formel-1-Einstieg 2007 für das britische Traditionsteam Gas gibt, pokerte um einen neuen Vertrag. McLaren wollte weniger zahlen, als Hamilton verdienen wollte, erhöhte dann dem Vernehmen nach noch mal auf umgerechnet 12 Millionen Euro. Doch ein Problem blieb aus Hamiltons Sicht und der seines Managers Simon Fuller, dessen Unternehmen unter anderem auch den Glamour-Fußballer David Beckham betreut: bei McLaren sollten private Sponsorenverträge kaum möglich sein.
Und so fiel die Entscheidung zu einem erneut spektakulären Coup von Mercedes. Damit bekommt Rosberg allerdings den nächsten Weltmeister an die Seite gestellt - oder vor die Nase gesetzt. Ob Hamilton wie mit dem aktuellen McLaren auch im Mercedes um Siege oder sogar um seinen so ersehnten zweiten Titel nach 2008 mitfahren kann, bleibt indes fraglich. dpa
 
AW: Mercedes trennt sich von Schumacher

Hi

Meiner Meinung nach war das die grösste Dummheit, die Schumacher machen konnte, als er sein "Comeback" ankündigte und umsetzte

Ausser den anderen Hinter her fahren, kam ja nichts mehr............

War das ein Gnadenbrot, dass er von Mercedes bekam :D ?????

SEin "Ansehen" wäre weitaus grösser, meiner Meinung nach, wenn er als WEltmeister zu Hause bei Muttern geblieben wäre.....
 
AW: Mercedes trennt sich von Schumacher

Sehe ich auch so,

das Alter spielt im Leistungssport eine grosse Rolle,
Im Wesentlichen verschlächtert sich die Reaktionszeit pro Jahr ca. um 6 Tausendstel.

Im Fußball spielt deswegen der gleichaltrige Olli Kahn... auch länger nicht mehr mit.
Eine Option, wo anders zu fahren ist sicherlich aus Sponsoren sicht gegeben,
macht für ihn selbst aber kein Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schumacher-Managerin - Alles ist möglich


Rekordweltmeister Michael Schumacher denkt nach dem Aus im Werksteam von Mercedes über eine Fortsetzung seiner Karriere in der Formel 1 nach und verfügt über entsprechende Optionen. "Michael sitzt sicher nicht ohne Möglichkeiten da", sagt Sabine Kehm, Managerin des 43-Jährigen der 'Bild am Sonntag'. "Es ist nur im Augenblick noch viel zu früh, über konkrete Richtungen zu sprechen. Alles ist möglich", so Kehm.

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Mercedes hatte am Freitag bekanntgegeben, den Vertrag mit dem siebenmaligen Weltmeister nicht über das Saisonende hinaus zu verlängern und als seinen Nachfolger McLaren-Pilot Lewis Hamilton verpflichtet. Seitdem schießen die Gerüchte über die Zukunft Schumachers ins Kraut. So wurde unter anderem über einen Wechsel zu Sauber spekuliert, wo der Deutsche das Cockpit des zu McLaren gewechselten Sergio Perez übernehmen könnte.

Ex-Manager Willy Weber brachte eine mögliche Rückkehr zu Ferrari ins Gespräch, auch Lotus wurde als mögliches neues Team für den Rekordweltmeister genannt. Sollte Schumacher seine Karriere dagegen endgültig beenden, könnte er möglicherweise als Berater oder Markenbotschafter weiter für Mercedes arbeiten.

Kehm verteidigte die Entscheidung Schumachers, eine Option zur Vertragsverlängerung bei Mercedes ungenutzt verstreichen zu lassen. Der Deutsche habe zunächst die sportliche Entwicklung der Silberpfeile abwarten wollen. "Er kannte die Situation und wollte sich trotzdem erst entscheiden, wenn er ein besseres Bild von der Zukunft hatte", so Kehm. Teamchef Ross Brawn hatte erklärt, dass Schumachers Unentschlossenheit über seine Zukunft ein Argument für die Trennung gewesen sei.

Quelle: Formel1
 
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